Hummelsaison 2022
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AutorBeiträge
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15. März 2022 um 15:35 Uhr #67697ElkeForenmitglied
- DE 13403
- 35 m
Heute Vormittag herrschte auf meinem Balkon reger „Flugverkehr“ … Natürlich als ich nicht zu Hause war und mir alles nur über Alfred Camera anschauen konnte …
Die Hummel auf den ersten beiden Videos ist schlecht zu erkennen, ich glaube aber einen orangefarbenen Popo gesehen zu haben. Ist allerdings etwas früh für eine Steinhummel, vielleicht ist auch nur der Wunsch der Vater des Gedanken
Auf dem dritten Video müsste eine Baumhummel sein. Glücklicherweise hat sie den Eingang des Hauses nicht entdeckt. Ich möchte auf dem Balkon keine Baumhummeln, weil ich mich nicht über dessen Nutzung streiten möchte. Das ist mein Balkon
Außerdem erscheint seit dem 07.03. täglich eine Holzbiene und sporadisch eine Pelzbiene.
16. März 2022 um 17:18 Uhr #67726SabineForenmitglied- DE 45136
- 116 m
Juchhu! Hier im Ruhrpott startet die Saison. Es blühen u.a. Lungenkraut, Beinwell, Pfirsich, Schlehe, Zierkirsche …
Eine Erdhummeldame und eine Wiesenhummeldame sind soeben in ihr altes (natürlich renoviertes) Zuhause zurückgekehrt
16. März 2022 um 18:24 Uhr #67727PatrikForenmitglied- DE 76831
- 154 m
Super Sabine, spricht ja dann wieder für Rückkehrerinnen …
Bin gespannt, ob sich bei meinem 2.Haus (war letztes Jahr mit einem Erdhummelvolk besiedelt) auch eine Rückkehrerin blicken lässt.
Die Erdhummeldame von der Ansiedlung vom 02.03. fliegt fleißig ein und aus….
16. März 2022 um 18:36 Uhr #67729SabineForenmitglied- DE 45136
- 116 m
Ja, Patrick, freue mich riesig über meine Damen.
Und es sind sehr wahrscheinlich Rückkehrerinnen, da die Kästen „ohne Deko“ im Regal übereinander dort stehen, wo „normale“ Hummeln nicht so schnell auf Nistplatzsuche gehen. Es sind auch jedes Jahr immer die gleichen Arten: Erd-, Wiesen- und Ackerhummeln.
16. März 2022 um 20:51 Uhr #67731HasenmamaHallo Zusammen,
letztes Jahr hatte ich mit den Hummeln kein Glück, mein Hummekhaus blieb leider unbewohnt. Es blieb komplett unbeachtet. Hatte es dann irgendwann abgebaut und im Keller verstaut.
Dafür hatte nach der Vogelbrut eine Hornissenkönigin unseren Meisenkasten (direkt am Kaninchenhaus) zweckentfremdet was mir zunächst Angst machte. Ich hab dann schnell den Nistkasten an eine andere Stelle des Gartens, hinter die große Linde gebracht und die Hornissen kamen weiterhin zum Meisenkasten geflogen. Eifrig ging es dort rein und raus. Das Umsiedeln war echt eine anstrengende Aktion: Auf der Gartenmauer balancierend, mit einer Teleskop-Stange und einem Haken woran der Meisen-/jetzt Hornissenkasten hing hab ich die Hornissen umquartiert – hatte aber ganz schön Angst ….. dass die das doof fnden …..
Wichtig war mir, dass ich wieder ungesört ins Hasenhaus gehen konnte und dass die Hornissen mehr Ruhe hatten und dann hab ich auch die Hornissen irgendwie ein wenig lieb gewonnen.
Hornissen sind wundervolle Tiere dennoch wirken sie durch ihre Größe und ihr strengeres Aussehen sowie ihr tiefes Brummen recht bedrohlich aber sie sind sehr geduldig und auch wirklich friedlich. Und sie sind nicht so penetrant wie „normale Wespen“.
Sie sind aber leider nur bis zum Hochsommer dort geblieben, wahrscheinoich weil der Meisenkasten zu klein war. Sie haben ihr Nest auch nicht darüberhinaus ausgebaut, wie man es manchmal sehen kann.
Im Spätherbst hab ich dann das Hornissennest aus dem Meisenkasten (zusammen mit dem verlassenen Nest) entfernt._________________________________________
Habe nun das Hummelhaus nun wieder aufgestellt, an die selbe Stelle hinten an der Gartenmauer unter dem Kirschlorbeer (eine andere Stelle im Dauerschatten hab ich nicht). Das Einflugloch ist diesmal nach Osten gerichtet. Die Hummelklappe lasse ich ja anfangs weit geöffnet.
Das Hummelhaus steht auf einer Bordsteinplatte auf 4 hohen Granitfüßen in einer großen, 8 cm tiefen, mit Wasser gefüllten Pflanzkübel-Unterschale (damit keine Parasiten eindringen können).
Bitte drückt mir die Daumen, dass es dieses Jahr mal klappt.
Liebe Grüße
Birgit
17. März 2022 um 00:02 Uhr #67732BulliForenmitgliedHallo,
wie sich Deine Beschreibung anhört, ist das Einflugloch etwa 45 cm über dem Bodenniveau.
Das macht die Besiedlung schwierig.
Man kann den Nistkasten für die Ansiedlung tiefer legen.
Beispielsweise real, indem man ein kleines Loch gräbt und den Nistkasten dort hinein stellt. Dann die Ritze zwischen Erde und Nistkasten verschließen.
Man kann auch durch „Dekoration“ den Nistkasten optisch niedriger machen. Normalerweise würde die Hummel unter dem Nistkasten nach einem Mausloch suchen. Die Dekoration baut eine Rampe zwischen Bodenniveau und dem Niveau des Eingangs.
Wenn beides nichts für dich ist, wäre eine aktive Ansiedlung eine Alternative.
VG Bulli
17. März 2022 um 09:17 Uhr #67733MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
17. März 2022 um 09:25 Uhr #67735HasenmamaHallo lieber Bulli,
Ganz lieben Dank für deine Antwort
ich könnte eine Rampe anbringen aus einer größeren Wurzel die ich letztes Jahr gefunden habe und die aktuell hübsch in der Nähe des Hummelhauses liegt. Hab hier mal ein Foto des Hummelhauses gemacht, dachte eher, dass es vielleicht zu niedrig steht … Manche stellen den Kasten ja auf ein höheres Leerrohr mit dem Wasserring drumherum.
OK, Rampe und Moos usw. geht klar, das sieht dann auch weniger nackt aus.
Oder ich versuch mal eine aktive ansiedlung.
Neuaufstellen geht leider gerade nicht, bin derzeit extrem eingeschränkt, kann nix mehr groß am Standort des Hummelhauses ändern, bin froh, dass es jetzt gut steht – hab ’ne ganz akute und extrem schmerzhafte Schultetentzüng :|
Ganz liebe Grüße
Birgit
17. März 2022 um 09:31 Uhr #67736HasenmamaSorry, für die Rechtschreibfehler – hab vom Smartphone aus geschrieben und da verschwinden die Seitenwänden und verschlucken Buchstaben, was irritiert
17. März 2022 um 09:33 Uhr #67737Hasenmama… „Seitenränder“ …
17. März 2022 um 09:56 Uhr #67738HasenmamaAgrrr …. es verschwinden die Seitenränder (und die automatische „Fehlerbehebung“ greift (ungewollt) ein und „verschlimmbessert“ … sitzt jetzt am PC …. iss besser
Herzlichen Dank für deine Antwort, liebe Martha – OK verkleiden ist gut möglich, das kann ich auch mit einer Hand. Ich versuch´ gleich mal ein Foto einzustellen
17. März 2022 um 10:25 Uhr #67739Hasenmamadass mit dem Foto wird schwierig (muss erst gucken wie das hier geht) – aber das Hummelhaus etwas zu verkleiden ist kein Problem, der Rasen ist trotz vertikutierens noch voller Moos Aber ich muss wohl beim Verkleiden aufpassen, dass – wegen der Ameisen – kein direkter Kontakt zwischen Boden und Hummelhaus ist? Und auch zwischen dem Kirschlorbeer und Hummelhaus – denn sonst wäre ja das vor Ameisen schützende „Wasserbecken“ ja auch „für die Katz“ … öööhhh
17. März 2022 um 10:44 Uhr #67741HasenmamaForenmitgliedIch sehe, ich bin hier im falschen Thread unterwegs – habe nun den Faden „Hummelsaison 2022“ entdeckt – da sind ja seeehr weertvolle Tipps und Beiträge drin.
Heute regnet es :regen: leider aber hier im Kölner Westen sind seit 2 Woche auch schon einige Hummeln und an Sonnentagen auch Schmetterlinge Schmetterling Schmetterling Schmetterling unterwegs, muss mich also sputen mit der Verkleidung des Hummelhauses. Hoffe, dass der Regen aufhört und ich gleich loslegen kann, trotz „Aua-Schulter“ (Ibu wird´s schon richten).
Herzlichen Dank für Eure netten und wertvollen Antworten und ganz liebe Grüße sowie eine erfolgreiche Hummelsaison 2022
Birgit
17. März 2022 um 13:41 Uhr #67749DetterForenmitgliedNun habe ich auch im Süden von Berlin die erste Stein- und Erdhummel, auf der Winterheide, gesehen.
17. März 2022 um 15:32 Uhr #67754ThomasHallo, ich bin neu hier und versuche das erste Jahr einen Hummelstaat bei mir im Garten anzusiedeln. Gestern hatte ich eine Königin in mein Hummelhotel eingesetzt. Sie flog auch einmal raus und ging nach ein paar Runden, selbständig ins Hotel zurück.
Vor ca. 4 Stunden sah ich dann eine Hummel auf meiner Terrasse die sich das Hotel angeschaut hatte. Und dann leider weg flog. Vor einer Stunde habe ich nachgeschaut und das Hotel ist leider leer. Wie lange bleibt die Königin vom Nest weg?
Oder ist sie ausgeflogen?
über antworten würde ich mich sehr freuen.Grüße Thomas
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