Schwalbenschwänze
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AutorBeiträge
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18. Mai 2019 um 11:44 Uhr #33397FrankForenmitglied
- 199 m
Hallo in die Runde!
Martha hatte mich gebeten, ein wenig von den Schwalbenschwänzen in meinem Raupenkasten zu berichten.
Heute war es nun so weit.
Der erste Schwalbenschwanz 2019 ist bei mir erfolgreich geschlüpft!
Er muss noch ein wenig „abhängen“.
Zum Nachmittag darf er dann in die große, weite Welt, um seinen Auftrag zu erfüllen.
Es ist immer wieder ein wehmütiger Augenblick, wenn sie starten. Einerseits ist man natürlich froh darüber, andererseits hat man immer eine kleine Träne im Auge. Man kann einfach nicht mitfliegen…
Zum Glück hat er heute super Flugwetter!Ich wünsche ihm viel Glück!
……..und sie sind sooooo schön…… Schmetterling
18. Mai 2019 um 13:33 Uhr #33400MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo Frank
Ganz herzlichen Dank für den bewegenden Beitrag, sowas bewegt das Herz. Diese Sommervögel sind sowas von schöööön! Eine Träne nur, wenn sie nicht überleben. Hoffentlich finden sie genügend Wirtspflanzen, um ihr Fortbestehen sichern zu können. Die Eier sind doch die anfänglich schwarzen Pünktchen an den Wirtspflanzen, die Du dann in Deinen Käfig stellst oder? Ich wünsche Dir viel viel Erfolg für Dein tolles Hobby. Hoffentlich hast Du eine giftfreie Umgebung. ???
Bei mir war heute eine grosse Libelle geschlüpft, ich stand Wache, damit die Vögel keine Chance haben, sie als snack zu verspeisen.
VG
18. Mai 2019 um 14:55 Uhr #33401BerndForenmitgliedTolle Idee, was noch so alles gibt um den Insekten unter die Flügel (Arme) zu greifen.
Hälst du die bis zum Schlüpfen im Käfig in der Wohnung / Gartenhütte?
19. Mai 2019 um 13:04 Uhr #33420FrankForenmitgliedBeitragsersteller- 199 m
Und weil der Erste in dem finsteren Kasten schwer zu erkennen ist, hänge ich hier noch paar Bilder kurz vor seinem Start dran. Sonst sieht man ja nicht, wie schööööön sie sind…..
Sie haben leider nur ca. 4 Wochen um sich fortzupflanzen, falls sie nicht schon eher von einem Vogel oder einer Hornisse gekascht werden. Ist halt Natur.
Wirtspflanzen für die Raupen baue ich jedes Jahr extra für sie (natürlich giftfrei) an. Das sind hauptsächlich Dill, Möhre und Fenchel. (alle Doldenblütler) Die steckkopfgroßen Eier sind Anfangs gelblich und durchsichtig. Sie werden erst später, wenn sich die Raupe darin entwickelt, dunkel. Ich nehme erst die kleinen Raupen rein, damit sie nicht gefressen werden. Die Suche nach den Eiern ist mir zu aufwändig.Hallo Bernd!
Das ist so von Dir etwas falsch formuliert. Ich „halte“ sie nicht. Da sie unter Naturschutz stehen, ist eine Entnahme aus der Natur und eine Haltung verboten!
Ich versuche nur, sie vor Fressfeinden zu schützen, damit es in Zukunft vielleicht einmal ein paar mehr von ihnen gibt. Es ist also eine reine Unterstützung. In der freien Natur schaffen es von 100 Raupen leider nur 2 bis 3 zu einem fertigen Schmetterling. Bei mir schaffen es meistens (hoffentlich) alle….
Ich hatte übrigens mal den Traum, dass es irgendwann mal so viele Schwalbenschwänze, wie Kohlweißlinge gibt. Das werde ich aber sicher nicht mehr erleben…
In diesem Jahr habe ich 30 Puppen im Kasten.
Ich habe mir einen Raupenkasten nach Empfehlungen von Frau Kümin gebaut.http://www.schwalbenschwanz.ch/index.html
Der Kasten muss den ganzen Winter draußen stehen. Bei mir steht er in der Laube.
In der Wohnung ist es viel zu warm! Sie schlüpfen, wenn die Temperaturen über einen längeren Zeitraum Plus 20°C und darüber liegen. Wäre natürlich fatal, wenn das in der warmen Wohnung passiert und draußen sind Minus 15°C. Da würde er ganz schnell erfrieren, zumal er im Winter eh keine Artgenossen für eine Fortpflanzung findet.Und um dem eigentlichen Sinn und Zweck des Forums treu zu bleiben, darf ich noch vermelden, dass meine Steinhummel unter dem Werkzeuganbau (1 m neben der Hummelpension ) noch lebt. Inzwischen hat sie 4 bis 5 kleine Helferlein.
19. Mai 2019 um 16:05 Uhr #33459MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo Frank
Ein Traum, diese Schwalbenschwänze. Habe die Schwalbenschwanz- Homepage auch besucht und mir einen Kasten zugelegt. Klar, die kleinen Räupchen sind einfacher einzusammeln als die Eier. Sie zeigen ja auch schon die schönen Farben.
Leider ist das Ökosystem der Erde aus allen Fugen, darum bedeutend mehr Kohlweisslinge als Schwalbenschwänze und Deinen Traum ist eher in weiter Ferne. Vielleicht lassen sich Leute hier dazu animieren, dasselbe zu tun und den kleinen Räupchen auf Fenchel, Dill oder Möhrenkraut eine gesicherte Unterkunft zu geben.
VG
19. Mai 2019 um 18:27 Uhr #33462bumblebee-meForenmitglied- DE 91459
- 395 m
Hallo Frank,
heute Nachmittag war bereits einer deiner wunderschönen Schwalbenschwänze bei mir im Garten
an meiner Steinmauer. Da blüht im Moment ein rosafarbenes Kissengewächs, ich habe ver-
sucht ihn zu fotografieren, aber deine Bilder sind natürlich viel viel schöner. Mich faszinieren diese
Schmetterlinge jedes Jahr auf’s Neue. Habe auch immer Dill, Karotten und wilde Möhre im Garten
und hatte auch Raupen daran entdeckt. Ein wunderschönes Hobby.
LG19. Mai 2019 um 18:50 Uhr #33465MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Heute Abend im TV (SWR):
20.15 – 21.00 Doku: Wunderwesen Schmetterlinge
21.00 – 21.45: Wo sind die Schmetterlinge hin?
Gleichzeitig im TV (Phoenix):
20.15 – 21.00: Geheimnisvoller Garten, Frühlingserwachen
21.00-21.45: Geheimnisvoller Garten, Erntezeit
Im Nachhinein wahrscheinlich auch in der Mediathek zu finden.
20. Mai 2019 um 09:48 Uhr #33472StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Danke für diese Zeilen @Frank und danke @Marylou für die Seldetermine.
Ich kann mich gar nicht satt sehen an diesen wundervollen Geschöpfen, bitte immer fleißig berichten. Ganz tolle Sache!
Ich habe dieses Jahr ganz ganz viele Brennesseln extra wegen der Schmetterlinge stehen lassen. Vielleicht finde ich mal ein paar Pfauenauge-Raupen wenn ich Glück habe.
20. Mai 2019 um 11:57 Uhr #33491FrankForenmitgliedBeitragsersteller- 199 m
Habe gerade die Meldung bekommen, dass heute Nummer 2 geschlüpft ist.
Er hat mit dem Wetter nicht so viel Glück. Es regnet und so wird er wohl oder übel im Kasten bleiben müssen, bis das Wetter besser wird.Wo Licht ist, ist leider auch immer Schatten!
Zwischendurch habe ich ein paar Schlupfwespen im Kasten gehabt und mich schon gewundert, wo die her kommen.
Seit gestern Abend ist es nun traurige Gewissheit… es wird definitiv 4 Schmetterlinge weniger geben.
Für mich war das auch das erste Mal, dass so etwas passiert. Sicherlich habe ich die Raupen schon parasitiert aufgesammelt, denn Sinn und Zweck des Raupenkastens ist nicht nur der Schutz vor Vögeln, sondern hauptsächlich der Schutz vor Schlupfwespen (Erzwespen). Deswegen muss wie bei der Hummelpension, die Maschenweite der Netze (Gitter) so gering wie möglich sein. Ich habe damals beim Bau Wäschenetze verwendet, da der Kasten ja trocken in der Laube steht. Mäuse gibt es in meiner Laube und im Garten nicht. Dafür ist Jule, meine Glücksmiez zuständig.
Sehr ärgerlich! Aber leider nicht zu ändern…dafür leben die Schwalbenschwänze jetzt in Schlupfwespen weiter. Ein schwacher Trost, die Schlupfwespen sahen auch sehr schön aus…Vielleicht lassen sich Leute hier dazu animieren, dasselbe zu tun und den kleinen Räupchen auf Fenchel, Dill oder Möhrenkraut eine gesicherte Unterkunft zu geben.
Es ist nicht so einfach, die Raupen bis zur Puppe zu bringen. Hauptproblem ist die weitere natürliche Ernährung.
Ich hatte mit Möhrengrün in Bechern mit Regenwasser angefangen. Leider fehlen da wohl die Nährstoffe aus dem Boden. Das Möhrengrün verwässert und die Raupen werden krank. Am besten ist es noch, wenn man täglich frisches Grün hinein legt. Habe es auch schon mit Möhren in Töpfen mit Erde versucht. Da muss man nun wieder aufpassen, dass man sich keine ungebetenen „Gäste“ in den Kasten holt, die da gar nichts zu suchen haben. Man muss den Kasten täglich reinigen, denn Raupen fressen natürlich auch wie Raupen. Und dementsprechend kommt es hinten natürlich auch wieder heraus.
Man sollte auch aufpassen, dass man nicht zu viele Raupen in dem Kasten hat! Ich habe bis max. 25 in meinem Kasten.
Massenhaltung in einem Kasten sollte man auf jeden Fall vermeiden. Sie werden sonst von einzelligen Sporentierchen befallen, bekommen die „Schlafsucht“ (Pebrine) und sterben der Reihe nach.Man sollte den Raupen ruhig das bisschen Möhrengrün und den einen Stängel Dill gönnen und bei der Ernte aufpassen, dass sie nicht auf dem Kompost landen. Dann lieber umsetzen.
Wer möchte, kann auch Vogelschutznetze über die besiedelten Pflanzen spannen.
Natürlich hilft das nicht gegen Schlupfwespen.
Im Herbst ruhig die ganzen Blumen und Pflanzen stehen lassen. Vielleicht hängt ja irgendwo eine Puppe dran…
Es ist fast unmöglich, Puppen in der freien Natur zu finden. Sie sind so gut getarnt und versteckt… ich habe draußen jedenfalls noch keine finden können…20. Mai 2019 um 12:37 Uhr #33497StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Das alles ist sehr interessant. Vielen Dank. dass Du Deine Erfahrungen hier mit uns teilst! Schmetterling
20. Mai 2019 um 15:17 Uhr #33566MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Frank, wunderbar Deine Berichte. Ich bereue meine Bitte an Dich nicht, etwas über Dein Hobby zu schreiben. Die Erzwespen haben aber auch nützliche Anlagen, so z.B. kann man sie zur Bekämpfung der weissen Fliegen einsetzen und gegen Zecken. Aber klar, wenn es die Sommervögelraupen betrifft finden wir es bedauerlich.
im Kasten bleiben müssen
wie fütterst Du sie jetzt?
Mein Kasten ist 60x40x40. Ich habe vor, ein bepflanztes Kistchen mit den 3 Futterpflanzen in den Kasten zu stellen. Zusätzlich einige feste Baumäste in schräger Position hineinstellen, damit sich die Puppe daran aufhängen kann. Ich würde mehrere Kistchen bepflanzen, sodass ich immer frische Kräuter zur Verfügung habe. Meinst Du, ich könnte damit erfolgreich sein? Mit 10 Räupchen würde ich beginnen. Darf ich auf Antwort hoffen?
22. Mai 2019 um 14:46 Uhr #33886FrankForenmitgliedBeitragsersteller- 199 m
Hallo Martha!
Das ist schön, wenn Dir und den anderen Interessierten meine Berichte und Tipps gefallen!
Natürlich musst Du nicht auf eine Antwort hoffen! Ich antworte gern und ein geschriebenes Wort im Netz, hilft vielleicht dem einen oder anderen später einmal.
Dank Steffans tollem Blog (danke dafür) sind die Beiträge in dieser Rubrik gut aufgehoben.
Ich hatte gestern schon eine umfangreiche Antwort verfasst. Leider ist beim Senden etwas schief gelaufen und der komplette Text war weg…Nachdem es vorgestern nur ein Schwalbenschwanz war, sind es heute gleich Drei.
Der Schwalbenschwanz vom Montag, durfte dann gestern bei wunderschönem, sonnigen Wetter starten.
Die Drei von heute müssen sich auch wieder im Kasten gedulden. Es regnet, ist stark bewölkt, kalt und windig.
Das ist kein Wetter für Schwalbenschwänze.
Füttern muss man die Schmetterlinge erst einmal nicht. Da sie nur ruhig im Kasten sitzen, verbrauchen sie kaum Energie. Erst wenn es bis zum Abflug 3 Tage oder länger dauert, kann man ihnen Phlox oder Flieder in den Kasten stellen.Mit den Raupen geht es noch nicht so schnell, Martha!
Erst müssen die Schwalbenschwänze alle schlüpfen, dann müssen sie sich irgendwo finden und bei Gefallen paaren. Dann suchen die Weibchen unsere Gärten auf, um ihre Eier an den Futterpflanzen abzulegen.
Und bei all dem muss natürlich auch immer das Wetter mitspielen.
Dann dauert es noch, bis die Raupen schlüpfen.
Ich werde in diesem Jahr die Futterpflanzen auch wieder in Töpfen in den Kasten stellen. Diese Variante erscheint mir am sinnvollsten. Man muss nur aufpassen, dass man sich damit keine ungebetenen Gäste mit einschleppt. Auch Spinnen können den kleinen Raupen gefährlich werden.Für die Verpuppung hatte ich mir extra Ständer gebaut. (Äste senkrecht auf Holzbrettchen geschraubt). Diese stelle ich aber erst kurz vorher in den Kasten. Es ist in so einem Kasten immer zu wenig Platz, egal wie groß der Kasten ist. Auch dauert es ja eine gewisse Zeit, bis aus der Raupe eine Puppe wird. Bis dahin häuten sie sich 4 Mal.
Empfehlenswert ist auch, den Kasten mit ein paar Blättern Küchenpapier auszulegen.
Wenn sie kurz vor der Verpuppung stehen, fressen sie nichts mehr. Dafür rennen sie dann wie wild durch die Gegend. Wahrscheinlich aktiviert das ihre Darmtätigkeit. Sie entleeren ihn dann noch einmal mit einem großen, flüssigen Blätterbrei (vorher sind die Ausscheidungen schwarze feste Kügelchen, wenn sie gesund sind).
Wenn der Darm leer ist, suchen sie sich eine geeignete Stelle zum verpuppen. Haben sie diese gefunden, verharren sie dort erst einmal eine ganze Weile in Ruhestellung. Später fangen sie dann an, die Haltefäden aus Seide zu spinnen und hängen sich darin auf.Das Schlimmste in solch einem Kasten ist immer die „Anwesenheitsliste“. Man kann zählen so oft wie man will, man wird immer auf eine andere Anzahl kommen….
Absolut wichtig ist, dass später die schlüpfenden Schmetterlinge etwas senkrechtes zum hochkriechen vorfinden.
Um ihre Flügel zu entfalten, nutzen sie die Schwerkraft. Sitzen sie nach dem Schlüpfen nur auf dem Boden, entfalten sich die Flügel nicht richtig und sie trocknen dann in zerknautschter Position (wie ein zusammengeknülltes Blatt Papier). Damit können sie natürlich nicht fliegen und man muss sie leider erlösen.Was für Kräuter möchtest Du denn in Kistchen pflanzen?
Futterpflanzen sind alle Doldenblütler. Hauptsächlich Möhren, Dill und Fenchel.
Möhren und Dill lassen sich natürlich schwer pflanzen.
Am besten sät man diese in geeignete Töpfe. Man benötigt reichlich Vorrat, da die Raupen natürlich auch wie Raupen fressen.Hänge Euch natürlich auch noch ein Foto vom zweiten Schwalbenschwanz an.
Komischerweise sehen die alle gleich aus…..….aber soooooo schön…. man kann es gar nicht oft genug erwähnen….
PS: Auf dem 2. älteren Foto ist einer der Ständer gut zu erkennen.
Der Link zu Herrn Walter Schöns Schmetterlinsportal: http://www.schmetterling-raupe.de/22. Mai 2019 um 19:20 Uhr #33910MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo Frank Danke für den schönen Bericht. Das läuft ja megamässig in Deinem Kasten. Das Füttern der geschlüpften Schmetterlinge hat mich sehr interessiert, ich dachte, die müssten sofort Nektar haben und bin nun erstaunt, dass dem nicht so ist. Natürlich pflanze ich Dill, Möhren und Fenchel, wie Du auch.
Nun habe ich so viel gelernt über die farbenprächtigen, faszinierenden Schwalbenschwänze, man kann sich wirklich kaum satt sehen. Interessant ist auch die Metamorphose. Es gibt doch noch eine 2. Generation, Juli-August?
Nun hoffe ich, dass die Schwalbenschwänze auch meinen Garten aufsuchen und viele viele Räupchen produzieren.??????
23. Mai 2019 um 14:31 Uhr #33978FrankForenmitgliedBeitragsersteller- 199 m
Hallo Martha!
Mich wundert das auch immer ein bisschen, dass die nach so einem langen Winter keine Nahrung brauchen.
Die Metarmophose ist schon eine ziemlich undurchsichtige Angelegenheit. Ist halt ein Wunder der Natur.
Die Raupen verflüssigen sich nach der Verpuppung und überwintern in diesem Zustand. Erst wenn es wärmer wird, bildet sich aus dieser Masse ein Schwalbenschwanz und der scheint für ein paar Tage versorgt zu sein.
Ja, es gibt im Jahr 2 Generationen. Wenn das Wetter passt, können es auch Drei sein. Da muss man aber zum Ende des Herbstes aufpassen, wenn die Temperaturen gegen Null Grad gehen. Da die Raupen keinen Frost vertragen, muss man sie schnell ins warme Haus holen, damit sie es noch bis zur Puppe schaffen. Erst als Puppe kommen sie dann wieder nach draußen und überstehen den Winter unbeschadet.Jetzt muss ich aber los. Endlich scheint die Sonne und ich muss Fünf Schwalbenschwänzen viel Glück auf ihrer Reise wünschen…..
Gestern Nachmittag waren noch Zwei geschlüpft. Ein sehr schöner Anblick, wenn gleich Fünf von ihnen im Kasten sitzen…
23. Mai 2019 um 19:50 Uhr #33991MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo Frank
Du sagst es <i>ein Wunder der Natur</i>, die Natur würde sich selbst regulieren, wenn der „Homo sapiens“ sich nicht zuviel einmischen würde! ?
Auch ich wünsche den Wundervögeln eine gute Reise, wohin auch immer. Habe mal gelesen, dass sie beachtliche Strecken zurück legen, vielleicht schaffen es „Deine“ bis in die Schweiz. ?
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