Antwort auf: Saison 2020

#48121
AvatarTF-HH
Forenmitglied

    Hallo,

    – ist jemand eigentlich bei naturgucker.de (nabu) registriert?

    Ich melde dort schon seit Jahren. So hat man eine gute Historie welche Art über die Jahre vertreten ist. Dann kann man grob überschauen welche Art wann besser zurecht gekommen ist als andere und wie sich die Populationen allgemein verhält. Auch wenn mal viele Jungkönignnen ausfliegen, am Ende bleiben ja nicht viel übrig.

    – Hat jemand Erfahrungen mit den Hummelklappen und Okkupationsveruchen?

    So wie man es mitkriegt knacken die Kuckucke irgenwann die Klappe oder? Die Damen reagieren ja Pheromon-gesteuert und überleben müssen die ja auch.

    – Das gleiche ist mit den Motten. Entweder man hält wohl selber Wache oder man versucht sich „Helfer“ zu besorgen. Ich denke hier, das der Nabu und Co. mal wieder Recht haben. Alles gleicht sich aus – wenn auch das Umfeld ausgeglichen ist. Ich kann jedem nur empfehlen, wenn Platz ist Bienenbaum zu setzen. Ich hatte in meinen Begrüßungsbeitrag schon geschrieben gehabt. Diese Bäume locken Hornissen und Wespen an und die mögen Motten und Co. Baumhummelnester sollen waren Motenschleudern sein – die suchen sich ja offene Nistmöglichkeiten. Bei Erdhummenn, unterirdisch, ist das für Motten schon komplexer. Was gewagt aber auch möglich wäre: Die Umgebung des Nestes so zu gestalten das der ultimative Jäger Möglickeit hat sich dort niederzulassen ohne den Hummeln zu Schaden: Spinnen.

    Wenn man manche Hummelnarten beobachtet welchen Standort diese bervozugen: Dunkel, getarnt und viel Gestrüpp

    Hummeln können ja sehr gut manöverieren – meine wilden Erdhummeln müssen alle durch dichtes trockenes Thuja-Gestrüpp fliegen – wie Tie-Fighter im Asteroidenfeld

    Die haben sonst überall freie Flugbahn – nein – das muss es sein.

    Ein offener stehender Nistkasten ist da wohl definitiv angreifbarer und der Schutz muss dementsprechend höher ein.

     

    Ich schmeiß auf meine Nisthilfen alles drauf was da ist – je wilder desto besser.

    Habe aber dann aber auch eine geringe Chance auf Selbstansiedlung, da nur bei direkter Suche die Eingänge entdeckt werden.

    Mein letztes Ruprestis-7Steunhummel Nest in einem meiner Kästen hatte gar keinen Schutz. Als ich es dann nach Ende öffnete war der Inhalt komplett sauber, obwohl die Nistkugel gar nicht mal so klein war.

    Hat das Stefan bez. Schutzmassnahmen das Erfahrungen?

     

    Gruß aus HH