Christian: Antworten

Hi,
ertmal find ich in diesem Fall die Gegenmeinungen gar nicht so schlecht. Ich hab ein Modell entworfen das in jedem Fall verbesserungswürdig ist, unter gewissen Umständen nicht eingesetzt werden kann, weils Schwächen hat. Hätt ja sein können, dass bei Dir sich ein Erfolg einstellt und neue Ideen dazukommen.
Ich beachte in jedem Fall Deine Erfahrungen, dass ich ne dritte solche Anlage nicht auf Lehmboden errichte! Mein Wald hat auch Lettenlehme.

Dann nochmal zur Anlage. Ein Pflanzring mit Steinplatte, die ihn ganz abdeckt. Darunter ein Loch, mit Steinen verfüllt (viele Hohlräume) sollte Wasser eindringen, dann staut es sich nicht. Ein Gitter über das Loch (um Mäuse abzuhalten) und Pflanzring drauf. Steht die Kante des Pflanzrings über, dann besteht die Gefahr, dass Regenwasser, das direkt darauf regnet, in den Pflanzring eindringt. Dies wird dann vom Nistmaterial aufgesaugt. An der Kante des Pflanzrings hab ich nen Gang für die Hummel geschlagen.
Das Ganze am Hang und nun wirklich sandiger Boden. Bei ner zweiten Anlage hab ich sogar ne Öffnung gelassen, dass Luft unter dem Ring zirkulieren kann. Doch Oberflächenwasser, gerade bei starken Platzregen, sollte unbedingt ablaufen können. Ich hab sogar ne Rinne gezogen, dass es an der Anlage vorbei läuft.

Über meiner ersten Anlage ist nun Buchenlaub, d.h. ab Mai totaler Schatten. Sie ist wirklich feucht, wurde aber gleich in der ersten Woche von selbst besiedelt. Mal sehen wie sich das Volk entwickelt. Letztes Jahr im Schwegler wurde es warm/feucht, da wuchs sogar weisses Pilzmyzel an der Wand – ohne Schaden fürs Volk.

Meine zweite Anlage steht unter Kiefern, also diffuses Licht. Die ist auch trockener aber nicht besiedelt – zu spät errichtet.

Nächste Woche mach ich mal bessere Bilder und stell sie rein.

Gruß
Christian

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