Christoph: Wie wichig ist die Feuchte im Kasten?

Liebe Hummelfreunde,
ich wurde heute von Wolfgang Fremuth, Zoologische Gesellschaft Frankfurt, auf einen vielleicht sehr wichtigen Trick bei der Besiedlung von Hummelkästen hingewiesen: Die Feuchte des Materials.

Hintergrund: Herr Fremuth hatte 2 Hummelkästen von Bienenhotel.de bestellt und diese wurden gleich spontan von einer Stein- und einer Dunklen Erdhummel besiedelt. Herr Fremuth führt dies möglicherweise auf die Feuchte des Nistmaterial zurück. Er mischte die mitgelieferte Kleintierstreu mit feuchter Blumenerde und Moos. „Wir haben schon viele Hummelnester angelegt und es zeigt sich, dass diejenigen, die eine gewisse Feuchte aufweisen attraktiver sind (Beispiel Mäusenester).“
Mir klingt das durchaus einleuchtend. Vielleicht sollte man die Kleintierstreu erstmal feucht in einer Plastetüte ganz leicht verpilzen lassen? Geruchlich ist das für Hummeln vielleicht viel attraktiver als staubtrockene geruchlose Streu?
Hat jemand von Euch damit Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße
Christoph.

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