Christian: Landschaften/Biotope für Hummeln (Sachstand?)

Hi,
bei uns im Mittelfranken gibts des öfteren Flächen, die mit Samen von Wildkräutern eingesäat worden sind. Denke das ist dieses 5- Jahre Programm. Daneben schließen sofort die Maisplantagen an, das hektarweise. Aber immerhin.

Was ich eben feststelle ist, dass das Interesse für Hummeln nicht so da ist, noch weniger für Hornissen und schon gar nicht für Wespen. Auch klagen die Imkervereine bei uns unter Nachwuchsschwierigkeiten und den Honig mögen immer weniger der Kids essen. Liegt viel mit dran, dass wir Menschen fragen: “Was bringts?” Also das werde ich gefragt wenn ich von meinem Hobby spreche, das ich 6 Monate im Jahr nicht betreiben kann, weil die Hummeln im Boden aufs nächste Jahr warten. Viele denke ja, ich hol mir Honig von den Hummeln.
Die Menschen erreicht man eher mit Leitarten wie Storch und Fledermaus deren Biotopschutz dann auch den Hautflüglern zugute kommt. Das ist bei uns sehr gut vom LBV organisiert. Der Storch bringt u.a. was für den Fremdenverkehr, also Kohle.

Denke der Hummelschutz wird im wesentlichen von uns Forumsleuten organisiert, über die deutsche Grenze hinweg. Wenn der Einzelne ein paar Freunde oder Nachbarn dafür gewinnen kann, ist das meines Erachtens schon sehr viel.

Gruß
Christian

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