@Bulli Würde ich auf jeden Fall ausprobieren, vielleicht nimmt sie es an. Wenn nicht, war es den Versuch aber wert.
Drei oder vier der faszinierenden Lehmröhrchen hatte ich letztes Jahr hier unter dem überdachten Platz an verschiedenen Stellen entdeckt.
Hier ist auch lehmhaltiger Boden im Garten, ein kleiner Teich, ringsherum mit Moos bewachsen und dadurch ideal für viele Insekten, und zusätzlich stehen zwei große Blumenuntersetzer mit Wasser und Ausstiegshilfen bereit, die aber eher von den Vögeln genutzt werden.
Viele Tiere nutzen angebotene Hilfen gerne. Eine Feldwespe holte sich letztes Jahr immer Wasser an einer bestimmten Stelle im geformten Regentonnendeckel. Also habe ich dort immer artig aufgefüllt, wenn es kurz vor dem Verdunsten war.
Für die Mauerbienen standen Blumenuntersetzer mit feuchtem Lehm und Lehm-Sand-Gemisch nahe der beiden kleinen Nisthilfen. Hauptsächlich gibt es hier aber viele bodennistende Wildbienen.
Auch Mehlschwalben nehmen sehr gerne künstliche Lehmpfützen für den Nestbau an. Daneben liegen dann praktischerweise direkt viele trockene, dünne Halme. Das wurde damals (an einem anderen Wohnort) Jahr für Jahr sehr gut angenommen.