Antwort auf: Wie viele kommerziell angebotene Hummelhäuser gibt es eigentlich?

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DetterDetter
Forenmitglied

    Christoph Thale baut nicht nur Hummelhäuser aus sehr hochwertigen Materialien (Siebdruckplatten), sondern auch viele andere Unterkünfte für Mauersegler, Turmfalken, Vogelnistkästen usw. aus Siebdruckplatten.
    Im März 2017 habe ich einen Hummelkasten, inklusive Anzuchtkasten (37,90 Euro) erworben. Inzwischen wurde der Hummelkasten
    (118,90 Euro) und der Hummelkastenvorbau (38,90 Euro) aus massiven Eichenholz, mit einer Wachsmottenklappe modifiziert. Die Reinigungsklappe des Vorbaus kann jetzt zusätzlich zur klaren Scheibe des Auslieferungszustandes mit einer optionalen milchigen (45% Lichtdurchlass) oder schwarzen (blickdichten) Plexiglasscheibe bestellt werden. Ich habe vor der Klarglasscheibe noch eine Sperrholzplatte befestigt, so kann ich nach dem abnehmen der Holzplatte sehen, ob im Vorbau tote Hummeln oder Unrat liegt, ohne gleich von den Wächterinnen angegriffen zu werden. Auch Kinder können mal kurz einen Einblick in den Hummelstaat nehmen.
    Dem eigentliche Hummelkasten liegen, bei der Auslieferung, immer etwas Holzwolle, ein Anflugklötzchen und ausreichend Karpok bei. Beim Anzuchtkasten liegen zusätzliche Abstandshalter, aus Schaumstoff bei.
    Fazit: Der Hummelkasten von Christoph Thale ist sehr empfehlenswert, obwohl eine Tropfkante fehlt. Die fehlende Tropfkante wird durch eine Neopren-Zellkautschukabdichtung am Deckel ausgeglichen und der Deckel wird zusätzlich durch eine Flügelschraube gegen unliebsamen Besuch gesichert. Ein Innenkarton, als Lichtschutz (Lüftungslöcher), ist empfehlenswert. Eine Anschaffung fürs Leben.

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