Wolfpeter: Milbenbekämpfung

Guten Tag einstein etc.
Ich denke es ist wichtig, dass aufgekärt wird wie man am besten ohne besondere Folgen u.a. Milben bekämpfen kann. Dazu ist sicher langfristige und detailierte Feinarbeit nötig. Für vom Aussterben bedrohte Völker kann das sehr wichtig werden, um sie maximal zu unterstützen. Es glaubt ja wohl keiner, dass wir das Aussterben bedrohter Tierarten kurzfristig stoppen können.
Ansonsten ist nach meiner Auffassung sicher richtig nicht zuviel Eingriffe zu machen. Wir Menschen zerstören ihre Nistmöglichkeiten und nicht nur diese. Also helfen wir ihnen durch die Schaffung von Nistmöglichkeiten und entsprechenden Pflanzen. Das Zufüttern würde ich durchaus für vertretbar halten, da die Umwelt durch ständiges Mähen und die großflächige Landwirtschaft u.a. für diese Insekten ständig zerstört wird. Noch ein Wort zu den Laien: Ich denke nicht, wer hier die Beiträge liest gleich losstürzt und Ameisensäure einsetzt.
Übrigens bin ich auf diesem Gebiet ein Laie. Ich bin übrigens tätig geworden mit dem Errichten von Nistmöglichkeiten, da ich gesehen habe wie die Jungmütter nach Nistmöglichkeiten gesucht haben. Bezüglich Wachsmotten und Milben bin ich hin und her gerissen, da mir die Hummeln leid tun. Mir tut aber auch ein Gnu leid , wenn ein Löwe dieses reißt. Man muss sich im Zaum halten. Insofern stimme ich Alex zu.
>Hallo Alex!
>Habe Deine Antwort genau gelesen, kann Dir in vielen Punkten zustimmen, muß aber doch sagen, daß man auch bei jedem Hummelvolk verstümmelte Individuen findet, z.B. vorderes Beinpaar angenagt, Flügel verkrüppelt oder verkümmert oder gar nicht mehr vorhanden.
>Ich habe mir die Mühe gemacht, dies unter dem „Mikro“ anzusehen und mit „Verlaub gesagt“ es waren Saugschäden.
>Natürlich kann man sagen die Natur regelt alles, geb Dir schon recht mit den ganzen Eingriffen machen wir es nicht wieder gut, was wir zerstört haben, aber es ist halt nun mal so, wir haben einen Teil der Lebensgrundlage zerstört – daher wären wir eigentlich verpflichtet so gut wir können und es wissen, zu helfen. Nicht mehr und nicht weniger. Muß gestehen mir tun sie leid die „Viecher“ – als Imker achte ich sowieso jedes Insekt und daher versuche ich auch den Druck durch Milben zu mindern.
>Gruß

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