susanne: Hummelköniginnen
> Ich finde jedoch, dass die Verletzungsgefahr beim Fangen mit einer Pappröhre sehr viel größer ist. Wie seht ihr das?
Hallo Socky,
ich finde die ganze Einfangerei etwas nervig. Im ersten Jahr habe ich es mit einem kleinen Plastikkasten versucht, war eine Katastrophe. Die Hummeln waren stinksauer. Die Pappröhrenmethode ist ganz gut, wenn man erst ein einladendes Loch in den Rasen bohrt und die Hummel dann richtig abpasst, wenn sie aus dem vermeintlichen Mäusegang wieder auftaucht. Dann kann man sie eigentlich auch nicht verletzten, weil sie ja selbst reinkrabbelt und man nicht „mit Schwung keschert“. Dennoch bin ich auch damit nicht so richtig zufrieden.
So komisch es klingt, aber der Handfang, bzw. das in die Hand krabbeln lassen, von vielen bereits beschrieben und praktiziert, scheint wirklich das Beste zu sein. Ich bin immer noch schrecklich nervös, wenn ich es versuche, aber die Hummeln sind es erstaunlicherweise nicht. Und man kann sofort loslassen, wenn die Hummel sich nicht wohl fühlt.
Grüße
Susanne
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