Angelika, Berg.Land: lädierte Ackerhummel
Nachdem meine Ackerhummel nun definitiv nicht wiederkam, suchte ich von Neuem und fand – wiederum -eine Ackerhummel, mit zerfetztem rechtem Flügeldrittel. Sie war sehr erschöpft. Ich trug sie auf dem Handrücken zum Nistkasten und sie krabbelte willig langsam in die Laufröhre. Nach einer halben Stunde kam sie heraus, krabbelte auf´s Dach. Sie machte einen sehr erschöpften Eindruck. Ich fütterte sie und setzte sie noch dreimal in den Kasten. Jedesmal kam sie erst nach einer Weile wieder heraus und krabbelte nach oben. Sie machte keinen Orientierungsflug. Nachdem ich so den Nachmittag mit ihr verbracht habe, hatte ich die Faxen dicke und aufgegeben. Nach der Zuckerlösung macht sie zwar einen mobileren Eindruck, aber ich glaube, es hat keinen Zweck.
Sollte ich nun doch noch eine andere Königin finden, muß ich das Honigtöpfchen und das Pollenklümpchen – es war keine Brutwabe – der vorherigen Königin entfernen oder kann ich es im Nest drinlassen? Grüße, Angelika
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