KiGaZw: Erstes Hummelhaus im Garten

Hallo Sina!

Also die Klappe so wie auf dem Foto funktioniert wahrscheinlich nur bedingt (sie ragt zu weit über das och hinunter und ist überhaupt zu groß). Ich hoffe, Du sperrst die Königin damit nicht aus. Bitte lass die Klappe auf bis Du Dich mehr informiert hast.

Günstiges „Einstreu“ sind feine Moosfäden, so wie es z. B. Meisen für ihre Nester verwenden. Aber auch getrocknetes (!) Gras funktioniert sehr gut oder Kleintierstreu (feine Hobelspäne). Keine Watte, wenn es Kapok ist dann ist alles bestens in Ordnung!

„Anfüttern“ funktioniert nicht. Wenn Hummeln Füttern, dann mit einer speziellen Zuckerwasser-Mischung (auch das ist umstritten und sollte deshalb eine Notlösung sein). In der Praxis füttert man damit aber auch gerne Ameisen und sonstiges an.

Es sind noch Königinnen auf Nistplatzsuche. Bitte stelle das Hummelhaus so auf, dass es IMMER (!) im Schatten steht! Alles andere tötet im Sommer das Volk durch Überhitzung.

Eine Einlaufröhre ist nicht zwingend notwendig. Acker- oder Baumhummeln kommen auch ohne Einlaufrohr zurecht. Dieses Rohr soll ja einen Laufgang eines Mauslochs simulieren und das ist vor allem für Erd- und Steinhummeln interessant.

Goldregen hat keine Blüten, nur gelbe Blätter. ;-)

Die Chancen, dass ein Hummelhaus von selbst besiedelt wird sind 50/50.

Den Eingang NICHT mit Moos verschließen, nur dekorieren, damit die Hummelkönigin ihn besser findet.

Bitte (weil Du das Haus schon aufgestellt hast) ALLES von [http://www.hummelfreund.com/alles-%C3%BCber-die-hummel/ HIER] und [http://www.pollenhoeschen.de/hummeln-ansiedeln/ HIER] lesen.

Und [http://www.pollenhoeschen.de/die-hummel/ HIER] gibt es noch einen sehr guten preisgekrönten Film als Grundwissen.

Bei Fragen, her damit oder in meinem [http://www.pollenhoeschen.de/ Hummel-Tagebuch]

Grüße KiGaZw

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