Vogelhäuser – Nistgelegenheiten für Gartenvögel

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  • #53447
    Segler
    Forenmitglied
      • 22885

      @ jimjack

      Ja, die Katzen sind gute Kletterer. Unsere Nachbarn haben sich ein Pärchen Katzen zugelegt. Sie sind noch halbwüchsig.

      Als wir an den vergangenen Tagen noch im Dunkeln draussen gesessen haben, hörten wir Kratzgeräusche und in Richtung Vogelkasten war etwas Weisses zu sehen, das sich bewegte.

      Als ich mit der Taschenlampe hinleuchtete, war der junge Kater zu sehen, der am aalglatten Pfosten hochgeklettert war und versuchte, an den Nistkasten zu gelangen. Ich habe jetzt erstmal die angrenzenden Äste weggeschnitten, die zwar dünn waren aber dennoch eine kleine Stütze waren.

      Mal sehen, wie sich das entwickelt.

      #53448
      Martha
      Forenmitglied
        • CH
        • 545 m

        @Segler    Das Problem mit den Jägern wird bleiben, da musst Du Dir etwas einfallen lassen…… ;)

        #66809
        Barbara

          Hallo in die Vogelrunde!

          Ich habe totale Probleme mit Elstern. Egal ob die Nester tief im Winterjasmin oder Efeu versteckt sind die Elstern finden sie. Ich habe schon überlegt Kaninchengitter davor zu hängen, aber dann würden die Blutvögel auch schlechter zum Nest können. Habt ihr eine Idee?

          Gruß Barbara

          #66828
          Martha
          Forenmitglied
            • CH
            • 545 m

            Hallo Barbara!

            Dieses Problem kenne ich auch. Für Buschbrüter muss oft der ganze Busch mit Drahtgeflecht umgeben werden, doch es lohnt die Mühe, wenn dann die Jungen gesund und munter ausfliegen.
            Ich wünsche Dir und Deinen Piepmatzen viel Glück. :)

             

             

            #66840
            Christian
            Forenmitglied
              • A-4800, 4851
              • 420, 510 m

              Hallo Barbara,

              hier gibt es auch viele Elstern – kenne das „Problem“ aber nicht, wie mir hier in meinen Naturgärten wohl viele Dramen verborgen bleiben. So wächst z.B. auf meine ca. 30 m hohe Lärche ein dichter Efeu, und ich sehe jedes Jahr zahlreiche Vogelarten, die sicher darin auch ihre Nester verstecken. So auch immer große Ringeltauben, aber es gab noch nie Nachwuchs. Der Grund ist wahrscheinlich eine hohe Anzahl von Eichhörnchen, konnte sogar einmal bis zu 4 junge in den Ästen herum springen sehen. :-) Viele Singvögel brüten mehrmals jährlich und lernen, ihre Nester gut zu verbergen. Dass es zahlreiche Feinde gibt, ist „natürlich“. Habe einmal einen Bericht über Elstern im Fernsehen verfolgt, wonach diese Rabenvögel zu Unrecht einen schlechten Ruf als Vogelräuber haben. Denke, dass (zu) viele Katzen ein größeres Problem darstellen. Es ist das Ungleichgewicht, dass der Mensch beeinflusst, indem z.B. Feinde der Elstern (Habicht) stark verfolgt werden – warum es oft zu viele Tiere einer Art gibt. Elstern, die es schon immer gab, im Frühling auch Junge zu versorgen haben und nur dort zahlreich sind, wo es auch Nahrung gibt, sind meiner Meinung nach auch ein Anzeiger, ob die Natur noch im Lot ist.

              Das beantwortet zwar Deine Frage nach dem Schutz der Jungvögel in Deinem Garten nicht, aber ist meine grundsätzliche Meinung.

              Lb.Gr. aus Oö.! Christian

              #66850
              TF-HH
              Forenmitglied

                Hallo,

                Probleme mit Nestplünderungen kenne ich auch. Bei uns brüten die Bunstspechte. Ich habe nur noch sepz. gesicherte Nistkästen im Einsatz. Wenn die brütenden Meisen die Spechte ärgern geht’s richtig zur Sache …

                Empfehlung: der bayrische Gibelnistkasten oval.  – Live mal gesehen wir der Specht am Kasten abprallte

                Bei uns hat gerade heute der Sperber sich im Flug eine Amsel geholt …

                Die Haustauben brüten bei und jedes Jahr in einer großen Birke und wie auf Knopfdruck kommen die Rabenkrähen und holen sich das erste Junge …

                So ist halt die Natur – einer lebt vom Anderen

                PS:

                Die Spechte haben Ihre Weide verloren. Die ist letztens im Sturm direkt unter der letzten Nisthöhle abgebrochen. Da wurde doch zuviel am Baum gebohrt. Habe nun einen Specht-Kasten den ich dem nächst aufhängen werde.

                Gruß aus HH-Nord

                 

                 

                 
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                #66854
                Martha
                Forenmitglied
                  • CH
                  • 545 m

                  @Christian@TF-HH   Da bin ich bei euch, so funktioniert die Nahrungskette in einem einigermassen geordneten Ökosystem. Einer ist vom anderen abhängig, einer frisst den anderen. War schon immer so.

                  Dann gibt es aber auch solche, die sich vom „gefressenwerden“ von einem anderen Tier nicht fürchten müssen, da wäre der Löwe, Wolf, Tiger. Die werden dann vom Menschen getötet; als Trophäen. Der Mensch, als letzter in der Nahrungskette. Wo der einzuordnen ist????? Abermillionen Nerze werden für absolut sinnlose Luxusgüter gezüchtet und getötet. Was sind wir doch für eine schamlose Spezies!

                  Ich habe noch ein Zitat eines Schriftstellers und Politikers: „Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“

                  #66855
                  Babse
                  Forenmitglied

                    @ Martha

                    Ich werde die beliebtesten Stellen mit Maschendraht abhängen.

                    @ Christian

                    Marder und Eichhörnchen haben wir auch. Die Nester der Amsel werden von den Elstern geplündert. Selbst wenn man sich auf die Lauer legt. Sie geben nicht eher auf bis sie es geschafft haben. Die Geräuschkulisse macht einem ein Gänsehaut.

                    @ TF-HH

                    Meine Vogelarten sind alle sicher. Mein Problem sind die Heckenbrüter. Das macht mich immer sehr traurig.

                    Wenn ich das abgeschlacht wenigstens nicht mitbekommen würde……ich weiß das ist scheinheilig :(

                    Gruß Barbara

                     

                     

                    #66902
                    jimjack
                    Forenmitglied

                      Hallo in die Runde,

                      Elstern gibt es hier bei mir auch einige, aber die sind nicht so sehr das Problem.

                      Ein großes Problem sind die vielen Katzen! Es gab bei mir in den letzten Jahren fast keine Brut mehr, die ohne Verlust der Elternvögel (auch beide) zu Ende gingen. Das natürlich dann meist mit dem Verlust der ganzen Brut.

                      Ich hasse diese Katzen – muß ich mal so sagen. Zu Hause sind sie niedliche Tierchen zum „kuscheln“ und wenn sie dann raus gehen können sie ja in Nachbars Garten in die frisch gemachten Beete schei… und Vögel beim Suchen nach Futter für die Brut jagen. :motz:

                      #66903
                      Martha
                      Forenmitglied
                        • CH
                        • 545 m

                        Katzen sind tatsächlich ein echtes Problem für Vögel. Die Besitzer sollten mehr Verständnis für dieses Problem zeigen.
                        Wir haben in der Nähe ein Hundetierheim. Also hole ich mir zum Gassi gehen einen vierbeinigen Katzenhasser, seitdem habe ich Ruhe. :lol:

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