Hallo,
seit ein paar Jahren lassen wir unseren Garten mehr oder weniger unberührt (Nachbarn behaupten: „verwildern“). Wir haben Insektenhotels aufgehängt, Vögel haben sich immer mehr angesiedelt und Phacelia, Malve, Borretsch, Glockenblumen und verschiedene Beeren wachsen munter vor sich hin.
Unter anderem haben wir ein Hochbeet, in dem momentan Minze und Petersilie wachsen und die Knollen von Osterglocken, Hyazinthen und eine Christrose eingebuddelt sind.
Unter genau diesem Hochbeet habe ich heute eine Hummel beobachtet (ziemlich dick meiner Ansicht nach), die dort rein flog und eine Kleine kam dann wieder heraus. Da sie vermutlich keine Blitzdiät gemacht hat, vermute ich ein Zuhause. Vor dem Hochbeet wachsen die Malven und Phacelia, die aktuell noch nicht sooo hoch sind, aber im letzten Jahr ihre gut 1,50 Meter erreichten.
Stört das die Hummeln? Muss ich beim Gießen aufpassen? Es ist das erste Mal, dass ich sie so sehe und sie sind so hübsch, ich will nichts falsch machen. Im Herbst wollten wir die Fläche vor dem Hochbeet eigentlich umgraben und ganz zu einer Bienen/Hummel-Wiese machen, aber dann wären wir sehr nah am Eingang. Bleiben die Tierchen jetzt da oder ziehen sie jedes Jahr weiter?
Vielen lieben Dank und sorry für die Unwissenheit
LG