Harry: Homöopathische Wachsmottenbekämpfung

Respekt vor allen die BT nicht anwenden wollen, weil sie befürchten, dass Schmetterlingsraupen die Blüten fressen, die mit BT behandelten Hummelbeinen beflogen wurden.
Raupen fressen meines Wissens nach hauptsächlich Blätter. Lasse mich aber gerne eines anderen belehren.
Man muss die Kirche auch im Dorf lassen und die Weitsicht, was so ein Mittel anrichten kann, mal ins Verhältnis setzen.
Ob man ein Hummelnest behandelt oder BT mit [http://www.biologie.uni-erlangen.de/mpp/LEHRE/pages/Sem-4/BT-Toxin-01.html Flugzeugen] über große Landstriche versprüht ist wohl ein großer Unterschied.
Wenn ich Wachsmotten im Nest entdecke, gehe ich davon aus, dass sie Eier abgelegt haben und behandele mit BT.
Ein zu langes warten bringt leider nichts, denn BT muss von den Raupen gefressen werden. Wenn sie ausgewachsen sind stellen sie den Fresstrieb ein. Aber dann ist es meistens sowieso schon zu spät.
Ein auseinanderpflücken des ganzen Nestes und nach jeder Miniraupe suchen verursacht den Hummeln ebenfalls eine Menge Stress und halte ich für nicht akzeptabel. Wer sich viel Arbeit machen will kann versuchen mit Duftstoffen den Nestgeruch zu überlagern, aber das muss er auch konsequent durchführen und regelmäßig die Duftstoffe erneuern. Eine gut funktionierende Klappe bringt eine große Sicherheit, trotzdem sollte man das Nest kontrollieren.
Übrigens…. meine Tochter verabreicht mir bei Anzeichen von irgendwelchen Zipperlein Globolis…….das hilft ihr ungemein :-)

Harry

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