Karl-Heinz Haferkorn: tote Steinhummel
Hallo Hummelfreunde,
nach den vielen Regen der letzten Tage, heute Morgen der Schock für uns, eine tote Erdhummel vor dem Einflugloch unseres unterirdischen Erdhummelkastens. Wir haben, meine Frau und ich, sofort den Deckel geöffnet und konnten mit riesiger Freude feststellen,
dass unsere Königin mit ihren kleinen Arbeiterinnen unversehrt geblieben war. Sicher gab es einen Kampf und die sicherlich obdachlose Erdhummel war nur zweiter Sieger. Oder war es gar unsere Königin, die den kürzeren gezogen hat, wir werden es nie erfahren. Trotzdem schade, wir hätten noch einen Reservekasten gehabt, aber na ja, so ist eben die Natur. Alles können wir nicht regeln.
Um unsere restlichen vier Völker (2x Steinhummel, 1x Wiesenhummel u. 1x Ackerhummel)
brauchen wir uns nicht zusorgen, denn diese Kästen sind im Inneren des Kellers untergebracht. Durch einen flexiblen Schlauch sind sie mit dem Einflugloch (mit Balkon) am Kellerfenster verbunden. Auch kühlere Tage spielen hier keine Rolle.
Nun zu meiner Frage. Obwohl wir rings um den Deckel ein Mittel gegen Ameisen gestreut haben, ist es einzelnen Ameisen und Kellerasseln gelungen in den Kasten einzudringen. Wie kann ich das nur verhindern, denn diese Eindringlinge könnten das Steinhummelvolk einmal ernsthaft gefährden! Zukleben kann ich den Kasten nicht, denn schließlich wollen wir ja auch ab und zu mal nach den Rechten sehen.
Also, wer kann uns helfen.
Karl-Heinz
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