Antwort auf: Hummelsaison 2021

#66006
HaraldHarald
Forenmitglied
    • CH 3982
    • 721m

    Hallo Martha, hallo Doris

    Wie mir meine Mutter (Jg. 1944) noch diesen Sommer geschildert hat, gab und gibt es in unserem Quartier offensichtlich seit jeher schon viele Bienen u.ä.   Sie schilderte mir zudem, dass sie und ihre Mutter (meine Grossmutter) öfter beim Heuen (in unserem Quartier) im Sommer von Bienen gestochen wurden. Die hatten wohl ihre Nester jeweils in der Nähe, wo das Heu eingebracht wurde. Offenbar wurde z.B. ihr (verstorbener) Bruder (also mein Onkel) von Stichen verschont.

    Ein grösseren alten Bienenstand steht sogar noch gegenüber unserem Haus, er hat aber (leider) ausgedient. Wurde vermutlich in den 60er und 70er Jahren rege „benutzt“.  Insoweit wohne ich wohl in einem „Insektenparadies“.

    Mit den Trachtpflanzen kenne ich mich natürlich noch nicht vollständig aus. Aber, wir haben mehrere Wildwiesen in näherer und weiterer Umgebung. Auch Weidekätzchen im Frühjahr, wo sich jeweils auch viele Bienen tummeln!

    Das mit dem Zufüttern kenne ich noch nicht so genau, jedenfalls gäbe es z.B. bei der Hummelkiste vom Hummeltischler (Gubisch) im Vorkasten eine schöne Nische dafür, im Gegensatz zum Kasten von Karin Drexler.

    Da wir vorher 10-12 Jahre lang zwei Kaninchen hielten, bin ich mir den Aufwand mit Tieren eigentlich bewusst. Die Freude über die Hummeln ist allerdings so gross, dass ich den Aufwand nicht scheue. Vorerst wären das sowieso max. 3-4 Kästen, bzw. Nistgelegenheiten.

    Mir haben es die Plüschbrummer regelrecht angetan. Darf gar nicht daran denken, wenn es im 2022 „leer“ bliebe..

    Und „unsere“ Wiese wird max. 3mal pro Saison gemäht.

    Auch schätze ich ungemein die vielen Tips & Ratschläge in diesem Forum! Manchmal, wenn etwas unter den Nägeln brennt, warte ich richtig ungeduldig auf eine Antwort, so sehr schätze ich Eure Meinungen!

    Martha: ah, Du wohnst in der Nähe von Zürich? Nicht schlecht!

    Beste Grüsse

    Harald