Umbau Kasten Abraham auf neuen Vorbau
- Dieses Thema hat 6 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 8 Monaten von Lutz S aktualisiert.
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AutorBeiträge
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4. Oktober 2022 um 22:46 Uhr #74941Lutz SForenmitglied
- DE 34225
- 225 m
Hallo Zusammen,
da ich mir noch eine neues Hummelhaus von Doris zugelegt habe, gefiel mir der Vorbau so gut, sodass ich mir einen Weiteren für den Kasten von Harry zugelegt habe.
Hier möchte ich den Umbau des Kastens vorstellen.
Zuerst musste natürlich der alte lange Lauf-Schlauch, sowie der Einflugklotz entfernt werden.
Durch die Bauart und Dimension des neuen Vorbaus mit Trägerplatte muss der Durchbruch in das Haus ein gutes Stück nach rechts wandern, sonst hängen linken Bohrugen der Trägerplatte in der Luft.
Daher müssen erst mal der alte Durchbruch, sowie die Löcher für die Schrauben des alten Einflug-Klotzes zugemacht werden.
Hierfür habe ich von einem anderen Projekt (Igelhaus aus Styrodur, dies sehr freundlicherweise auch auf Anregung von Doris) Reste des Styrodur ungefähr passend geschnitten, möglichst eng in die Löcher gestopft und anschließend alles mit weißem Acryl verspachtelt.
Anbei die Bilder dazu bis hier, weiter gehts im nächsten Teil.
LG Lutz
10. Februar 2023 um 18:35 Uhr #75405Lutz SForenmitgliedBeitragsersteller- DE 34225
- 225 m
10. Februar 2023 um 18:39 Uhr #75408Lutz SForenmitgliedBeitragsersteller- DE 34225
- 225 m
10. Februar 2023 um 18:41 Uhr #75411Lutz SForenmitgliedBeitragsersteller- DE 34225
- 225 m
10. Februar 2023 um 20:45 Uhr #75419DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Oh man Lutz, da warst Du aber fleißig!!!
Habe diese Woche endlich mein Wildbienenhotel fertig gemacht.
Hinzu gekommen ist noch ein Regal, in dem viele Niströhrchen auf ihre Bewohner warten.
Meine Hummelkästen stehen auch parat und sind bezugsfertig eingerichtet.
Stelle morgen mal ein paar Fotos ein.
Ist zwar noch recht früh, aber was fertig ist ist fertig.
Zeit ist momentan mehr als knapp bei mir wegen der Fertigung meiner Nistkästen.
Habe in diesem Jahr auch als Sonderanfertigung unterirdische Nistkästen im Portfolio.Uns allen drücke ich die Daumen für eine erfolgreiche Hummelsaison.
LG17. Februar 2023 um 15:04 Uhr #75538Lutz SForenmitgliedBeitragsersteller- DE 34225
- 225 m
Hallo, ich muss noch etwas nachtragen:
Hatte ich leider gar nicht mehr auf dem Schirm, dass ich das noch machen wollte…
Nachdem nun Vorbau und Belüftung fertig war, wollte ich den oberen Deckel abnehmen, dieser klebte aber etwas wegen der neuen Farbe. Als ich ihn ab hatte sah ich wieder diese vielen kleinen (Wachsmotten-?)Larven auf der Klebesperre. Diese wollte ich ja noch erneuern. Dabei habe ich dann auch gleich die originalen Lüftungsgitter gegen gegen Neue mit deutlich kleinerer Maschenweite (0,3 mm) ausgetauscht und alles sauber neu verklebt.Die Originalgitter hatten eine unsymmetrische Maschenweite von ca. 0,4 x 0,8 mm, was denke ich einfach zu groß ist.
Meine Frage: Weiß jemand was dies für Tiere/Larven sind?
Wenn das alles WM-Larven sind, au weia… Dann hatte wohl ich echt noch Glück, dass nur sehr wenige (4 oder 5) im Haus waren.Das neue Hummelhaus habe ich denn auch gleich mal um die Lüftungsöffnungen herum beklebt.
VG Lutz
2. April 2023 um 23:34 Uhr #76744Lutz SForenmitgliedBeitragsersteller- DE 34225
- 225 m
Hallo Zusammen,
hier möchte ich noch etwas nachtragen. Es geht um die Temperatur/Luftfeuchte-Erfassung im inneren Nistkarton.
Da ich auch eine Wetterstation mit 868 Mhz Funksensoren betreibe war es naheliegend, die dort möglichen Zusatzsensoren hierfür zu nutzen. Das hatte ich letztes Jahr schon mit einem einfachen Sensor im obereren Lüftungsraum gemacht. Hier wollte ich aber näher an das Nest direkt.
Leider sind diese Sensoren recht teuer, aber da die restliche Infrastruktur der Wetterstation nebst Datenlogger bereits vorhanden ist, habe ich mich trotzdem dafür entschieden.
Um das Kabel und den Sensor bis nach innen führen zu können habe ich Elektro-Verlegerohr (M20) und Kabelverschraubungen (M25) gewählt. Das Verlegerohr passt 1A in die Verschraubung, so dass man dieses recht einfach dort hinein- und bei Bedarf (Kartonwechsel) wieder herausdrehen kann. (Bild1)
Die Verschraubung wurde in die Bohrung geklebt und anschließend das Rohr von innen eingesteckt.
(Bild 2 – 4)Die Sensorköpfe haben knapp 18 mm Durchmesser, passen also gerade so bündig in das Rohr, lassen sich aber noch gut schieben. (Bild 5)
Der eingeschobene Sensor (Bild 6) und die Außeneinheit (Bild 7)
Beim Hummelhaus von Doris habe ich es ebenso gemacht, dort war Bohrung für die Verschraubung viel schöner zu machen, da das Material deutlich fester ist. Es hat sich dann sogar eine Art Gewinde in das Material gedrückt. Habe es aber trotzdem noch etwas abgedichtet. (Bilder 8 – 10)
Die Sensorköpfe selbst habe ich noch mit Edelstahl-Geflecht umklebt, wer weiß was die Damen da ggf. so an den Sensoren machen…
Die Arbeiten hatte ich schon vorletzte Woche gemacht, war aber nur noch nicht dazu gekommen, es hier zu posten.
VG Lutz
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