Hummelbilder
- Dieses Thema hat 95 Antworten sowie 24 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren, 6 Monaten von Paps aktualisiert.
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AutorBeiträge
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9. Juni 2019 um 10:49 Uhr #36190MarthaForenmitglied
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- 545 m
@Bernd Eine wunderschöne Foto
11. Juni 2019 um 08:11 Uhr #36295gingillinosForenmitgliedBeitragsersteller21. Juni 2019 um 15:57 Uhr #36850TiGoForenmitglied13. Juli 2019 um 17:20 Uhr #37873Karsten GrotstückForenmitglied- DE 34123
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Foto-Album meines Sohnes von Hummeln und Bienen:
https://flickr.com/photos/147123626@N02/sets/72157707111240574
13. Juli 2019 um 19:26 Uhr #37882BulliForenmitgliedHallo Karsten Grotstück,
im Wildbienenstand sind viele bunte Niströhren. Sie sind sehr dünnwandig. Sind das alles wirklich weder Kunststoffröhrchen noch kunststoffbeschichtete Papierröhren?
VG Bulli
PS:
Haufenweise Wildbienen an den Niströhren … . Was ein Gewusel.
Hummeltränken ohne Honigbienen sehen so friedlich aus. Wenn man 10,5 mm lange dünne Strohhälmchen zusammen klebt und auf dem Zuckerwasser schwimmen lässt (Schwimmkörper vorsehen), dann kommen die Honigbienen nicht ans Zuckerwasser. Die Schwierigkeit ist, dass das Zuckerwasser nicht in den Röhrchen hoch steigen darf, auch wenn Hummeln auf dem „Floß“ sitzen.13. Juli 2019 um 22:51 Uhr #37897MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Wenn man 10,5 mm lange dünne Strohhälmchen zusammen klebt und auf dem Zuckerwasser schwimmen lässt (Schwimmkörper vorsehen), dann kommen die Honigbienen nicht ans Zuckerwasser. Die Schwierigkeit ist, dass das Zuckerwasser nicht in den Röhrchen hoch steigen darf, auch wenn Hummeln auf dem “Floß” sitzen.
@Bulli Geniale Idee! Man könnte die Strohhalme an den Enden z.B. mit Aquarium-Silikon verschließen, dann sind sie dicht.
Aquarium-Silikon nehme ich auch zum einseitigen Verschließen von unterschiedlichen Pappniströhren in meinem kleinen Wildbienenhaus. Die Röhrchen riechen dann zwar 2-3 Tage an der Verschlussstelle nach Essig (daher draußen verarbeiten), aber es bindet dann geruchsfrei ab und ist unbedenklich und giftfrei. Die Wildbienen nehmen die Röhrchen problemlos an.
13. Juli 2019 um 23:32 Uhr #37899BulliForenmitgliedHallo Marylou,
vermutlich habe ich mich falsch ausgedrückt.
Einen Verschlusstopfen ähnlich einer Blüte anmalen und gestalten (Abflussrohr- Zubehör).
Zuckerwasser in die Mitte geben.
Etwa 100 Strohhalme oder mehr in Länge 10,5 mm schneiden, senkrecht nebeneinander zusammenkleben. Schwimmkörper hinzufügen, damit alles zusammen fast den Innendurchmeser des Verschlusstopfens erreicht.
Das „Floß“ vorsichtig auf das Zuckerwasser hinab lassen. Es schwimmt dann. Das ganze in die Nähe einer ähnlich aussehenden Blume mit Körbchen-Blüte stellen (evtl. auf einen Stab) und warten.Von Öffnung des Strohhalms bis zur Flüssigkeit braucht es 10,5 mm. Dann können die Rüssel der Honigbienen nicht an die Flüssigkeit, sondern nur die längeren Rüssel der Hummeln und weniger Wildbienen. Ich hatte da schon das eine oder andere gebastelt, aber irgendwie hatte ich nicht das richtige Händchen. Ich hatte die vielen rosanen dünnen Kunststoff-Strohhalme als Nachbildung einer Körbchenblüte mit Baumontagekleber verklebt. Mit Sekundenkleber ging nicht, weil es dort zu Schrumpfungen des Klebers kam und damit zwischen den Röhrchen eine Kapilarwirkung zum Tragen kam, die das Zuckerwasser wieder den Honigbienen zugänglich machte.
Die kleinen Röhrchen sollen also an beiden Enden offen sein. Am einen Ende stecken die Hummeln ihren Kopf hinein und am anderen Ende sollte das Röhrchen gerade so Kontakt mit dem Zuckerwasser haben.
Sehr kompliziert, ich weiß.
VG Bulli
13. Juli 2019 um 23:55 Uhr #37902MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
@Bulli Nö, gar nicht kompliziert, aber super erklärt jetzt. Danke!
14. Juli 2019 um 08:23 Uhr #37904Karsten GrotstückForenmitglied- DE 34123
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Guten Morgen Bulli,
bei den Nisthilfen habe ich Trink-Strohhalme (Kunststoff) verwendet , wurden sehr gut angenommen. Aber im darauffolgenden Frühjahr schlüpften sehr wenige Wildbienen . Ich vermute, die Brut ist in den Kunststoffröhrchen verpilzt, also abgestorben. Sehr, sehr schade um die ganze Müh, man macht Fehler und man lernt daraus. Bitte nicht nachmachen.
Gruß Karsten
14. Juli 2019 um 08:25 Uhr #37905ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ Karsten – tolles Bild der „Hummeltankstelle“ – eine solche wäre bei mir als Imker nicht möglich, aber der „Bienenbaum“ quillt sowieso gerade über vor Nektar. :-)
17. Juli 2019 um 20:03 Uhr #38043petersbergForenmitgliedHallo
Heute auch noch mal ein paar hübsche Damen vor die Linse bekommen.
17. Juli 2019 um 20:48 Uhr #38047MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@petersberg
Schöne Aufnahmen, bin heute in meinem Garten auch auf solche Brummer gestossen.
17. Juli 2019 um 21:14 Uhr #38049BulliForenmitgliedHallo Karsten Grotstück,
ja, die Brut verpilzt genau so wie in Glasröhrchen der Schaunistkästen. Nur bei den Wildbienen für die Cranberries-Felder in den USA scheint Kunststoff gut zu funktionieren. Die Kokons werden allerdings auch schon im September oder Oktober aus den Kunststoffplatten „herausgeschabt“ und trocken gelagert.
VG Bulli
18. Juli 2019 um 20:07 Uhr #38114DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Und wozu soll das gut sein?
18. Juli 2019 um 20:55 Uhr #38115StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Schau mal Doris, das erklärt einiges:
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