Wolfpeter: Hummeln immer weniger?

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>Hast Du da Einfluss drauf gehabt?
>Nicht, dass ich wüßte. Letztes Jahr hatte ich ja ein paar Artikel geschrieben und auch Trachtpflanzen benannt. Vielleicht hat das ja jemand von der Stadt gelesen.?
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>In der Stadt ist das sicher so und in vielen Siedlungen, aber hier in Oberberg ist es ja ländlich mit viel Wald, daher gibt es auch viele wilde Ecken und naturbelassene Gegenden. Was fehlt ist die Blütenlandschaft. Hier ist es zu „grün“. Trotz der Natur um uns herum, werden es immer weniger Hummeln, Wildbienen ect. Der Trend ist da und deshalb muß man/frau die Menschen aufrütteln. Grüße, Angelika
Optimismus- Pessimismus ?
Nein , nein, ich denke es geht rasant schlecht der Natur und eine Tendenz zum Positiveb ist nicht zu erkennen. Ja , ich glaube dieses Jahr gibt es weniger Hummeln, aber nicht nur das. Das Rasenmähen und Heckenschneiden ist wie eine ansteckende Krankheit, selbst jetzt hier im Norden wo es seit Wochen nicht mehr ordentlich geregnet hat- wenn überhaupt – wird jetzt noch Rasen gemäht. Die Flächen sind schon alle braun. Als ich vor 8 Jahren in diesen Stadtteil zog (Großstadt) brüteten in dieser Str. noch schätzungsweise 15 Mehlschwalbenpärchen (Nester). Inzwischen haben sie fast alle verglaste Balkone und es brüten nur noch auf meinem Balkon ein Mehlschwalbenvölkchen mit 2 Nestern. „So , die machen ja soviel Dreck, ja schade ist es ja, das nur noch wenig da sind, aber was soll man machen.“ Man soll nicht resignieren, aber große Gesellschaften lernen immer erst dann, wenn es zu spät ist. Trotzdem, es werden mehr, die begriffen haben,dass wir so nicht weiter wirtschaften können.
Gruß
Wolfpeter

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