Hummelfan: Erste Waldhummelarbeiterinnen fliegen

Hallo Martin,

das Wetter in Oberschwaben war gleich, im Juni war es einfach zu trocken und dann wurden die Wiesen gemäht.
Da hatte es meine Waldhummel sehr schwer.
Jetzt sieht es aber wieder sehr gut aus, neben meinem Hummelhaus blüht eine Ökowiese, viel Klee und auch viele Wiesen Platterbsen – hier kann ich viele Steinhummel und Ackerhummeln beobachten.

Werde sie weiterhin beobachten und euch berichten!

Gruß Harald

>Mit einem eigenen Waldhummelvolk kann ich nicht dienen, aber meine Eindrücke schildern, die ich unterwegs gewonnen habe. Hier in meiner Gegend Bayerns ist es bisher ein eher schlechtes Jahr für die Waldhummel. Entweder weil es generell nur schwache Völker gibt oder weil die Entwicklung witterungsbedingt schleppend verläuft. Die wenigen Arbeiterinnen, die ich bisher sah, waren alle noch ziemlich klein. Ich weiß nicht, wie das bei dir aussah, aber ich schiebe das hier auf das Wetter. Es ist seit Wochen viel zu trocken – hat im Juni nur ein paar Liter geregnet – und so dürfte das Nahrungsangebot ziemlich schlecht gewesen sein.
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>Ähnlich schlecht sieht es bei der Veränderlichen aus. Sorgen mache ich mir aber vor allem um veteranus. Da habe ich noch keine einzige Arbeiterin gesehen, in einem Gebiet wo sie sonst um diese Zeit recht häufig ist.
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>Unbeeindruckt ruderarius und wurflenii, die scheinen sich in diesem Jahr trotzdem gut entwickelt zu haben, aber die sind auch schon einige Wochen früher unterwegs.
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>Es wird sich zeigen, ob die gebeutelten Arten sich noch berappeln und ihren „Rückstand“ vielleicht sogar wieder aufholen. Da kann man nur abwarten.
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>Gruß,
>Martin

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