Hummelsaison 2024
- Dieses Thema hat 1,542 Antworten sowie 75 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Tage, 6 Stunden von
Martha aktualisiert.
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Beiträge
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Elke
- DE 13403
- 35 m
Wow, das ist ja ein wahres Paradies
Da muss man aufpassen, sich nicht zu verlaufen 
Gruß Elke
Doris
- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Ja Karsten, grundsätzlich hast Du recht. In den einzelnen kleinen Beeten stehen mittlerweile Punktregner mit Schlauchanschlüssen zum Hauptweg. Zulauf ran und fertig. Momentan ist es aber genug nass von oben.
Vor Jahren war noch alles übersichtlich und strukturiert. Mittlerweile werden die Stauden größer und zahlreicher- ist eben so. Etwas im Herbst zurückschneiden und im zeitigen Frühjahr ordentlich ran – dann geht´s.
Und es gibt ja bekanntlich kein Unkraut.Schmetterlinge, Bienen, Hummeln …., Igel und die verschiedensten Piepmätze freut´s.
Nicht zu vergessen: Blumenuntersetzer mit Wasser drin und einem schwimmenden Brettchen drin bieten ihnen Erfrischung.Doris
- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Hier mal im April 2016:
Foto/Video:
Markus Hibbeler
- 26180
- 17 m
Hallo, ihr Lieben,
ich bin gerade an der Costa Brava: schwimmen, sonnen und natürlich Tiere beobachten. Heute morgen habe ich u.A. eine seltene Blauracke fotografiert. Ein Foto werde ich gleich in der entsprechenden Rubrik posten.
Mein Papa hat derweil die Betreuung meiner Hummelkästen übernommen. (Er selbst hatte ein starkes Baum- sowie ein Erdhummelvolk.) Bis auf die Wiesenhummeln, die bereits seit Mai „durch“ sind, herrscht noch an jedem Kasten mehr oder weniger starker Flugverkehr. Stark ist dieser noch bei der Hellen Erdhummel sowie den beiden Ackerhummelvölkern, von denen eins die ersten Jungköniginnen hervorgebracht hat. Das „Mischvolk“, also das Volk, wo einst die Erdhummel-Königin mit Baumhummel-Arbeiterinnen wohnte (die Baumhummel-Arbeiterinnen des Volks sind mittlerweile alle tot), dümpelt noch immer vor sich hin. Es fliegen aktuell zwei Erdhummel-Arbeiterinnen, im Nest befinden sich mindestens sechs weitere Arbeiterinnen. Ob weitere Brut da ist, habe ich nicht mehr kontrolliert. Ich werde die Königin machen lassen und mich überraschen lassen, ob doch noch Geschlechtstiere kommen. Jedenfalls ist die Königin fit.
Insgesamt haben also in dieser Saison bisher zehn Nester Geschlechtstiere hervorgebracht. Das zweite Ackerhummelnest dürfte diesbezüglich in den nächsten Wochen noch folgen, der Flugverkehr nimmt dort stetig zu. Anbei ein kleines Video: https://youtu.be/8DtJOFgV4LA?si=-2RETpeAjQZX-RK1
sowie Fotos im Anfang. Das erste Bild zeigt das Ackerhummelnest im blauen Kasten. Es hatte leichten Wachsmottenbefall, entwickelt sich nach Neueinrichtung und Bt-Einsatz aber gut. Die letzten beiden Bilder zeigen das zweite Ackerhummelnest im grünen Kasten, wo bereits Jungköniginnen fliegen.
Sonnige Grüße
Markus
Foto/Video:
Torsten
- DE 86923
- 632 m
Mal eine Zwischenfrage. Öffnet ihr den Vorbau vom Haus wenn die ersten Jungköniginnen fliegen? Sollte die passiven Ansiedlungen im nächsten Jahr erleichtern und Nest hat seine Aufgabe sonst ja auch erledigt, selbst wenn jetzt Wachsmotten kommen sollten.
Elke
- DE 13403
- 35 m
@Torsten
Hallo Torsten, meines Wissens soll man die Wachsmottenklappe öffnen, wenn die Jungköniginnen fliegen, damit diese nicht den Umgang mit der Klappe lernen. Dies soll verhindern, dass zu viele Rückkehrerinnen ins Haus gelangen und es zu Stechereien kommt.
Gruß Elke
Doris
- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Bei mir bleiben die Klappen zu, und zwar so lange, bis auch das letzte Leben im Kasten erloschen ist.
Habe auch viele Bienen im Garten, welche sich sonst an den Vorräten im Nest bedienen würden.
Und auch anderem Getier, außer den Hummeln, bleibt so größtmöglich der Zutritt ins Nest verwehrt.
Bin eben noch vom „alten Schlag“.Und ob das Auflassen der Klappen in der kommenden Saison tatsächlich Stechereien unter den Jungköniginnen verhindert, ist bisher Theorie.
Muss also jeder für sich selber entscheiden.LG
Stefan
- DE 84513
- 398 m
schrieb am 14. Juli 2024 um 11:58 UhrMal eine Zwischenfrage. Öffnet ihr den Vorbau vom Haus wenn die ersten Jungköniginnen fliegen? Sollte die passiven Ansiedlungen im nächsten Jahr erleichtern und Nest hat seine Aufgabe sonst ja auch erledigt, selbst wenn jetzt Wachsmotten kommen sollten.
Ja, hat sich bei mir bewährt. Seither keine Ansammlung von toten Nestgründerinnen mehr in meinen Häusern.
Grüße Stefan
osmia
- 30539
- 80m
Moin,
ich bräuchte mal eure Hilfe.
Ich hab heute eine Hummel gesehen die mir in Natura noch nicht begegnet ist und ich nur eine Vermutung habe was es war.
Ist es tatsächlich eine Waldhummel (bombus sylvarum) gewesen?
Foto/Video:
Christian
- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ osmia – würde auf eine Felsenkuckuckshummel tippen (Drohn?)
osmia
- 30539
- 80m
Danke @Christian, das könnte hinkommen.
Iritiert bin ich nur wegen der Flügelfarbe. Ich hätte sie beim Drohn genau so dunkel eingeschätzt wie bei den Königinnen, denn die Felsenkuckuckshummelköniginnen ist mir schon 2-3 mal begegnet.
Ich wünsche einen guten Start in die Woche
Irmi
- 473 m
@Markus: fein! Super Videos..
Irmi, Salzburg
Irmi
- 473 m
@Christan: danke für deine Bestimmungen! Anbei hast du einen Drohn, Helle Erdhummel für mich erkannt
Irmi
Foto/Video:
Irmi
- 473 m
@Doris: Garten Eden für die Brummer! Einfach toll. Dank dir bin ich nun auch im Garten (und verschiebe den Hausputz
)Irmi
Lutz S
- DE 34225
- 225 m
Hallo Zusammen, gelegentlich lese ich ja auch mit und freue mich über eure Berichte und auch die vielen erfolgreichen Ansiedlungen, mit deren guten und teils leider auch nicht ganz so schönen Geschichten, Erlebnisssen und Aufregern drum herum.
Von hier kann ich nur wenig berichten, aber etwas schon. Sehr auffälig für mich, dass ich im Frühjahr auch Baumhummeln, Wiesenhummel, auch öfters mal eine keusche Kuckuckshummel, sowie recht wenige Steinhummeln hier sah. Je weiter der Sommer fortschreitet sehe ich einzig und allein nur noch Erdhummeln, welche sich anscheinend in den nun blühenden Wandelröschen, Skabiose, Lavendel und der Wilde Bergamotte (Monarda fistulosa) gütlich tun. Das zugehörige Wildnest habe ich aber bisher nicht entdecken können.
Scheint hier in der Gegend ein echt übles Hummeljahr zu sein, bleibt Hoffnung für das nächste Jahr.
Die Bergamotte hatte ich zwar letztes Jahr schon gesäät, aber wahrscheinlich zu spät. Sie gingen zwar gut an, aber brachten keine Blüten mehr. Dafür dieses Jahr um so mehr. Ein paar Bilder anbei, auch eines der herrlich duftenden Lilien, welche zwar nicht so wirklich von den Bienen angenommen werden, aber sie erfreuen zumindest mich.
Soweit von hier, LG Lutz
Foto/Video:
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