Hummelsaison 2024
- Dieses Thema hat 986 Antworten und 66 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 52 Minuten von Doris.
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AutorBeiträge
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ChristianForenmitglied
- A-4800, 4851
- 420, 510 m
@ Grüß Dich Irmi, haben vorhin ziemlich zeitgleich geschrieben. Kennst und schätzt also auch Markus Burkhard, der hier einen Hummelfilm gedreht hat. Füttere auch keine Hummeln mehr, weil einmal deshalb Ameisen Steinhummeln aus dem Nistkasten vertrieben haben. Bin auch ziemlich sicher, dass die Hummeln genug Pollen und Nektar finden. Man muss nur aufpassen, dass die Vögel gefüttert werden und nicht Hummeln fangen. Lb.Gr. aus Oö.! Christian
IrmiForenmitglied- 473 m
@Schönen Abend nochmal!
…Bin auch ziemlich sicher, dass die Hummeln genug Nektar finden… Ja, Vegetation ist schon reichlich durch warmes Frühjahr vorhanden.
Das mit den Vögeln dachte ich mir auch schon. Wir hatten Rotschwänze, Sperlinge, Bachstelze (in der Trockenmauer) letztes Jahr im Garten erfolgreich nisten. Werde sie wieder bisserl füttern. Danke für Hinweis!
Markus Burkhard: bin derzeit mehr aus seiner Seite als hier… (Ich bin noch bei der Gartenanlage). Für den Natternkopf muss Lehmboden gekiest werden
LG, es wird wärmer/sonniger!
Irmi
MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Hummeln müssen erst einmal fliegen können, um an Nektar und Pollen zu gelangen. Hierfür brauchen sie Energie, das sogenannte “Flugbenzin”. Energie heißt Nektar oder ersatzweise Zuckerwasser in nass-kalten Wetterperioden.
Es gab erst kürzlich einige Berichte über geschwächte Königinnen und Arbeiterinnen, denen mit einer Zufütterung geholfen wurde und die sich dadurch erholen konnten.
Also bitte eine Zufütterung nicht generell ablehnen, das hilft geschwächten Hummeln nämlich momentan nicht weiter.
Gegen Ameisen kann man mit einer Wassersperre unter dem Hummelkasten wirksam vorbeugen.
HaraldForenmitglied- CH 3982
- 721m
hallo zusammen
Die Erdhummel ist wie alle Mütter sehr beschäftigt und besorgt um ihre Töchter! Diese fliegen allerdings noch nicht.
Von gestern ist sie eigentlich geschwächt, die Zuckerlösung im Vorbau hat sie vermutlich nicht angenommen.
Ich nehme an, es ist zu riskant, den Kasten tagsüber ins Haus zu nehmen, um im Nest die Nektartöpfchen mit Zuckerlösung zu füllen? Die Königin ist dazu vermutlich zu aktiv; d.h. ich würde sie vermutlich stören!
So bleibt nur abzuwarten und zu hoffen, dass sie es mit all der nötigen Energie schafft..
Respekt vor ihr.
Das Wetter scheint sich zu bessern: noch wolkenverhangen, die Sonne sollte bald zum Vorschein kommen; kein Regen; praktisch windstill aber halt immer noch “etwas” kühl..
Grüsse Harald
osmiaForenmitglied- 30539
- 80m
Hi Harald, wieso willst du das Hummelhaus zum auffüllen der Necktartöpfe mit rein nehmen?
Füll die Töpfe doch vor Ort?
SeglerForenmitglied- 22885
Heute morgen habe ich diesen Stein aufgefüllt und kurze Zeit später waren die kleinen “Saufziegen” da
und haben sich fleißig bedient
Foto/Video:
WolliForenmitgliedosmia schrieb am 25. April 2024 um 08:37 UhrHi Harald, wieso willst du das Hummelhaus zum auffüllen der Necktartöpfe mit rein nehmen?
Füll die Töpfe doch vor Ort?
Wenn es draußen zu kalt ist, kühlt das Nest zu stark ab und die Brut kann sterben.
InaGuten Tag,
ich hatte vor dem Frost -5 Grad vier bezogene Hummelhäuser.
Jetzt ist da niemand mehr zu sehen.
Sind die Hummeln jetzt Tod?
Vielen Dank für die Hilfe
MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
Am 22. März hatte sich eine Baumhummel in einem Vogelhäuschen angesiedelt. Lange Zeit habe ich keine Aktivitäten bemerkt, bis auf die letzten Tage, als sich die Sonne etwas blicken liess. Ich war sehr überrascht, dass trotz der Kälte Leben im Nest war.
Das heisst @Ina, dass auch Du noch Hoffnung haben kannst.
InaLieben Dank, Martha.
Das macht mir wieder bissl Mut!!!
AndreasForenmitglied- DE 31319
- 53 m
…kleiner Zwischenbericht aus der Region Hannover
Gestern gruseliges Aprilwetter, mit starkem Regen, sehr windig, Graupel, Gewitter und ausserdem kalt ! Heute ähnlich. Trotz allem sind beide Erdhummelnester ok und die Arbeiterinnen fliegen ein-und aus. Trotz dieser widrigen Umstände, hat sich noch eine Ackerhummel in ein Holzbetonhaus angesiedelt. Man sieht, die kleinen Brummer können einiges vertragen. Das grosse Glück sind die vielen Apfelbaum in der Nachbarschaft. Für die Arbeiterinnen sind sie stets der Anflugpunkt. Meine Kiwis haben bei den Frostnächten Schaden genommen. Viele Blätter sind abgestorben, die Knospen sehen allerdings gut aus – mal sehen, was damit wird. Letzte Jahr gab es eine sehr gute Ernte im November. Wenn die Blüten aufgehen sind sie für die Hummeln unwiderstehlich, aber das wird erst Ende Mai sein.
Grüße an alle, Andreas
WolliForenmitgliedBei mir herrscht aktuell wenig Flugverkehr. Eigentlich so gut wie gar keiner. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass sich die Hummeln jetzt an der Zuckerlösung bedienen. Zumindestens scheint das Volk jetzt wieder augenscheinlich fit zu sein. Mal schauen wie das ab dem Wochenende aussieht. Ab dann soll es ja 20 Grad werden.
SeglerForenmitglied- 22885
Moin,
diese kleine Arbeiterin saß heute morgen an der Hauswand, machte eine Drohgebärde aber konnte nicht starten.
Ich habe ihrdann etwas Zuckerlösung angeboten, bis sie selbstständig davonflog.
Was ist das für eine Art?
Fast schwarz mit hellerem Hinterteil…
HP 22927Forenmitglied- DE 22927
- 50 m
Kleiner Zwischenbericht. Die 2 am 10.3. angesiedelten Erdhummeln entwickeln sich prima. Viel Verkehr, auch bei dem aktuell miesen Wetter von 6-8 Grad. Das Volk der Königin, die den Legostein geleert hat, ist deutlich stärker. Kurz nach Erscheinen der ersten Arbeiterinnen habe ich das Zufüttern eingestellt. Die Ackerhummel hat nach über 2 Wochen wohl abgebrochen. Wie vor 2 Jahren. Die Erdhummeln sind mit Abstand die härtesten. Die verbliebene Erdhummelkönigin im Faß ist super aktiv. Da ich nicht weiß, was sich wann dort abgespielt hat, bin ich gespannt, wann die ersten Arbeiterinnen erscheinen. 4 Kästen stehen noch/wieder leer. Bin gespannt und voller Hoffnung für das Wochenende mit deutlich höheren Temperaturen…..
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