Hummelsaison 2022
- Dieses Thema hat 1,671 Antworten sowie 76 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren von
janfo aktualisiert.
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Beiträge
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Patrik
- DE 76831
- 154 m
Zur Abwechslung mal eine holländische Baumhummel, die sich eben kurz zu mir und meinem Kaffee gesellte….
Foto/Video:
Oliver Schreier
Hallo liebe Hummel Freunde,
Endlich darf ich verkünden…… Meine beiden Häuser sind besiedelt! Vor 4 Wochen ist eine Wiesenhummel in Haus 1eingezogen und heute hat das Haus 2 eine Steinhummel für gut gefunden. Beides waren aktive Besiedlungen. Dieses Jahr läuft es echt träge…… Erschreckend, das von Jahr zu Jahr weniger Hummeln gesichtet werden.
Gruß aus NRW
Olli
HP 22927
- DE 22927
- 50 m
Hallo zusammen,
habe heute beobachtet, wie eine Wespenkönigin geradewegs unter der halb geschlossenen Mottenklappe in das Steinhummelhaus marschiert ist. Die Steinhummel war kurz vorher hinein und ich habe Panik bekommen. In den Kasten geschaut: die Wespe oben unter dem Sichtgitter – heraus gejagt, die Hummel unter dem Heu – etwas brummend .
Hat jemand Erfahrung mit solchen Zusammentreffen? Wie würde eine Begegnung im Kasten ausgehen?
Liebe Ostergrüße
HP
peter
- 39646
- 62 m
<p class=“p1″><span class=“s1″>Heute waren einige Königinnen unterwegs. Erdhummeln, Steinhummeln und Ackerhummeln. Leider hat sich keine für mein neues Haus entschieden. Bei zwei Häusern warte ich noch auf Rückkehrerinnen vom letzten Jahr, aber die Hoffnung sinkt langsam. Eventuell bleiben dann alle drei Kästen leer, dass wäre echt schade.</span></p>
Martha
- CH
- 545 m
@HP 22927 Genau das hatte ich vor Jahren auch erlebt, anfänglich ging es gut. Die Wespe hatte begonnen, an der Deckenwand ihr Nest zu bauen. Aber irgendwann machte die Hummel schlapp, sie zog aus.
Ich hatte immer wieder versucht, die Wespe zu verscheuchen, ohne Erfolg. Sie war sowas von hartnäckig. Ich hätte sie töten müssen, damit Ruhe eingekehrt wäre, was ich natürlich nicht getan hatte. biene: Schmetterling 
Swen
- DE 74074
- 186 m
Kann ne Wespe auch ne Mottenklappe bedienen?
Insektenfreund
- DE 06869
- 77 m
Wir hatten letztes Jahr eine Hornissenkönigin welche sich für einen bereits vergebenen Hummelkasten interessierte. Sie hatte begonnen Einstreu zu entfernen und am Deckel ihre Wabe errichten. Mehrere Versuche sie in einen größeren Kasten umzusiedeln blieben leider erfolglos. Das auffüllen des verbliebenen Hohlraumes mit getrockneten Moos hat ihr die Angelegenheit dann verleidet.
Wie erhofft gab es am Wochenende die „Steinhummelrückkehrerinnen“ welche intensiv alle Kästen im Vierer-Apartment begutachteten. Trotz sehr ordentlicher Orientierungsflüge konnte ich weder eine zielstrebige Rückkehr noch das eintragen von Pollen beobachten. Bin gespannt wie es weitergeht.
Außerdem gab es zahlreiche Wiesenhummeln auf Nestsuche sowie einige Acker- und Erdhummeln. Ich denke die Nestgründungsphase hier geht dem Höhepunkt entgegen.
Die Baumhummel im Vogelnistkasten scheint verschollen zu sein. Sehr schade, zumal ich heute die erste winzige Baumhummelarbeiterin im Garten beobachten konnte.
HP 22927
- DE 22927
- 50 m
Martha, danke für die schnelle Antwort. Werde die Angelegenheit beobachten. Da die Klappe in 2 Tagen ganz geschlossen sein wird, bekommt die Wespe bestimmt Schwierigkeiten?! Notfalls schick ich sie nach Walhalla. Bin so froh, endlich eine Steinhummel im Kasten zu haben. Werde berichten.
Im Meisenkasten über dem Hummelkastenständer habe ich den Überblick verloren. Die anfangs beobachtete Baumhummel scheint verschollen. Heute sind verschiedene Hummeln (Wiesen- u. Baumhummeln) im Suchmodus eingeflogen und mit Orientierungsflug abgeflogen. Des öfteren sind auch Hummeln zurückgekommen. Wird spannend.
In beiden Häusern mit Erdhummeln läuft alles gut. Beide Klappen sind dicht. Die ersten Arbeiterinnen erwarte ich täglich (27 Tage seit 1. Polleneintrag). Liegt an der Kälte zwischendurch.
Im Barriquefass ist die 3. Erdhummel auch fleißig. Sehe sie meist nur 1xtäglich, da das Nest in der Grundstücksecke bei den Kompostern liegt. Habe in aufwendiger Arbeit einen Vorbau mit Mottenklappe gebastelt. Den möchte ich aber erst anbringen wenn ich weiß, daß die Gute nicht zu Hause ist….
Hier östlich von Hamburg war heute viel Flug- u. Suchbetrieb.
So, Feierabend.
LG
HP
Martha
- CH
- 545 m
Walhalla, ich werde sie empfangen!
Lutz S
- DE 34225
- 225 m
Guten Abend Zusammen,
mit meinen beiden HH ging bisher nichts, auch 3 aktive Einsetzungen blieben erfolglos. (2 x Steinhummel, 1 x Dunkle Erdehummel).
Gestern am späten Nachmittag ebtdeckte ich aber durch Zufall, das eine Steinhummel sehr zielstrebig aus luftiger Höhe einen Landeplatz ansteuerte und auch gleich verschwunden war. Ich entdeckte aber das Loch nicht gleich, da ich zu weit weg stand, um es genau zu lokalisieren. Heute sah ich sie dann ausfliegen und fand auch das Loch, vemutlich ein Mäusebau, direkt am Beton-Unterteil der Lärmschutzmauer, die unser Grundstück zur Landstraße hin begrenzt.
Ich baute dann am Nachmittag mal die Viedeo-Cam auf, nahm ca. 2 1/4 h auf. Bei der Sichtung des Materials konnte ich sie dann 2 x Ein- und 1 x Ausfliegen sehen. Beim ersten Einflug dick mit Pollen bepackt. Sie bleib dann eine gute h im Nest und flog dann knapp 40 min. lang aus und kam ohne Pollen zurück.
Was mir ein bissel Sorge bereitet ist, dass die Mauer zielich genau in Nord-Süd verläuft und das Loch auf der Westseite ist. Da das Gelände auf den ersten ~30 cm vor der Mauer eben ist, würde bei einer Gewitterschütte das von der Mauer ablaufende Wasser direkt im Loch landen und evtl. den Bau fluten?
Wäre es vielleicht ratsam, ein Schutzdach (ca. 30 x 30 cm) an der Mauer zu befestigen, so dass möglicher (Stark-)Regen in Rtg. des dann abfallenden Geländes ablaufen kann?
Anbei mal ein Bild des Geländes mit der Mauer und dem Eingangsloch.
Der Eingang ist rot umrandet, man sieht ca. 15-20 cm des Beton-Unterteils der Mauer aus dem Boden ragen, sowie eine kleinen Teil des sich oberhalb anschließenden, ca. 1,2 m hohen hölzernen Teil der Mauer.
An dem Holz könnte man prima so ein keines Dach anbringen.
Was meint Ihr?
LG, Lutz
Foto/Video:
Torsten
- DE 86923
- 632 m
Guten Morgen, kurzer Zwischenstand aus der Voralpenlandregion am Ammersee. Die letzten Nächte waren wieder sehr kalt, mit bis zu -3 Grad. Es ist windig aber auch sonnig mit bis zu 14 Grad. Bis jetzt gab es zwei schöne Wochen, eine im März und die Woche vor Ostern. In beiden Wochen flogen auch einige suchende Hummeln und haben sich auch bereits niedergelassen. Bisher habe ich 5 von 7 Kästen belegt (1 aktive Ansiedlung, 4 passive). Hinzu kommen noch mindestens 2 Wildnester im Schuppen. Mir fällt auf das nach kalten Nächten so gut wie keine suchenden Hummeln zu entdecken sind. Bei Regen und Wind sehe ich auch keine Damen im Suchmodus. Dann fliegen immer nur die die schon ein Zuhause haben. Aktuell würde ich sagen, es läuft besser als im letzten Jahr wo ich im April so gut wie gar keine Hummeln gesehen habe und auch keine einzige Ansiedlung hatte.
Zur Pflanzenwelt.. unserer Pflaume und ein Birnenbaum blühen seit 1-2 Tagen. Die beiden großen Äpfelbäume fangen jetzt so ganz langsam an (siehe Foto). Meine Rotbuchenhecke hat noch kein einziges Blatt (außer die alten aus dem letzten Jahr), während die Buchen jetzt unzählige viele kleine Blätter werfen. Aktuell blüht die Felsenbirne recht schön.
Foto/Video:
HP 22927
- DE 22927
- 50 m
Hallo Martha,
Walhalla ist doch das „Totenreich“ der Wikinger. Wie kannst du die Wespenkönigin dort empfangen?
LG
HP
Hasenmama
Hallo Ihr Lieben
also unser Hummelhaus bleibt wohl auch in diesem wieder ungenutzt
ich habe die Hoffnung nun ziemlich aufgegeben und wenn sich doch noch jemand ansiedeln sollte um so besser . Es bleibt natürlich erstmal stehen und sollte doch noch eine Hummelkönigin Freude daran finden, darf sie gerne einziehen. Ich werde es auch immer beobachten und bei Bedarf handeln („Klappe üben“ usw.) aber ich bin ziemlich sicher, dass das nix mehr wird …. .Würde aber gerne noch zusätzliche Insektenhotels (hauptsächlich für Bienen
) aufstellen/ aufhängen und weiß nicht recht, welche ich kaufen soll, der Markt ist ja voll davon aber das meiste ist wohl totaler Schrott.Habt ihr vielleicht einen Tipp, welche Insekten-Hotels man bedenkenlos kaufen und aufstellen/ aufhängen kann?
Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!!!
Birgit
Hasenmama
Ja, es könnte tatsächlich sein, dass ich mich im Irrtum befand und es sich tatsächlich um gehörnte Mauerbienen handelt obwohl ich meine, dass diese etwas länglicher und etwas kleiner sind … aber es wäre durchaus denkbar. Ich kenn mich ja leider noch so gar nicht aus …..
Hasenmama
… das war die Antwort auf die gestrige Frage von „osmia 30“
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