Martin: Trachtsituation Stadt und Land im Vergleich

Im Thread “Verdrängung seltener Arten” wurde die These aufgestellt, dass in der Stadt keine seltenen Arten anzutreffen wären und auf dem Land die Trachtsituation grundsätzlich besser sei.

Ist dem aber wirklich so? Ich lebe auf dem Land und hier gibt es auch nur die verbreitesten Arten. Um die Dörfer wird fast jede freie Fläche landwirtschaftlich genutzt und selbst die Streuobstwiesen bzw. Plantagen werden über’s Jahr wie Golfplätze kurzgeschoren. Da blüht außer in den Gärten fast nichts. Und wenn man, wie ich, das Gras auf der Wiese wachsen und blühen lässt, kriegt man selbst von Hobbyimkern(!) das Angebot, das Gras gemäht zu bekommen. Seufz.

Ich kann mir vorstellen, dass in Städten bzw. im Stadtrand durch Privatgärten, öffentliche Grünflächen und auch Gartencenter der Tisch oft reicher gedeckt ist, als hier auf dem Land.

Was meint ihr?

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