Hallo Andreas,

die Sache mit der Polsterwolle passierte bei mir auch. Habe dadurch eine Ackerhummelkönigin verloren die sich regelrecht in einem weißen Faden erhängt hat. Ansonsten hole ich immer wieder mal eine Arbeiterin aus der Wolle, die irgentwie daran hängengeblieben und daran gestorben sind.
Das die Polsterwolle die Ursache ist erkennt man ganz gut daran dass man die Hummeln praktisch aus ihr herausreißen muß, eine Energie die die Tiere unmöglich aufbringen können.

Würde mich mal interessieren ob anderen ähnliches
passiert?

Gruß,
Stefan

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Hallo Andreas,
Kühlung mit Kühlaccus geht super. Allerdings die Accus nicht direkt ins Nest legen. Ich setze sie in meinen Kästen im Klimaturm ein. Unter die Accus lege ich ein Tuch, damit kein Kondenswasser ins Nest tropft. Die Temperatur hält sich bei 34°C Aussentenperatur im Nest um 27 °C. Die Hummeln stellen dann ihre Ventilation ein.
Gruß Harry

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Hallo,
meine beiden Erdhummelvölker (beide Ostern angesiedelt) entwickeln sich völlig unterschiedlich. Zunächst verlief die Entwicklung beider Nester ziemlich ähnlich. Dann nahm die Anzahl der Flugbewegungen eines Volkes deutlich ab. Bei der anschließenden Kontrolle des Volkes habe ich die Königin in der Polsterwolle gefunden. Sie lebte leider nicht mehr. Woran sie gestorben ist, kann ich nicht sagen. Schade. Inzwischen fliegen aus diesem Nest nur noch einige Arbeiterinnen aus, es werden aber schnell weniger.
Das andere Nest hat sich meines Erachtens hervorragend entwickelt. Derzeit macht allerdings die große Hitze (33°C) sehr zu schaffen. Obwohl der Kasten den ganzen Tag im Schatten steht, ist ein Großteil des Volkes mit der Kühlung des Nestes beschäftigt. Als ich heute mal wieder ins Nest schaute, saßen ca. 200 Arbeiterinnen (aber noch keine Königinnen) auf der Wolle und betätigten sich als lebendige Ventilatoren. Um den schwarzen-weiß-gelben Damen ein wenig zu helfen, habe ich kaltes Wasser auf den Schweglerkasten gegossen. Gibt es weitere Tricks, wie man die Damen bei der Kühlung unterstützen kann?

Sehr warme Grüße aus Schleswig-Holstein,
Andreas

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Schau doch mal welche Art es ist, könnte sein das
sie sich Ende Juli schon auflösen. Wäre schön Ihr könntet so lange warten bis das Nest verlassen ist.

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Wer kann helfen? Wir reißen unser Gartenhaus bald ab. In einer Ecke befindet sich ein Hummelnest mit regem Flugverkehr. Wie können wir die Hummeln loswerden, ohne ihnen zu schaden?

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> Sofern die Einflugschneise freigehalten wird und das Nest in Ruhe gelassen und nicht berührt oder erschüttert wird, sollte es keine Probleme geben, auch nicht bei Baumhummeln. Direkt neben unserer Sitzecke war bis auf dieses Jahr immer ein Baumhummelnest. Es gab nie Probleme.
Grüße, Angelika

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Hallo Manfred,

danke für den Hinweis! Am Futter darf es nicht liegen, denn ich füttere immer noch zu und die Hummeln tragen Pollen in großen Mengen ein.

Oder kann es sein daß durch das Zufüttern viel Pollen gesammelt werden kann und dadurch (zu) viele Larven entstanden sind?

Hitze kann es auch fast nicht sein. Zum einen werden die Larven meistens nachts rausgeworfen, zum anderen steht der Kasten im Vollschatten, und das den ganzen Tag.

Komische Sache das Ganze…

Danke,

Alexander

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Danke Hans
für den Hinweis. Die abgetrennten Abdomen waren leer und völlig ausgehölt. Die Abdomen stammen auch von bereits ausgewachsenen Hummeln. Viel mehr Sorge macht mir der Rauswurf der Larven…

Servus,

Alexander

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Hallo Alex,

bei mir hatten die Gartenhummeln Anfang Juni eine komplette Brut Jungköniginnenlarven aus dem Nest geworfen. Damals konnten sie die Larvn aufgrund der schlechten Witterung und der zu wenigen Sammlerinnen offenbar nicht ausreichend ernähren. Vielleicht liegt ja auch bei dir ein Missverhältnis von Arbeiterinnen zu Larven vor, da Königinnenlarven ja rund um die Uhr gefüttert werden müssen. Wenn es allerdings ausreichend Pollenspeicher gibt, muss eine ander Ursache vorliegen, z.B. die Hitze.

Gruß aus HH
Manfred

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Alexander,
zwar nicht bei Larven, aber bei einer großen Anzahl von toten Arbeiterinnen könnte man auch an Parasiten der Familie Dickkopffliegen bzw. Conopidae denken. Untersuche ‘mal den Inhalt der abgetrennten Abdomen.

Gruß – Hans

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