Antwort auf: Wie viele kommerziell angebotene Hummelhäuser gibt es eigentlich?
Bisher habe ich einen Kasten von Harry, den ich auch ganz toll finde. Insbesondere Isolation und Lüftung sind sehr durchdacht und er ist auch einfach zu handhaben. Da ich ihn aber eingegraben und überbaut habe, ist die Kontrolle etwas schwierig und ohne Schleier möchte ich meinen Kopf nicht 30 cm über ein (Erd-) HummelVolk halten.
Auch um Kamera und Sensoren einzubauen eignet sich der Kasten nicht so gut. (Werde mir wohl im nächsten Jahr trotzdem einen weiteren zulegen).
Das was Stefan aktuell macht, möchte ich in einem Schwegler umsetzen. Zum einen weil das Ding unkapputbar ist, zum anderen ein Selbstbau aufgrund fehlender Werkstatt ausscheidet. Umbautipps gibt es für den Kasten ja auch. Allerdings habe ich mal bei Schwegler angefragt, ob sie ihren Kasten überarbeiten wollen. Dies ist die Antwort:
Sehr geehrter Herr xxxxx,
fachliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wachsmottenklappe leider keinen großen Erfolg hat.
Oftmals lassen sich die Hummeln dadurch auch von einer Besiedelung abbringen. Oder die Wachsmotte dringt durch
kleinste Ritzen trotzdem ein (nicht unbedingt nur durch den größeren Einflug)
Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, keine Wachsmottenklappe anzubieten, da diese unter Fachleuten umstritten ist.
Ein Imker gab uns den Tipp, bei Wachsmottenbefall einen handelsüblichen „Klo-Duftstein“ bzw. einen Teil davon
z.B. seitlich in den Vorbau des Hummelkastens einzulegen, bzw. auch in den Kasten selbst einzulegen.
Dies hat wohl gute Erfolge gebracht, die Wachsmotten abzuhalten. Die Hummeln werden dadurch nicht gestört.
Mit freundlichen Grüßen SchweglerTeam
best regards,