Antwort auf: die letzten 2 Völker
- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Hallo Christine, auch ich hatte das “Laie-sein” Problem. Ich bin auch immer noch Laie, nur ist mir das jetzt egal. Ich erlese mir viel im Internet, und wenn ich dazu Fragen habe geht´s immer frei von der Leber weg. Profi Tipps gibt es viele. Ich für mich suche mir einen Weg, der für meine Zwecke ideal scheint. Die Praxis bringt´s dann sowieso – und dann meist anders. Informativ ist auch insektenstaaten.de
Auch ich vertrete die Meinung, den Hummeln ein gutes Zuhause anzubieten, in dem sie ihr Volk gründen und recht viele Jungköniginnen hervorbringen.
Hatte ja schon berichtet, dass ich Kapok mit Bt bestäubt habe. Da war ich mir ziemlich sicher, kaum ein Wachsmottengespinst in den Nestern vorzufinden. Lediglich mein Blumentopf Marke Eigenbau hatte Motten, allerdings recht spät und da haben sie keinen Schaden mehr angerichtet.
Du hast auch alles Holzkästen? Ein Foto wäre schön. Sind nicht leicht sauberzumachen. Ich habe in den Holzkästen ganz unten Büro-Ablagekästen drin. Da drauf liegen dann die zwei Styrodurstreifen, auf denen der Nistkarton steht. Im letzten Jahr hatte ich zuerst auch mit oben offenen Kartons geliebäugelt, habe dann aber den Rat bekommen, dass so der Karton zu instabil werden würde. Wie machst Du das?
Ein Tipp zum Thema Unterstand. Wenn Du in Richtung Regale denkst, kann ich Dir eine Kiefer-Vollholzvariante (Holz-Regal mit 4 Böden, Belastbarkeit 100 kg, 800x1000x300 mm) von HORNBACH empfehlen. 24,95 EUR/Stck. Noch einen wetterfesten Anstrich drauf und gut!
Oder jetzt im Herbst bieten Baumarkt und Co. gerne mal Geräteschränke zum halben Preis an. Aus so einem Teil für 39 EUR habe ich mein Insektenhaus gebaut.
Nun zum Thema Hummelklappe. Was hast Du derzeit benutzt? Kannst Du mal ein Foto senden? Und was würdest ausgeben für eine gute Klappe?
Das mit der Hummelkugel ist ja toll. Da hat sich die Investition gelohnt.
Ich selber habe dieses Jahr erstmals Hummelhäuser aus EPS im Einsatz. Nichts war abgefressen von den Brummern (bei den Abraham-Kästen sind leider im zweiten Jahr die Unterteile ziemlich ramponiert).
Im nächsten Jahr gibt´s die unterirdische Variante im Test.
Habe ja eine komplette Hobbywerkstatt eingerichtet und auch viel Zeit für mein Hobby.
Grüße von Doris