Hummelsaison 2024

Hallo zusammen,

heute einige Stunden Gartenarbeit. Trotz herrlichem Sonnenschein keine Hummelsichtung.

Die Hummelhäuser sind, bis auf etwas Deko, hergerichtet. 5 Häuser aus Holzbeton und 1x aus Holz.

Immerhin blüht das Lungenkraut schon. Man sollte sich daran erinnern – wir haben immer noch Februar  !

LG aus der Region Hannover

Andreas

Askitura schrieb am 17. Februar 2024 um 17:51 Uhr

house on a hill..

Hallohallo!

Ich würde das tatsächlich mehr wie einen Berg aussehen lassen, also etwas weitläufiger. Schau mal hier:

Selbstansiedlung (passive Ansiedlung) der Hummelkönigin

Stefan schrieb am 17. Februar 2024 um 10:56 Uhr

Karo schrieb am 16. Februar 2024 um 20:22 Uhr

Aber das 2. stand leer….

Das leere Haus unbedingt bodennah und dekorieren. Die anderen riechen bereits nach Hummeln, die werden eher von selbst angenommen, auch ohne Dekoration. Die können auch weiter hoch.

Und wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel!

Grüße Stefan

Hallo Stefan

Es stehen beide auf der Erde, bzw. auf 2 Pflastersteinen in einer Schale zwecks den dämlichen gefräßigen Ameisen. Nur eben der Eingang ist etwas höher. Aber ich habe schon schöne Beispiele hier gesehen zum dekorieren und werde das morgen Nachmittag als Aufgabe mir vor nehmen… 🤭 Mein Mann schimpft schon immer spaßig mit mir…. „Wie das überall aussieht…!“ und „willste nicht noch eine Anzeige bei Booking.com rein setzen, damit die Hummeln das Haus buchen?!“ UNMÖGLICH…

Heute habe ich erstmal neue Christrosen gepflanzt und auch meine Winterlinge und meine Schneeforsitie blühen in voller Pracht…. Fehlen nur noch die pelzigen Freunde

Hallo Karo!

…zwecks den dämlichen gefräßigen Ameisen…

Mit solchen Äußerungen wäre ich sehr vorsichtig!
Nur weil Ameisen nicht in unsere Vorstellung bezüglich der Unterstützung von Hummeln passen, sind sie noch lange nicht dämlich!!!
Im Gegenteil!
Ameisen sind wie alle Insekten sehr nützlich. Sie sind die Polizei des Gartens und unterstützen uns sogar bei der Humusbildung.
Ameisen emsig Insekten

Und sind wir doch mal ehrlich… die
Meisten von uns würden doch auch lieber etwas süßes kaufen, als nur Grundnahrungsmittel im Discounter mitzunehmen…
Genau so, wie bei den Ameisen!

Gruß Frank

Hallo,

ich wohne im Saarland und habe in dem Bereich meine Hummelhäuser aufgestellt. Ich konnte bisher, gestern auf meiner Strueobstwiese, bei ca. 12 grad plus und trocken, auch noch keine hummeln sichten. Ich gehe mal davon aus, das es noch ein paar Tage dauert, denn die großen saalwiede und der kleine weidenstrauch haben zwar kleine kätzchen aber die sind noch nicht ausgereift und mit pollen belegt.

Noch eine Frage hierzu. Ich möchte auf meiner  streuobstwiese einen überdachten Komposthaufen erstellen, der dann im kommenden August September der neuen hummelkönigin eine Überwinterungsmöglichkeit bieten soll.

Die Streuobstwiese ist auch weit entfernt von etwaigen bachufern, hier gelangt nuir schnee und ein bischen Staunässe hin.

Macht sowas sinn oder wird sowas nicht angenommen? Denn bekanntlich überwintern die hummeln immer amngleichen Orten. Die normalen Komposthaufen werden ja schon gerne von den hummelkönignnen als überwinterungsmöglichkeit genutzt, doch hier ist dann meistens schluss, wenn der ersteller den humus selbst nutzen will oder im frühjahr umkrempelt.

Ich möchte diese Komposthaufen, welcher am besten noch von einer einfachen Holzhütte vor Wind, Licht und wetter geschützt ist , auschließlich für diesen einen zweck erstellen. Denn dann hätten die hummeln im frühjahr nicht so weit bis zu meinem hummelhäuschen.  Denn die hummel haben nicht nur das problem, das die insektizide ihnne zu schaffen machen, sondern auch die entfernung ihrer nester zu den pollenbeständen. denn je weiter die hummeln fliegen müssen, desto schneller verschleißen ihre flügel .Abgesehen davon das sie nach ca 5 monaten einen mordshunger haben werden.

Durch den eher wilden pollenbestand ( zwei uralte Saalweiden mit weidenkätzchen) werden die hummeln eigentlich angelockt . oder nicht?

Oder sollte ich hier auch noch eine Zuckertränke und Pollentränke im Februar aufstellen.?

Dann hätte ich alles auf einem Haufen. Überwinterungsmöglichkeit, pollen durch weidenkätzchen im Frühjahr und streuobstblüten und hummelhaus, ober unterirdisch.

Ich pflanze natürlich auch immer Blumen im Frühjahr. Diese sind aber erst im April verfügbar mit Pollen, plus die wilden Disteln , die von selber wachsen, sollte das doch attraktiv für die 6-beiner sein.

Oder betrachte ich das ganze noch zu blauäugig  und träumerisch?

Ich hoffe das ich nicht zu viel Fragen stelle. Aber die Uhr tickt ja wegen klimawandel und der extremen Expansion einer zweibeinigen Lebensform, immer schneller für alle anderen Arten.

Entschuldigt. Etwas Eigenreflexion muss sein.

Hallo Hubert!

Aber die Uhr tickt ja wegen klimawandel und der extremen Expansion einer zweibeinigen Lebensform, immer schneller für alle anderen Arten.
Entschuldigt. Etwas Eigenreflexion muss sein.

Dafür muss man sich nicht entschuldigen. Es ist absolut korrekt und entspricht den Tatsachen!

Die Idee mit dem Kompost finde ich richtig gut! Mach das bitte so! Es ist zwar nicht sicher, daß gerade die Queens da drin überwintern, aber er hilft auch vielen anderen Tieren ungemein.
Z.Bsp. finden sich darin Eidechsen, Ringelnattern und Engerlinge des Maikäfers und des Nashornkäfers.
Ich habe Engerlinge des Nashornkäfers in meinem Kompost. Dafür ist es wichtig zu wissen, daß die Larve (Engerling) 5 Jahre benötigt, damit aus ihr ein fertiger Käfer wird.
Ich entnehme meinem Kompost immer nur die Menge, welche ich gerade benötige und das auch erst gegen Ende April.
Ansonsten bleibt er stehen, wie er ist.
Ich setze ihn nicht um, wie vielfach empfohlen wird.
Und wenn ich im Garten oder im Kompost Engerlinge finde, werden die fein säuberlich in einer Ecke des Kompostes wieder eingegraben.
Denn ohne Engerlinge und Raupen, gibt es auch keine Käfer und keine Schmetterlinge!!!

Gruß Frank

So….

Sonnenwetter genutzt und das letzte Jahre leere Haus einladender gestaltet… Was sagt ihr??? Oder zu übertrieben