Fussely: Hummelneststandort /umsiedeln? /Bt? /Natur ihren Lauf lassen?
>Lass Die Hummeln wo sie sind! Nicht umsiedeln.
>
>Und schon mal Pläne in bezug auf Hummelnistkasten für das nächste Frühjahr machen. ;-))
Auf meinem Grundstück, keine 3m neben der Efeuwand, stehen zwei Hummelnistkästen, mit geschaffener Mulde und Kapokpolsterung darin. Beide Kästen haben schon Drohnen und Hummelköniginnen “ausgespuckt”.
Die Eingänge der Hummelnistkästen sind allerdings auf Erdbodenniveau, da beide Kästen zum Teil in die Erde eingelassen sind. Die Eingangsblöcke sind mit Moosen kaschiert und warten in diesem Jahr immer noch vergeblich auf Besucher. Es mußte wohl unbedingt die Dose in der dichten Efeuwand sein
Die Dose hat eine Länge von 30cm und einen Außendurmesser von 13cm und ist total rostig.
In meine beiden Nistkästen paßt sie leider nicht waagerecht hinein und in die noch vorhandene Styroporbox, aus der eigentlich erst im Winter ein weiterer Nistkasten entstehen sollte, paßt sie eben auch nicht hinein.
Das Wachsmottenproblem ist mir bekannt, weshalb ich annehme, dass das Volk, wenn es sich denn dazu entwickeln sollte, denn noch fliegt sie alleine, ohne Klappe vor der Tür kaum eine Überlebensmöglichkeit hat. Oder übertönt der Eigengeruch einer Efeuwand mir all ihrem Staub und sonstigen Inhaltsstoffen den Duft eines Hummelnestes?
Die wenigsten Hummelvölker leben ja schlließlich in menschlichen Nistkästen aus Holz, Holzbeton oder Styropor!
Die Dose ist in der Efeuwand sehr gut vor der Sonneneinstrahlung geschützt und dürfte sich nicht groß aufheizen. Der Standort bekommt ab ca.12:30 bis zum Sonnenuntergang die volle Einstrahlungsdosis ab, doch der Königin gefällts. Efeu ist ja temperatur- und feuchtigkeitsregulierend, falls ich das richtig in Erinnerung habe.
Was für eine Hummelart es ist, konnte ich noch nicht feststellen. Ich muß mich mal auf die Lauer legen
Also außer einer Steinhummel – wegen markantem Farbmuster und Größe ist sie aus zu schließen – die bei uns mal in einem in 2m Höhe angebrachten Vogelnistkasten gebaut hat, könnte welche Art noch für nicht bodennahe Nistplatzgründing in Frage kommen? Kann man das eingrenzen?
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