Johanna: Hummelnestkontrolle
Hallo,
angeregt durch die Diskussion mit der Pexiglasscheibe will ich mal das neue Thema aufmachen.
Ich bastele auch ständig an einer Möglichkeit, schnell und ohne Störung für die Hummeln ins Nest zu schauen. Ich schaue morgens in den Kasten. Im Moment hebe ich einfach den Holzdeckel kurz hoch und schaue rein. Das genügt mir in der Regel, um festzustellen, dass alles normal läuft.
Natürlich habe ich in der Anfangsphase bis zum Schlüpfen der 2. Generation und für die Wachsmottenkontrolle und -Behandlung die Nestwolle auseinandergezupft und richtig ins Nest geschaut.
Jetzt aber, wo die Wolle hochaufgetürmt ist, ist sie oben ganz zart auseinandergezupft, untendrin aber stark mit Wachs zusammengeklebt. Das will ich einfach nicht so zerstören. Meine Steinhummeln sind unterschiedlich drauf. An manchen Tagen (wahrscheinlich den kühleren) sind sie ruhig und krabbeln nur auf der Polsterwolle rum, während lautes Brummen aus der Polsterwolle tönt. Manchmal sind sie jedoch richtig rabiat und fangen sofort an, sich alle auf den Rücken zu werfen und aufzufliegen.
Da schiebe ich für die Sichtkontrolle auch eine Glasscheibe drüber. Dann kann ich mal in Ruhe gucken, wer da drin rumläuft. So habe ich meine Königinnen und Drohnen auch anschauen können.
Übrigens riecht das Nest leckerst nach Bienen- nein nach Hummelwachs natürlich.
Wenn sie einmal abgeflogen sind, will ich dann in Ruhe das Nest zerlegen und mir alles anschauen.
Gruß Johanna
Themenübersicht öffnen: Hummelnestkontrolle


