Keramik Hummelkuppel
- Dieses Thema hat 8 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 8 Monaten von
Cornelia Radinger aktualisiert.
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AutorBeiträge
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27. März 2024 um 16:53 Uhr #83333
Cornelia RadingerForenmitgliedHallo
Ich bin ganz Neu im Forum und kenne mich eigentlich mit Hummel nicht sehr gut aus
Ich bin Keramikerin , und würde sehr gerne ein Hummelhaus aus gebrannten Ton machen.
ich habe da einige nette Hummelburgen im Internet gesehen, aber ich finde keine Bauanleitungen
Was muß ich da beachten?
1. wie groß sollte es sein?
2. muß ich innen auch etwas mit Ton aufbauen ( Gänge)
3.sollte in der Bodenplatte ein kleines Loch sein, falls wasser hineinkommt4. Wo sollten Lüftungschlitze sein und wie groß?
5. und wie groß sollte das Einflugsloch sein,bzw. wie ist das mit der Klappe gegen diese Wachsmotte?
kann man die selber bauen?oder sind Keramikhäuser ganz ungeeignet?
Gibt es vielleicht gute
Fachbücher darüber, ….
Ich wäre für jede Hilfe dankbar..Liebe Grüße
Conny
27. März 2024 um 18:33 Uhr #83336
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Cornelia!
Wenn um Hummelhäuser geht, wirst Du wahrscheinlich nirgends mehr Informationen finden als hier.
Das Problem bei Keramik ist, das Ganze dicht zu bekommen. Denn schon die kleinste Ritze reicht und Feinde können in das Hummelnest eindringen.
“Schnell einlesen” funktioniert sicher nicht. Erst einmal GRUNDLAGEN aneignen und BAUANLEITUNGEN sichten, dann kannst Du das besser abschätzen.
Die Häuser müssen vollkommen dicht und dennoch gut belüftet sein. Sie dürfen kein Schwitzwasser erzeugen und sollen dennoch vor Wind und Wetter schützen.
Grüße Stefan
27. März 2024 um 19:26 Uhr #83342
Cornelia Radinger
Hallo Stefan
Vielen Dank für die Info
eine Keramik hoch gebrannt ( bei 1230 Grad gebrannt) ist absolut dicht
sonst würde ja jede Kaffetasse oder Vase ausrinnen.
Ich befasse mich eh schon länger damit , aber leider finde ich nicht, die für mich
passenden Antworten
diese Keramikhäuser sind leider sehr sehr teuer ( ca. 300 Euro)
Liebe Grüße
Conny
27. März 2024 um 20:03 Uhr #83345
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Conny!
Mit “dicht” meine Ich einen schließenden Deckel, denn irgendwie muss man ja zur Kontrolle und Reinigung in das Hummelhaus kommen und dazu braucht es immer Korpus und Deckel. Das sollte 100%ig dicht werden.
Ein Material, das Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann, wäre optimal. Darum wird ja so gerne Holz für den Hummelhausbau verwendet. Sonst wären einfache Kunststoffboxen günstiger und praktischer.
Grüße Stefan
27. März 2024 um 20:11 Uhr #83346
Cornelia Radinger
OK
hast Du schon einmal die Hummelkugel von
http://www.keramikkunst.bayern gesehen, der Aufbau sieht sehr interessant aus
was hält Du davon?
Liebe Grüße
Conny
27. März 2024 um 20:41 Uhr #83351
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Robert (von Keramikkunst Bayern) hat mir 2014 seinen ersten Hummelkugel-Prototyp zum Testen gebracht. Diesen besitze ich immer noch und darin nisten bei mir jedes Jahr Mäuse, es waren aber auch schon mal Ackerhummeln drin.
27. März 2024 um 20:45 Uhr #83352
Cornelia Radinger
OH, na Mäuse möchte ich nicht anlocken🙈🙈🙈
ich denke ich werde mich doch an einem Holzhäuschen versuchen
27. März 2024 um 20:49 Uhr #83353
StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Cornelia Radinger schrieb am 27. März 2024 um 20:45 UhrOH, na Mäuse möchte ich nicht anlocken🙈🙈🙈
ich denke ich werde mich doch an einem Holzhäuschen versuchen

Hummeln leben in freier Natur in verlassenen Mäusenestern. Jeder Hummehausbesitzer freut sich über ein Mausnest im Hummelhaus, denn dder Geruch lockt Hummelköniginnen an. Die Hummelkönigin vertreibt die Mäuse (wenn sie nicht schon vorher ausgezogen sind) und fängt an ein Nest zu gründen. Siehe oben der Link zum Film.
Grüße Stefan
27. März 2024 um 20:51 Uhr #83354
Cornelia Radinger
Oh ingeressant
ich denke ich werde beides probieren
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