Antwort auf: Mein kleiner „Hummelgarten“ in der 3. Etage
- DE 13403
- 35 m
Das bewohnte Hummelhaus hatte nur eine kleine Mottenklappe und keinen Vorbau. Daher fütterte ich mittels Lego im Nistkasten, was bei Ackerhummeln ja unproblematisch ist.
Bisher beschränkte sich das in der Einstreu versteckte Nest auf die linke Hälfte des Nistkastens. In letzter Zeit war der kleine Deckel mit dem Lego ständig mit Spänen bestreut, so dass ich den Eindruck hatte, die Damen breiten sich langsam aus.
Ich wollte die Nährlösung aber nicht aufs Anflugbrett stellen und für die Anbringung der Glastränke wurde noch zu wenig getrunken bei der derzeitigen Nestgröße.
Also habe ich bei Mike aus dem Forum (printin3d.de) einen großen Hummelklappenvorbau bestellt. Habe alle Arbeitsschritte durchdacht, Materialien bereit gelegt und an den Tagen vor der Montage das Haus abends mit Kamera überwacht. Ich wollte wissen, wann die Mädels „ins Bett“ gehen. Nachdem Ruhe eingekehrt war, habe ich den Vorbau gewechselt, was 5 Minuten dauerte. Anschließend kam noch ein Lego in den Vorbau und die Kamera wurde wieder aktiviert, um den morgendlichen Ausflug zu kontrollieren.
Ich habe das Anflugbrett auch wieder mit einem Punkt versehen, da sie sich sehr daran orientierten.
Am nächsten Tag taten sich die Bommeln etwas schwer mit dem neuen Eingang, obwohl ihnen der Mechanismus ja bekannt ist Also habe ich die Klappe einen Spalt geöffnet, aber nur ein paar Stunden, bis es alle gerafft hatten.
Der Legostein im Vorbau wurde sehr gut angenommen und war mittags schon leer. Für den Wechsel des Legos finde ich den Verschluss der großen Klappe mit Magneten perfekt
Ich bin zufrieden, dass ich mich jetzt noch zu diesem Schritt entschlossen habe, wo das Volk noch nicht so groß ist