Schlechtes Hummeljahr
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10. Mai 2019 um 22:51 Uhr #32769MarthaForenmitglied
- CH
- 545 m
@petersberg und Uschi Genauso wie ihr beide das beschreibt, ist es meiner Ackerhummelkönigin ergangen.
zuerst taumelnd dann anderntags oben auf dem Moos gesessen. Habe noch versucht, sie aufzupäppeln, aber alles umsonst.?
VG
11. Mai 2019 um 08:07 Uhr #32773ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
Hallo Hummelfreunde, auch ich kann/muss Ähnliches berichten – von jenen Hummelhotels, aus denen noch Königinnen fliegen, habe ich täglich Ausfälle, eigentlich nur wenige Tage bevor Arbeiterinnen zu erwarten sind. :-( Aber, so ist eben die Natur… Beste Grüße! Christian
11. Mai 2019 um 09:32 Uhr #32778MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Ob das noch „Natur“ ist, bezweifele ich sehr! Hört sich eher nach schleichender Vergiftung an.
11. Mai 2019 um 09:38 Uhr #32779gingillinosForenmitgliedSehe ich auch so..Das vermehrte Auftreten ist nicht natürlich
11. Mai 2019 um 10:54 Uhr #32785DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Juhu, Madame A ist wieder da (dkl. Erdhummel, aktiv besiedelt).
Als ich vorhin meine Hummelkästen inspiziert habe, kam sie langsam wie eine AN 2 eingeschwebt und husch rein in den oberirdischen Schwegler.
Habe sofort die Klappe vollständig zugeschoben, so dass sie künftig nur durch das kleine seitliche Loch rein- und rauskrabbeln kann. Wird sich dran gewöhnen.
Man, bin ich froh.
11. Mai 2019 um 11:16 Uhr #32791FrankForenmitglied- 199 m
Manchmal habe ich so den Eindruck, dass die Insekten genau wissen, wann sie ausschwärmen können.
Ich merke das ja auch bei den ständig wechselnden Wetterbedingungen. Geht es mir nicht so gut, dann sind auch keine Insekten unterwegs. Und da ist es völlig egal, ob wir von Hummeln oder Wildbienen oder, oder, oder, sprechen.
Es ist im Garten einfach nur eine gähnende Leere. Nichts kreucht und fleucht…
Das hängt auch sicher mit dem Luftdruck zusammen. Die Hummeln zehren sicher aus ihren Honigtöpfchen und deren Inhalt reicht bestimmt für ne Woche…. denke ich….11. Mai 2019 um 14:02 Uhr #32809gingillinosForenmitgliedIn einer gesunden Natur hat das alles seine Richtigkeit..allerdings gibt es keine gesunde Natur mehr..und man kann nur hoffen das sie keinen Schaden nehmen. Zumal sowieso schon wenig da ist..Wenn sich das wieder aufbauen sollte vergehen Jahre und es ist 5 nach 12
11. Mai 2019 um 15:06 Uhr #32837UschiForenmitgliedHeute schon die ganze Zeit Dauerregen es gab noch nicht 2 Minuten, in denen es tatsächlich mal aufgehört hat zu regnen. Auch die Vögel kämpfen damit, irgenwie ihre Brut zu füttern. Am Fettfutter herrscht Hochbetrieb. Sogar die beiden Eichhörnchen verstecken wieder jede Nuss, die im Vogelhaus liegt.
@frank,
der Vorrat im Hummelnest reicht soweit ich weiß, meistens für 1-2 Tage, danach kann es schon kritisch aussehen.11. Mai 2019 um 15:29 Uhr #32858DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Ja Uschi, so ist es hier auch. Dauerregen und die Piepmätze fressen uns die Haare vom Kopf.
Die Mehlwürmer und die Vollkornflocken sind immerzu weg. Ich habe versucht, den Vögeln die entspr. Nahrung zu bieten. Sogar unsere Amselmännchen bedienen sich am Futterhaus, wahrscheinlich wg. der Mehlwürmer.
Ich nehme an, dass wg. der wenigen Insekten die Hummeln vermehrt den Vögeln zum Opfer fallen. Habe mir für vor den Hummelhäusern und auch daneben Insektenschutznetze anfertigen lassen. Aber auch dies scheint nicht zu verhindern, dass es wenige Hummelköniginnen bis zum Ausflug der Arbeiterinnen schaffen.
LG
11. Mai 2019 um 18:31 Uhr #32871DetterForenmitgliedAuf meinen Spaziergängen halte ich fast an jeden blühenden Strauch an und ich sehe kaum Insekten an den Blüten. 2017/2018 war um diese Jahreszeit Hochbetrieb an den Blüten. Ich sehe selbst Honigbienen sehr selten. In Berlin hat es schon wochenlang nicht mehr geregnet, jedenfalls so wenig, dass es nicht einmal für eine Pfütze gereicht hat. :regen: Am Donnerstag und heute ziehen über Berlin dicke, fette Regenwolken :regen: und es fällt wieder kein Regen raus. Alles was ich ausgesät hatte konnte nicht keimen oder ist wieder vertrocknet. Ich muss alles mit der Gießkanne bewässern.
11. Mai 2019 um 18:42 Uhr #32880ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ Detter – bei uns ist heute am späten Nachmittag starker Regen und Abkühlung eingetroffen. Justament musste ich genau zu dieser Zeit ca. 17 km zum Hauptwohnsitz fahren, um einen Bienenschwarm bei meinem Cousin einzufangen. Geschafft, die Bienen sind im Trockenen und in meinem Naturgarten sehr willkommen, so wie auch die etwa 8 Hummelvölker und natürlich die Hornisse im Hummelhotel. :-) Lb.Gr.! Christian
11. Mai 2019 um 21:39 Uhr #32934DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
@christinan: Wg. der Bienen. Habe heute in der Tagespresse gelesen, dass einem Imker hier in Sachsen-Anhalt 100!!!!!! Bienenvölker incl. Technik aus einer Scheune gestohlen worden sind. die für Überwinterung gedacht war. Da fällt mir nix mehr ein.
LG
12. Mai 2019 um 07:57 Uhr #32951ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ Doris – das ist ein richtiger „Aufreger“, kann ich mir gut vorstellen. 100(!) Völker stehlen, das verlangt besonders besondere Organisation. Kürzlich war im Burgenland ein Fall eines größeren Bienen-Diebstahls – da wird vermutet, dass die Völker über die nahe Grenze nach Ungarn gebracht wurden. Meine Bienen sind jedenfalls sicher in der Hütte im Garten (mit 7 Teichen voll mit Kaulquappen, 4 bezogenen Vogel-Nistkästen = Star, Kleiber, Kohl- + Blaumeise, Hornisse im Hummelhotel, ev. Eichhörnchennest im Efeu einer 20 m hohen Lärche, …) in einer versteckten Gegend am Rand einer Kleinstadt. Lb.Gr.! Christian
12. Mai 2019 um 08:06 Uhr #32952gingillinosForenmitgliedDAs hier ist auch nicht ohne..Wer macht so etwas. Ich kann es nicht nachvollziehen und bin eigentlich froh schon Rentner zu sein..Es macht keinen spass mehr auf dieser Welt mit den ganzen Idioten ????
https://www.n-tv.de/panorama/140-000-Bienen-am-Niederrhein-vergiftet-article21017808.html
12. Mai 2019 um 08:15 Uhr #32955ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ gingillnos – das kannst Du laut sagen. Da läuft einiges schief auf dieser Welt, aber bleiben wir positiv – es braucht uns sensible Artenschützer, und wir müssen mehr denn je bewusstseinsbildend sein!
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