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Der Hummelgarten

BlumenwieseWer mit wachsamen u. offenen Augen in der Natur, Gärten u. Parks spazieren geht, kann sich vieles von der Natur abschauen, dann kann man mit etwas Geschick, sich ein sehr vielfältiges und reichhaltiges Blütenangebot an Nahrungspflanzen für unsere Hummeln in den Garten holen. So lockt man im Frühling mit Trachtpflanzen hungrige Hummelköniginnen in seinen Hummelgarten, die dann versuchen werden, in der näheren Umgebung ein Nest zu gründen. Doch sollten wir den Hummelköniginnen mit den Frühjahrsblühern keine falschen Versprechungen machen. Und auch Nahrungslücken schließen bzw. vermeiden. Ich werde hier mal versuchen einige sehr wichtige Trachtpflanzen aufzulisten, damit Hummeln und Co. im ganzen Jahr keinen Hunger mehr leiden.

Übersicht Trachtpflanzen

Trachtpflanzen: Stauden – Teil 1
Trachtpflanzen: Stauden – Teil 2
Trachtpflanzen: Ziergehölze
Trachtpflanzen: Kleingehölze Trachtpflanzen: Kletterpflanzen
Trachtpflanzen: Bäume

Sehr günstig für die Haltung und Erhaltung der Hummeln wäre es, wenn Sie auf ihrem Grundstück oder in dessen Nähe (bis ca. 400 – 500 m Entfernung v. Grundstück) geeignete Trachtpflanzen anbauen könnten, so dass eine Trachtpflanzenkette für die sehr unter dem Mangel an Blütenpflanzen leidenden Hummeln entstünde. In entsprechender zeitlicher Reihenfolge blühen z.B.: Kätzchenweide, Zierjohannisbeere, Rote, Gefleckte und Weiße Taubnessel, Kirsche, Apfel, Himbeere, Beinwell, Wicken, Weiß- und Rotklee. Es sollten mindestens 3 – 4 Büsche bzw. Bäume der genannten Arten und ca. 750 – 1000 qm für die übrigen feldmäßig anzubauenden Trachtpflanzen für ca. 5 Völker berechnet werden.

Hummeln in den Garten locken: „Der Hummelgarten“

Das Vorhandensein einer derartigen Trachtpflanzenkette macht im Allgemeinen eine künstliche Fütterung der Hummeln überflüssig. Es ist immer besser, wenn sich die Tiere aus eigener Kraft zu erhalten vermögen. Es besteht die sicher nicht ganz unbegründete Sorge, dass bei künstlicher Fütterung auf längere Sicht eine negative Auslese gefördert werden könnte.

Selbstverständlich sollten die Nachbarn auf die Einhaltung der Bienenschutzverordnung achten – sonst ist alle Mühe vergeblich. Gerade die Hummeln befliegen die Gartenbereiche besonders intensiv und sind daher dort beim unsachgemäßen Einsatz von Bioziden auch besonders gefährdet.

Zur Annahme der Nistkästen ist das Vorhandensein einer Trachtquelle in der Nähe des Hummelgartens und geeignete Witterung erforderlich. Hungernde Königinnen beziehen die Nistkästen nicht – das ist z.B. der Fall bei länger andauernden Kälteeinbrüchen (Nordwetterlage), weil dann viele Trachtpflanzen die Nektarsekretion einschränken.

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Antwort auf: Antwort #54899 in Die Hummelhaus Umgebung
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