Hummelsaison 2021
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AutorBeiträge
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16. Mai 2021 um 16:31 Uhr #60106KaTinkaForenmitglied
Ah ok, Stefan! Danke! Dann schau ich mal…
Vielleicht verirrt sich ja noch eine Damen zu uns…
Liebe Grüße, Kati
16. Mai 2021 um 16:37 Uhr #60110TorstenForenmitglied- DE 86923
- 632 m
Hallo an alle,
ich habe heute meine Häuser per Kamera und Grashalmmethode überwacht und siehe da, alle Häuser sind besetzt. So wie es scheint tragen jetzt auch die Steinhummeln Pollen ein. Ich werde jetzt die Klappen montieren bzw. absenken und hoffen das es alle drei schaffen.
Videos habe ich bei YouTube hochgeladen.
(Gartenhummel)
(Steinhummel 1)
(Steinhummel 2)Ich sah heute auch noch eine weitere Stein- und Erdhummel auf Nistplatzsuche. Ich habe leider kein Haus mehr, aber alle anderen sollten die Hoffnung nicht aufgeben.
16. Mai 2021 um 19:01 Uhr #60136bumblebeeForenmitgliedIch konnte heute in Berlin noch drei suchende Hummelköniginnen einsetzen: Acker-, Stein- und Erdhummel. Wobei letztere gerade eben den ausführlicheren Orientierungsflug hingelegt hat, den ich bisher erleben durfte. Also Hoffnung noch nicht aufgeben.
16. Mai 2021 um 19:50 Uhr #60140janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Ja, diese Saison ist wohl alles etwas außer der Norm.. Aber auch das gehört dazu. Hoffen wir, dass es nächstes Jahr besser wird.
@Stefan schade, dass so viele Ansiedlungen nicht durchgekommen sind aber schön, dass in den 4 aktiven Kästen die du hast auch vier verschiedene Arten sind. Ich denke es kann auch noch die ein oder andere Besiedelung stattfinden ich sehe immer noch suchende Hummeln.
Ich hoffe, dass die 4 Völker erfolgreich sind
auch wünsche ich allen anderen Hummelfreunden viel Erfolg!
17. Mai 2021 um 12:21 Uhr #60186HaraldForenmitglied- CH 3982
- 721m
Hallo zusammen
Hallo Kati
Werde heute oder morgen auch in den Kasten schauen. Es hat alles so hoffnungsvoll begonnen mit der Ackerhummel. Und jetzt – keine Mehlspuren, keine Hummelin gesehen in den letzten Tagen..
Wahrscheinlich ist „meine Saison“ auch heuer gelaufen..
Es ist etwas kühl, aufgerissen und stürmisch, das Wetter.
Grüsse Harald
17. Mai 2021 um 12:46 Uhr #60187MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo Harald
Vielleicht ist sie am brüten? Wenn es so wäre, fliegen die Königinnen selten aus, weil sie nahe dem Nest ein Nektartöpfen angelegt haben und deshalb nicht mehr so oft ausfliegen.
17. Mai 2021 um 12:53 Uhr #60188HaraldForenmitglied- CH 3982
- 721m
@Martha: danke für Deinen Trost.
Seit Donnerstag habe ich nichts mehr vermerkt. Wenn sich der stürmische Wind gegen Abend vielleicht legt, möchte ich sehr vorsichtig mal reinschauen. Heute wäre der 24. Tag.
Hätte nicht gedacht, dass mich das so emotional hernimmt..
18. Mai 2021 um 11:27 Uhr #60244Manfred HHForenmitglied- DE 22145
- 17 m
Mal etwas Neues: Beide Gartenhummeln haben bei mir seit 5 Tagen Arbeiterinnen, die allerdings nicht ausfliegen. Die Tiere sind sehr klein, aber das ist bei allen Arten dieses Jahr so. So sind die Arbeiterinnen der Ackerhummel so winzig, dass sie zwar ausfliegen aber kaum Nahrung eintragen können, so dass auch hier die Königin weiterhin mit ausfliegt. Bin mal gespannt, ob die Gartenhummelköniginnen bis zu den zweiten Arbeiterinnen weiter alleine die Feldarbeit durchführen oder vorher aufgeben.
18. Mai 2021 um 13:02 Uhr #60251MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Harald Das verstehe ich, man muss sie einfach lieben, die Bummelchen.
Und ja, schau mal kurz und vorsichtig rein und berichte .
19. Mai 2021 um 16:51 Uhr #60443GrizztineForenmitgliedVerzeihung, ich poste diese Nachricht noch hier, obwohl ich sie heute Nachmittag schon bei dem „Verluste“-Forum gepostet hab. Ich hab aber noch keine Antworten und hätte gerne welche…
Hallo,
ich habe ein Problem auf dem Esstisch liegen
Aber von vorne: Ich habe einen Hummelkasten, erfolgreiche aktive Ansiedlung einer Erdhummel (beim ersten Versuch) am 18. April mit Bilderbuch-Orientierungsflug.
Zwischendurch hatte ich die Dame immer wieder gesehen. Klappe ist mittlerweile ordnungsgemäß installiert, sie konnte sie öffnen.
Manchmal habe ich einen Grashalm reingeklemmt, um zu wissen, ob sie noch da ist.
Der Grashalm von gestern Nachmittag ist nicht verschwunden.
Heute Mittag habe ich im Hof meiner Eltern, die 700m Luftlinie entfernt wohnen, eine Erdhummel entdeckt, die dort auf dem Boden lag und tot zu sein schien. Dass meine Hummel nicht mehr da ist, wusste ich da noch gar nicht.
Ich habe sie mit Zuckerwasser versucht, aufzupäppeln, nachdem ich bemerkt hatte, als ich sie umgedreht hatte, dass das Hinterteil sich ganz selten ganz leicht bewegt. Die Hummel hatte aber die Beine nach hinten weggestreckt und lag auf dem Bauch. Ich habe sie mit dem – äh, Maul (??) direkt in einen Tropfen Zuckerlösung gelegt, denn sie konnte sich überhaupt nicht bewegen.
Mittlerweile habe ich überlegt, ob es vielleicht tatsächlich meine Hummel ist, die ich vielleicht in den letzten Tagen in irgendeinem Gegenstand mit dorthin geschleppt habe. Da ich sie bei mir besser päppeln kann, habe ich sie vorhin zu mir geholt. Sie liegt auf einem Frühstücksteller, der auf einem Suppenteller mit warmem Wasser liegt, darüber eine Glas-Salatschüssel, sie liegt wieder in einem Tropfen Zuckerwasser.
Das Hinterteil bewegt sich weiterhin als einziges, und ehrlich gesagt sieht es total gruselig aus. Fast, als würde IN ihrem Hinterteil etwas anderes leben. Ihre Beine sind weiterhin weggestreckt, ein Fühler liegt, soweit ich das erkennen kann, sogar auf ihrem Auge. Das Hinterteil scheint ziemlich aktiv den Teller abzutasten (häh????)
Grade hat sie mal den Stachel rausgestreckt und wieder reingezogen.
In ihrem Nacken ist ein winziges, braunes Etwas. Ich werde jetzt eh mal eine Lupe holen und sie auf Parasiten untersuchen. Aber könnte ich ihr dann überhaupt helfen??
Und: Falls sie sich tatsächlich soweit erholen sollte, habe ich überlegt, werde ich testen, ob es “meine” ist, indem ich sie in einer Box am Hummelhaus festklemme. Sollte sie die Klappe öffnen und reinkrabbeln, ist es tatsächlich meine. Wie auch immer die zu meinen Eltern gekommen ist. -Wenn sie nicht reingeht, weil sie die Klappe nicht kennt, nehm ich sie in der Box mit und lasse sie bei meinen Eltern frei.
Nun noch diese Seite der Geschichte: In meinem Hummelhaus habe ich vorhin zum ersten mal rumgewühlt. Tatsächlich habe ich so eine Eiwiege und diesen Napf daneben gefunden. Diese verdeckelte Brut schien mir allerdings wirklich noch SEHR klein, dafür, dass die Königin da schon einen Monat wohnt.
Jedenfalls wird die Brut hinüber sein.
Angenommen, es IST wirklich meine Königin, die da auf meinem Tisch liegt, und sie kommt durch – könnte und würde sie nochmal von vorne anfangen?? Könnte sie das kräftemäßig packen??
Oder soll ich sehen, ob ich viel, viel Glück habe, nochmal eine auf Suchflug finde – und wenn ja: Sollte ich die alte Brut vorher entfernen?
Viele, viele, viele Fragen.
Update 17 Uhr:
Ich habe ihren Rüssel in eine aufgezogene Spritze mit Zuckerlösung gesteckt. Anders hab ich sie nicht zum Trinken bekommen. Da muss ich jetzt manchmal nachdrücken, also schlürft sie wohl den vordersten Tropfen tatsächlich raus. Außer dem Hinterteil bewegt sich manchmal eins der Hinterbeine. Der ganze Rest muckt weiterhin nicht.
Draußen am Hummelhaus tut sich auch nix.
Weiterhin weiß ich also nicht, ob ich hier ein oder zwei Probleme habe.
19. Mai 2021 um 17:52 Uhr #60444MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Grizztine Eine traurige Geschichte mit einem traurigen Ende.
Die Hummel wirst Du nicht mehr zum Brüten bringen, wie auch immer Du das anstellst.Lass den Kasten samt Inhalt so wie er ist, vielleicht 🤔 hast Du nochmals Glück mit einer Selbstansiedlung.
Aber es gibt hier sicher auch noch andere Meinungen zu Deinen Problemen.
19. Mai 2021 um 18:24 Uhr #60453gingillinosForenmitglied@Grizztine Ich denke auch das die Hummel nicht mehr ein Nest aktiv weiter führt.
Die Natur hat ihre eigenen Gesetze. Wir sehen das immer anders. Es kommen noch weitere erfolgreiche Jahre und man lernt nie aus.
19. Mai 2021 um 18:57 Uhr #60460janfoModerator- DE 34233
- 246 m
Kann schon sein, dass in ihrem Abdomen etwas lebt. Nämlich Parasiten.
Ich schätze sie ist von Parasiten befallen, die fressen sich vor allem im Hinterleib satt. Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass es deine Königin ist.
Von Parasiten befallene Königinnen gründen meistens kein Volk.
Dass Milben sich im Nacken festkrallen ist nichts außergewöhnliches, die tun der Hummel aber nichts, sie Nutzen die Königin um sich ins Nest transportieren zu lassen, wo sie dann von „Abfällen“ leben.
Falls sie es nicht überlebt (wenn sie Parasiten hat überlebt sie es sicher nicht) dann setze sie nicht in die Natur, denn sonst könnten die Parasiten auf andere Königinnen übergehen.
Vielleicht hat sie aber auch gar keine Parasiten, dennoch macht mir deine Beschreibung den Eindruck, dass sie zu geschwächt ist um lebensfähig oder gar nestgründungsfähig zu sein. Wenn du sicher gehen willst, schau nach was sich in ihrem Hinterleib befindet, sobald sie gestorben ist.
19. Mai 2021 um 19:01 Uhr #60462Kev 26ForenmitgliedHallo!
Es könnten auch Ameisen gewesen sein, das Gift lähmt die Hummeln nach und nach. Oft ist der Rüssel draussen und starr?!19. Mai 2021 um 19:28 Uhr #60468GrizztineForenmitgliedAls ich sie gefunden hatte, war tatsächlich eine Ameise auf ihr.
Der Rüssel ist draußen, ob der starrer ist als sonst, kann ich nicht sagen.
Was will die Ameise von ihr??
Wie gesagt, am wahrscheinlichsten ist, dass ich nur zufällig eine verendende Erdhummel bei meinen 700m entfernt wohnenden Eltern gefunden habe, während meine… vielleicht den Meisen zum Opfer gefallen ist. Nach einem Monat. Schlimm. Sie hatte doch schon so lange durchgehalten
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