Hummelsaison 2024
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AutorBeiträge
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18. Februar 2024 um 15:59 Uhr #82305UeliForenmitglied
- CH-5000
- 370 m
18. Februar 2024 um 16:02 Uhr #82307KaroForenmitglied- DE 02953
- 110 m
Ueli schrieb am 18. Februar 2024 um 15:59 Uhr@Karo: ich finde deine Dekoration nicht übertrieben. Ich würde darauf achten, dass keine Löcher in der Deko sind, sonst suchen die Damen da, statt nach oben zu fliegen.
Danke für den Hinweis…. Ich werde es gleich nochmal überarbeiten und verfeinern. Am Moos soll es hier nicht liegen…. 🤪
18. Februar 2024 um 16:31 Uhr #82308FrankForenmitglied- 199 m
Hallo Karo!
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es sieht auf dem Bild so aus, als würde das Haus einfach so auf der Wiese stehen.
Das Haus muss unbedingt an eine Nordseite wo es schattig ist und keine Sonne hinkommt!!!
Der Kasten heizt sich sonst dermaßen auf, daß innen die Brutzellen und die Nektartöpfchen schmelzen.
Da wäre die Saison dann gelaufen…Gruß Frank
18. Februar 2024 um 16:41 Uhr #82309KaroForenmitglied- DE 02953
- 110 m
Frank schrieb am 18. Februar 2024 um 16:31 UhrHallo Karo!
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es sieht auf dem Bild so aus, als würde das Haus einfach so auf der Wiese stehen.
Das Haus muss unbedingt an eine Nordseite wo es schattig ist und keine Sonne hinkommt!!!
Der Kasten heizt sich sonst dermaßen auf, daß innen die Brutzellen und die Nektartöpfchen schmelzen.
Da wäre die Saison dann gelaufen…Gruß Frank
Das Haus, mit Öffnung nach Polen (Osten), steht unter einer großen Rotbuche, welche im Sommer völlig belaubt ist und absolut keine Sonne durch lässt…
Müsste doch eigentlich ausreichen, oder?
18. Februar 2024 um 16:47 Uhr #82311Markus HibbelerForenmitgliedBeitragsersteller- 26180
- 17 m
Hallo Leute,
bei uns stehen seit ein paar Tagen auch alle Hummelhäuser.
Den unterirdischen Schweglerkasten müsste ich auf die Vorderseite unseres Gartens stellen, da im hinteren Bereich alles unter Wasser steht.Aktuell ist es zwar mild, es regnet aber die ganze Zeit in Strömen. Folglich gab es auch noch keine Hummelsichtung.
Was die Deko angeht, so hat es sich bei mir bewährt, unten Rindenmulch aufzuschütten und erst darüber und um den Eingang etwas Moos. Das hat den Vorteil, dass die Hummeln nicht unter dem Kasten suchen und in das Moos krabbeln. Zudem wird Moos gern von Vögeln zum Nestbau weggetragen oder weht bei Wind zur Seite.
Die Kästen, wie von Franz bereits geschrieben, bitte schattig aufstellen. Dabei sollte man auch bedenken, dass die Sonne ja noch höher steigt und Orte, die jetzt evtl. den ganzen Tag im Schatten sind, dies im Sommer evtl. nicht sind.
Der Großtejl meiner Kästen steht auf der Rückseite unseres Carports im Schatten. Dort sind sie auch überdacht. Letztes Jahr waren alle bewohnt. Ich hoffe auf viele Rückkehrerinnen.
Ganz liebe Grüße aus dem verregneten Oldenburg
Markus :-)18. Februar 2024 um 17:33 Uhr #82313ElchfaengerForenmitglied- DE 24103
- 30 m
Hallo zusammen! Ich wende mich an euch zu Beginn meiner zweiten Hummelsaison mit einer traurigen Story und ein paar Fragen.
Seitdem ich das Buch „Und sie fliegt doch“ gelesen habe, bin ich Hummelfan. Als mir dann vorletztes jahr zu Weihnachten ein freundlicher Mensch das Hummelhotel von Wildtierherz geschenkt hat, war ich begeistert – das sah gut aus, las sich gut, aufgehängt, gewartet und gefreut als tatsächlich die ersten Hummeln einzogen. So richtig mehr wollten es aber nicht werden und die ersten Zweifel kamen, als Mitte/Ende Sommer der Flugbetrieb zum erliegen kam.
Heute habe ich das Hummelhotel geöffnet um es zu reinigen und für die nächste Saison zu befüllen – Schock, als ein ziemlich massives Gespinst in der oberen Ecke zu finden war. Mit der Schaufel musste ich es raushebeln und feststellen, dass es voller gelber Maden war. Das Holz haben die Viecher offenbar auch angefressen. Kurze Recherche ergab natürlich: Wachsmottenbefall! Meine armen Hummeln…
Jetzt habe ich die Rezension des Wildtierherz-Hummelhotels auch gelesen und weiß, was hier fehlt. Damit so ein Desaster in diesem Jahr nicht wieder passiert, ist der Plan im Moment, den klapprigen Deckel mit Dichtband und mehr Befestigungen ordentlich zuzumachen und dann eine Belüftungs- und eine Wachsmottenklappe (https://www.ebay.de/itm/315085753215 und https://www.ebay.de/itm/315073914870) nachzurüsten. Gute Idee? Schlechte Idee? Für ein größeres Hummelhotel reicht der Platz auf meinem Balkon leider nicht aus. Gibt es Tipps für eine zuverlässige Reinigung?
Für Tipps und Ratschläge bin ich dankbar!
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18. Februar 2024 um 17:48 Uhr #82317TosoForenmitglied- DE 83339
- 604 m
Diese Lueftungen habe ich heute selbst verbaut machen einen guten Eindruck und schliesen super ab.
Einen Eingang mit Wachsmotten sperre habe ich mir selbst genaut. aus Restholz mit Lochsaege gebohrt ausgefeilt 2 kleine Gardienen hacken und die klappe aus einem Speichkartenhalter.
https://images.app.goo.gl/k7z9Fvf5fJeGDeWFA
18. Februar 2024 um 18:20 Uhr #82318MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Elchfaenger …..ja, die armen Hummeln 😥 Die Kleinen 🐝 sind wirklich gefährdet.
Das A und O ist aus heutiger Sicht die Hummelhäuser so zu bauen (oder umbauen), dass die Motte praktisch keine Chance mehr hat, in die Nester einzudringen. Mit den vielen begabten „Tüftlern“ hier im Forum ist das bald keine Utopie mehr.
Trotzdem gibt es keine 100% Garantie.
Reinigen mit heissen Wasser genügt.
18. Februar 2024 um 18:35 Uhr #82319DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
@Elchfänger: Bevor Du die Belüftung bestellst, frag nach, welche Drahtstärke verwendet wurde oder ob es nur Gaze ist.
Die Hummelklappe hat einen Haken, der die Klappe aufhalten soll. Ein schrittweises Absenken scheint damit nicht möglich zu sein.
18. Februar 2024 um 19:57 Uhr #82321AndreasForenmitglied- DE 31319
- 53 m
@Elchfänger
ich habe alle meine Holzbeton-Hummelhäuser mit stabilem Dichtband versehen – darauf eine Beton/Gehwegplatte als Dach (4cm Stärke). Durch das Eigengewicht der Platte, wird die Dichtung gut zusammengedrückt und so habe ich die Gewähr, das die Motten zumindest nicht durch das Dach eindringen können.
Was das Reinigen nach Mottenbefall angeht, würde ich kurz mit einem Gasbrenner drübergehen. Sicher ist sicher. Motten sind unglaublich widerstandsfähig. Wünsche Dir viel Glück !
LG
Andreas
18. Februar 2024 um 21:23 Uhr #82328ElchfaengerForenmitglied- DE 24103
- 30 m
@all Danke für eure Tipps! Gerade die Idee mit dem Brenner gefällt mir Es gibt die Hummelklappen ja in unterschiedlichen Farben – spielt das eine Rolle für die Hummeln?
18. Februar 2024 um 22:02 Uhr #82329StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Aleks schrieb am 18. Februar 2024 um 10:48 UhrIn der Kopp-Anleitung zum Einrichten des Hauses steht, dass der Innenkarton im unteren Drittel außen mit Paketband umwickelt werden soll, um bei zu großer Feuchtigkeit ein Durchbrechen zu verhindern. Ich habe das letztes Jahr auch so gemacht und es hat auch alles toll mit unserem Ackerhummelvolk geklappt.
Aber hier habe ich von solch einer „Anti-Durchbruchmassnahme“ noch nichts gelesen. Macht ihr das auch?
Hallo Alexs!
Ich nehme entweder passende Kartons oder zu große, die ich kleiner mache. Und ich mache das mit dem Paketklebeband auch.
Grüße Stefan
18. Februar 2024 um 22:10 Uhr #82330StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Toso schrieb am 18. Februar 2024 um 15:06 Uhrwas meint ihr dazu.
An der Einrichtung bzw. Dekoration wird es nicht scheitern. Das ist ziemlich perfekt so. Aber ein bisschen Glück gehört auch immer dazu.
Grüße Stefan
18. Februar 2024 um 22:23 Uhr #82331StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Elchfaenger schrieb am 18. Februar 2024 um 17:33 UhrSchock, als ein ziemlich massives Gespinst in der oberen Ecke zu finden war.
Wachsmotten im ersten Hummeljahr sind eher selten und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass die mangelhafte Konstruktion dazu beigetragen hat. Die Wahrheit ist, dass es immer sein kann, dass man es mit Wachsmotten zu tun bekommt, auch beim besten Hummelhaus. Nur die Chance minimiert man mit einer guten Konstruktion. Und etwas Erfahrung sowie Glück gehört auch dazu.
den klapprigen Deckel mit Dichtband und mehr Befestigungen ordentlich zuzumachen
Gute Idee!
und dann eine Belüftungs- und eine Wachsmottenklappe (https://www.ebay.de/itm/315085753215 und https://www.ebay.de/itm/315073914870) nachzurüsten. Gute Idee? Schlechte Idee?
Bei der Belüftung solltest Du beachten, dass kein Licht in das Hummelhaus eintreten soll. Denn Hummeln suchen den Ausgang instinktiv Richtung Licht. Entweder Du arbeitest mit Innenkarton (aber das Haus ist ja eigentlich sowieso schon grenzwertig klein), oder Du setzt von außen irgendwas drauf, z. B. einen Rohrwinkel (wie z.B. KG-Rohr 50 mm). Dann kann Luft rein, aber ohne Lichteinfall. Und darauf dann das Gitter. Nur als Beispiel.
Die Klappe ist nicht verstellbar, besser ist die von Doris.
Für ein größeres Hummelhotel reicht der Platz auf meinem Balkon leider nicht aus. Gibt es Tipps für eine zuverlässige Reinigung?
Abkratzen, heißes Wasser, fertig. Muss nicht klinisch rein sein.
Grüße Stefan
18. Februar 2024 um 22:29 Uhr #82332StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Elchfaenger schrieb am 18. Februar 2024 um 21:23 UhrEs gibt die Hummelklappen ja in unterschiedlichen Farben – spielt das eine Rolle für die Hummeln?
Die Farbe sollte egal sein.
Grüße Stefan
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