Mal wieder: Pestizide en gros
https://umweltinstitut.org/landwirtschaft/projekt-spritzdaten-aus-dem-vinschgauer-apfelanbau/
Sonst gerne ein ungeliebtes Thema, berichtet sogar der ÖRR darüber:
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/pestizide-obstanbau-101.html
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/gespritzte-aepfel-exklusive-datenanalyse-zum-pestizideinsatz,TTqvZWU
Die Auswirkungen des Einsatzes kombinierter Pestizid-Cocktails auf Natur, Menschen, Tiere werden nach wie vor nicht untersucht.
Ein Bekannter, der sich sehr gut damit auskannte, erzählte schon vor etlichen Jahren, dass Grenzwerte von toxischen Rückstandsmengen auf Basis eines 30jährigen, kerngesunden Mannes festgelegt werden. Nicht berücksichtigt werden Babies, Kinder, alte Menschen. Das heißt, man orientiert sich am stärksten Glied der Kette. Irritiert irgendwie, oder?
Die EU will sich um die Missstände bei den Pestizid-Einsätzen erst ab 2028 (angeblich) kümmern.
Wenn man bei den Insekten bleibt, die (wie auch Natur, Menschen und andere Tiere) zusätzlich durch allgegenwärtige Funkwellen sowie Sprühaktionen von oben belastet werden, wundert man sich, dass es überhaupt noch Insekten gibt.
Grundsätzlich gilt, dass eine kleine Körpermasse weniger verkraften kann als eine große Körpermasse.
Hoffen wir alle, dass genug Hummelköniginnen ihren Winterschlaf gesund beenden und erfolgreich ihre hoffentlich vielen Nachkommen aufziehen können. Jedenfalls werden wir alles tun, um dies tatkräftig zu unterstützen.