Wachsmottenklappe

Hi Petra,

Erfahrung habe ich mit Umbauten nicht aber mit einer Idee kann ich dienen. 

Ich hab schon Kästen gesehen, wo sich der Holzklotz mit Klappe auf dem Boden stehend direkt an einen langen Schlauch anschließt, welcher dann direkt nach innen in den Kasten führt. Eine ähnlich Konstruktion könnte eine Lösung für dein Problem sein. Mein Vorschlag wäre einfach den Vorbau des Schweglerkastens zu ignorieren und die Wartungsklappe am Vorbau offen stehen zu lassen und dadurch wie oben beschrieben einen Schlauch mit vorgeschalteter Klappe direkt ins inner zu führen.

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Jürgen Börner auch eine Umbauanleitung für den Schweglerkasten veröffentlicht.
Leider konnte ich sie hier und im Archiv nicht finden…
Vielleicht erinnert sich Stefan dran und kann helfen?

Ihr lieben Hummelfreunde,

vielen Dank für Eure Tipps. Ich werde versuchen eine Wachsmottenklappe zu bauen und an den Vorbau anzupassen. Mal schauen ob mein handwerkliches Geschick ausreicht.

Aber der Tipp, einfach nur den langen Schlauch (Gartenteichschlauch) anzuschließen, gefällt mir am Besten. Dann ist der Mausenestgang (sollte ja sowieso mindestens 30 cm lang sein) gut nachgebildet und der Honig-Duft strömt nicht direkt so stark am Hummelnest heraus.

Aber mal ehrlich. Da kauft man für viel Geld ein „Schwegler-Hummelhaus“ und dann fehlt das Wichtigste. Da bin ich doch etwas enttäuscht. Sind die Wachsmotten denn in anderen Ländern nicht so stark vertreten? Also hier in Köln geht es nicht ohne Wachsmottenklappe!

Ich werde Euch berichten

Liebe Grüße

Petra

Hallo Doris,

Kannst du bitte Mal ein Foto von deinen Schwegler Kästen mit Wachsmottenklappe hochladen? Das würde mir sehr helfen. Vermutlich ist alles viel einfacher als Petra und ich denken. Der Holzbeton lässt sich ja auch gut bearbeiten.

Danke schön

Sebastian

Ja Sonja, seit ich die Nester im Vorfeld behandele sind Wachsmotten kein Thema mehr.

LG