Vogelhäuser – Nistgelegenheiten für Gartenvögel
- Dieses Thema hat 39 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren, 9 Monaten von Martha aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
1. März 2021 um 10:45 Uhr #53447SeglerForenmitglied
- 22885
@ jimjack
Ja, die Katzen sind gute Kletterer. Unsere Nachbarn haben sich ein Pärchen Katzen zugelegt. Sie sind noch halbwüchsig.
Als wir an den vergangenen Tagen noch im Dunkeln draussen gesessen haben, hörten wir Kratzgeräusche und in Richtung Vogelkasten war etwas Weisses zu sehen, das sich bewegte.
Als ich mit der Taschenlampe hinleuchtete, war der junge Kater zu sehen, der am aalglatten Pfosten hochgeklettert war und versuchte, an den Nistkasten zu gelangen. Ich habe jetzt erstmal die angrenzenden Äste weggeschnitten, die zwar dünn waren aber dennoch eine kleine Stütze waren.
Mal sehen, wie sich das entwickelt.
1. März 2021 um 13:05 Uhr #53448MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Segler Das Problem mit den Jägern wird bleiben, da musst Du Dir etwas einfallen lassen……
4. Februar 2022 um 10:04 Uhr #66809BarbaraHallo in die Vogelrunde!
Ich habe totale Probleme mit Elstern. Egal ob die Nester tief im Winterjasmin oder Efeu versteckt sind die Elstern finden sie. Ich habe schon überlegt Kaninchengitter davor zu hängen, aber dann würden die Blutvögel auch schlechter zum Nest können. Habt ihr eine Idee?
Gruß Barbara
5. Februar 2022 um 14:26 Uhr #66828MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Hallo Barbara!
Dieses Problem kenne ich auch. Für Buschbrüter muss oft der ganze Busch mit Drahtgeflecht umgeben werden, doch es lohnt die Mühe, wenn dann die Jungen gesund und munter ausfliegen.
Ich wünsche Dir und Deinen Piepmatzen viel Glück.6. Februar 2022 um 08:15 Uhr #66840ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
Hallo Barbara,
hier gibt es auch viele Elstern – kenne das “Problem” aber nicht, wie mir hier in meinen Naturgärten wohl viele Dramen verborgen bleiben. So wächst z.B. auf meine ca. 30 m hohe Lärche ein dichter Efeu, und ich sehe jedes Jahr zahlreiche Vogelarten, die sicher darin auch ihre Nester verstecken. So auch immer große Ringeltauben, aber es gab noch nie Nachwuchs. Der Grund ist wahrscheinlich eine hohe Anzahl von Eichhörnchen, konnte sogar einmal bis zu 4 junge in den Ästen herum springen sehen. :-) Viele Singvögel brüten mehrmals jährlich und lernen, ihre Nester gut zu verbergen. Dass es zahlreiche Feinde gibt, ist “natürlich”. Habe einmal einen Bericht über Elstern im Fernsehen verfolgt, wonach diese Rabenvögel zu Unrecht einen schlechten Ruf als Vogelräuber haben. Denke, dass (zu) viele Katzen ein größeres Problem darstellen. Es ist das Ungleichgewicht, dass der Mensch beeinflusst, indem z.B. Feinde der Elstern (Habicht) stark verfolgt werden – warum es oft zu viele Tiere einer Art gibt. Elstern, die es schon immer gab, im Frühling auch Junge zu versorgen haben und nur dort zahlreich sind, wo es auch Nahrung gibt, sind meiner Meinung nach auch ein Anzeiger, ob die Natur noch im Lot ist.
Das beantwortet zwar Deine Frage nach dem Schutz der Jungvögel in Deinem Garten nicht, aber ist meine grundsätzliche Meinung.
Lb.Gr. aus Oö.! Christian
6. Februar 2022 um 11:49 Uhr #66850TF-HHForenmitgliedHallo,
Probleme mit Nestplünderungen kenne ich auch. Bei uns brüten die Bunstspechte. Ich habe nur noch sepz. gesicherte Nistkästen im Einsatz. Wenn die brütenden Meisen die Spechte ärgern geht’s richtig zur Sache …
Empfehlung: der bayrische Gibelnistkasten oval. – Live mal gesehen wir der Specht am Kasten abprallte
Bei uns hat gerade heute der Sperber sich im Flug eine Amsel geholt …
Die Haustauben brüten bei und jedes Jahr in einer großen Birke und wie auf Knopfdruck kommen die Rabenkrähen und holen sich das erste Junge …
So ist halt die Natur – einer lebt vom Anderen
PS:
Die Spechte haben Ihre Weide verloren. Die ist letztens im Sturm direkt unter der letzten Nisthöhle abgebrochen. Da wurde doch zuviel am Baum gebohrt. Habe nun einen Specht-Kasten den ich dem nächst aufhängen werde.
Gruß aus HH-Nord
<h1 class=”product–title”></h1>
6. Februar 2022 um 14:13 Uhr #66854MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Christian@TF-HH Da bin ich bei euch, so funktioniert die Nahrungskette in einem einigermassen geordneten Ökosystem. Einer ist vom anderen abhängig, einer frisst den anderen. War schon immer so.
Dann gibt es aber auch solche, die sich vom “gefressenwerden” von einem anderen Tier nicht fürchten müssen, da wäre der Löwe, Wolf, Tiger. Die werden dann vom Menschen getötet; als Trophäen. Der Mensch, als letzter in der Nahrungskette. Wo der einzuordnen ist????? Abermillionen Nerze werden für absolut sinnlose Luxusgüter gezüchtet und getötet. Was sind wir doch für eine schamlose Spezies!
Ich habe noch ein Zitat eines Schriftstellers und Politikers: “Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.”
6. Februar 2022 um 14:29 Uhr #66855BabseForenmitglied@ Martha
Ich werde die beliebtesten Stellen mit Maschendraht abhängen.
@ Christian
Marder und Eichhörnchen haben wir auch. Die Nester der Amsel werden von den Elstern geplündert. Selbst wenn man sich auf die Lauer legt. Sie geben nicht eher auf bis sie es geschafft haben. Die Geräuschkulisse macht einem ein Gänsehaut.
@ TF-HH
Meine Vogelarten sind alle sicher. Mein Problem sind die Heckenbrüter. Das macht mich immer sehr traurig.
Wenn ich das abgeschlacht wenigstens nicht mitbekommen würde……ich weiß das ist scheinheilig
Gruß Barbara
9. Februar 2022 um 09:05 Uhr #66902jimjackForenmitgliedHallo in die Runde,
Elstern gibt es hier bei mir auch einige, aber die sind nicht so sehr das Problem.
Ein großes Problem sind die vielen Katzen! Es gab bei mir in den letzten Jahren fast keine Brut mehr, die ohne Verlust der Elternvögel (auch beide) zu Ende gingen. Das natürlich dann meist mit dem Verlust der ganzen Brut.
Ich hasse diese Katzen – muß ich mal so sagen. Zu Hause sind sie niedliche Tierchen zum “kuscheln” und wenn sie dann raus gehen können sie ja in Nachbars Garten in die frisch gemachten Beete schei… und Vögel beim Suchen nach Futter für die Brut jagen.
9. Februar 2022 um 10:32 Uhr #66903MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Katzen sind tatsächlich ein echtes Problem für Vögel. Die Besitzer sollten mehr Verständnis für dieses Problem zeigen.
Wir haben in der Nähe ein Hundetierheim. Also hole ich mir zum Gassi gehen einen vierbeinigen Katzenhasser, seitdem habe ich Ruhe. -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.