Michel: Einblick ins Nest… krieg ich noch mehr Nachwuchs?

Ja, genetischer Unterschied besteht auf jeden Fall, den haben alle, sonst wären es Klone (Meiose führt ja zur gen. Vielfalt bei den Geschlechtszellen).

Bei Hummeln scheint es nicht wie bei der Honigbiene zu sein, dass die Entwicklung einer Königin vom Futter abhängt. Möglicherweise kann die Königin steuern, ob aus einem befruchteten Ei eine Königin oder Arbeiterin entsteht. Das Futter scheint bei Hummeln keine Rolle zu spielen. Gleiches gilt wohl für Wespen und Co.

Zudem stimmt, dass ab einem bestimmten Zeitpuinkt komplett auf Geschlechtstieraufzucht umgeschwänkt wird. Kleine Kokons bei dir sollten als Drohnen werden, Königinnenkokons sind ungleich größer. Bilanzierung ist daher nach dem Absterben des Nestes gut möglich, weil die Königinnenkokons zumindest bei Erdhummeln und Steinhummeln sowie Wiesenhummeln gut augezählt werden können…

Vg,
Michel

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