Hummeln in Norwegen
- Dieses Thema hat 63 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren, 8 Monaten von Detter aktualisiert.
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AutorBeiträge
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4. März 2020 um 00:06 Uhr #42090AtleForenmitglied
Hallo Hummel-Freunde.
Ich bin neu hier im Forum. Ich mache seit mehr als 50 Jahren Hummeln. Ein paar tausend Kisten sind geworden. Zu mir gesellte sich Jürgen Börner, der sehr gute Hummeln mit gutem Schutz gegen Aphomia machte. Ich habe eine Kiste von Jürgen bekommen, und habe letztes Jahr die Oligolectice Hummel Bombus consobrinus in diese Hummel Hause. Normalerweise habe ich im Laufe der Jahre zwischen 50% und 75% bol in meinen Kisten gehabt.
Aber ich habe meine eigene Technik verwendet, um die Königinnen dazu zu bringen, sich an der Kasse niederzulassen. Es hat auch bei einer Hummelart wie consobrinus, der Hummel mit der längsten Zunge aller Hummeln der Welt, gut funktioniert.
Meine Hummel kieste reichen von oberirdisch bis unterirdisch.
Ich habe in den letzten Jahren viele Hummelklappen verwendet, und sie haben meistens gut funktioniert, aber nicht immer. Ich hatte in diesem Jahr einen Fall, in dem Aphomia sociella es trotzdem geschafft hatte, seinen Weg in die Hummel Kiste zu finden.
Mein Deutsch ist nicht gut, aber ich habe eine Dokumentation meiner Methodik gemacht. Wenn es also von Interesse ist, werde ich versuchen, es ins Deutsche zu übersetzen.
4. März 2020 um 06:44 Uhr #42091StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Herzlich Willkommen, das freut mich sehr!
Selbstverständlich besteht Interesse, grosses sogar!
Grüße Stefan
4. März 2020 um 08:28 Uhr #42092MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Mielde Oh ja, sehr gerne! Tusen takk!!!
4. März 2020 um 08:41 Uhr #42093TiGoForenmitgliedHallo,
Klar, immer her damit!
Ich sprech zwar kein Norwegisch aber falls du dein Material schon in Englisch hast, kann ich dir ein bisschen bei der Übersetzung helfen oder Korrekturlesen falls du möchtest.
4. März 2020 um 12:37 Uhr #42095MartinForenmitgliedHallo!
Der Name kam mir direkt bekannt vor, da ich immer mal wieder auf norwegischen Seiten unterwegs bin. Die Sprache kann ich leider nicht, aber dafür gibt es Google Translate und dergleichen.
Wir haben mit Bombus gerstaeckeri auch eine Hummel, die auf Aconitum spezialisiert ist. Lange Zeit wurden consobrinus und gerstaeckeri deswegen auch als nur eine Art angesehen.
Wie hat das denn mit consobrinus geklappt, gibt es die Art tatsächlich im Siedlungsbereich oder war das in freier Natur? Herzlichen Glückwunsch jedenfalls zu der Ansiedlung!
Martin
4. März 2020 um 17:48 Uhr #42118MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Martin Darf ich mal ganz schüchtern anfragen, welche Hummelkästen Du bevorzugst und welche Erfahrungen Du damit gemacht hast?
4. März 2020 um 18:11 Uhr #42128MartinForenmitglied@Martha Das ist schnell zu beantworten. Ich habe keine Nistkästen.
4. März 2020 um 18:45 Uhr #42129MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@Martin Ahhhhhh ? Danke, Aber grosses Wissen!
5. März 2020 um 00:45 Uhr #42135AtleForenmitgliedBeitragserstellerStefan: Vielen Dank. Ich fühle mich wirklich geehrt.
Marta: Bare hyggelig. Einfach schön!
TiGo: Vielen Dank! Ich arbeite jetzt an der Übersetzung des Dokuments ins Englische. Dann kann ich es an einen von Ihnen senden, um es ins Deutsche zu übersetzen. Ich benutze Word zum Schreiben und Bearbeiten.
Martin: Danken! Ich kenne Bombus gerstaeckeri und habe ein Gespräch mit einer Person in Ostnorwegen geführt, die mir Biolder und Video von Bol diese Art zeigt hut. Diese Hummel ist unser B. consobrinus im Aussehen und in der Biologie sehr ähnlich ähnlich. Ein fantastischer und aufregender Hopfen!
5. März 2020 um 01:18 Uhr #42143StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
@TiGo: Darf ich @Atle Mjelde Deine Emailadresse geben? Dann könntet Ihr beide Euch austauschen.
5. März 2020 um 01:27 Uhr #42144AtleForenmitgliedBeitragserstellerJa, Stefan und TiGo, für mich ist das in Ordnung!
Vielen Dank Stefan für die Hilfe für die Anfahrt des Bildes.
5. März 2020 um 06:45 Uhr #42146TiGoForenmitglied@Stefan Ja kannst du ihm gerne geben
5. März 2020 um 10:02 Uhr #42151MartinForenmitgliedWir sollten uns irgendwann mal alle zusammensetzen und eine Geschichte der Hummelnistkästen in Europa schreiben. Wenn man in englischsprachiger Literatur liest, ist es sehr offensichtlich – painfully obvious – dass kaum etwas darüber bekannt ist, wie lange und vor allem wie erfolgreich das bereits betrieben wird.
Okay, Atle hat es immerhin in ein Buch von Dave Goulson geschafft, aber von Hagen ist bspw. außerhalb des deutschsprachigen Raums kaum bekannt.
@Atle Mjelde, wie hat es mit den Nistkästen angefangen? Einfach selbst auf die Idee gekommen oder gab es irgendwelche Vorbilder?
Viele Grüße,
Martin5. März 2020 um 10:34 Uhr #42152AtleForenmitgliedBeitragsersteller@Martin
Hallo Martin. Vielen Dank für die nette Erwähnung. Ja, das werde ich Ihnen gerne sagen. Ich bin beschäftigt jetzt, aber ich wollte sehr gehrn eine kleine Geschichte über diese und das Layout heute Abend hier zu schreiben.6. März 2020 um 01:12 Uhr #42188AtleForenmitgliedBeitragserstellerWie habe ich mit den Nistkästen, frage von @Martin.
Seit meiner Geburt, ich war sehr an allem in der Natur interessiert. Es waren erste Ameisen und konnten viele Stunden täglich sitzen, um Ameisen (Formica rufa) zu betrachten.
Als ich 7 Jahre alt war, bekam ich ein Buch „Naturen som Hobby (Natur als Hobby)“, wo es einen Artikel unten einen Absatz darüber gab, wie man Hummeln Nest in Blechdosen bauen lässt. Sie sollten leere Blecdosen nehmen, sie innen bemalen und auf Sägemehl streuen. Boden, Wände und Decken. Sie wollten die Kiste ausgraben und auf eine Röhre setzen. Als 8-Jähriger habe ich 10 solcher „Kisten“ gemacht, die sie ausgegraben haben. Das Eingangsrohr sollte in die Oberfläche eingeschläust werden. Aber ich habe keine Hummeln in sie bekommen. Heute verstehe ich warum, aber das habe ich damals nicht verstanden.
Viele Jahre lang habe ich alle Hummeln überprüft, die ich gefunden habe, und die Hilfe meines Großvaters bekommen, um sie auszugraben. Ich hatte viele misslungene Versuche, bevor ich eines Tages einen Mausnest in eine meiner Kisten legte. Dann bekam ich endlich meine erste Hummel in einer Hummelhaus, Bombus lapidarius. Dann bekam ich eine Aha-Erfahrung, und dann ging es einfach immer besser, bis ich in Nest in etwa 75% meiner Kisten war. Jetzt schwankt sie zwischen 50 und 75 %.
Ich habe darüber für Norwegens größte Hummelexpertin, Astrid Løken, geschrieben. Sie geriet in Brand und Flamme, und von da an fällt es fast nur. Astrid Løken ist mein größtes Vorbild, aber sie arbeitete mit Systematik an Hummeln, also interessierte ich mich am meisten für Hummelbiologie, und so ist es alle Jahre her, seit ich 7 Jahre alt war. Also meine Hummeln, die auf einem Schritt-für-Schritt-Prozess basierten, um so viel wie möglich über die Biologie der Hummeln und Hummelökologie zu lernen.
Jetzt bin ich sehr daran interessiert, gute Parasiten sichere Hummelhaus zu machen, und noch besser Start-up von Hummel Nest. Es ist etwas, mit dem ich heute nicht ausgehen kann, sondern auf etwa 40 Jahre Landwirtschaft verschiedener Hummeln angewiesen ist.
Aber ich habe ein Dokument, das auf einer sehr einfachen, aber sehr effektiven Methodik beruht, die ich jetzt ins Englische übersetze, und TiGo hat versprochen, es ins Deutsche zu übersetzen.
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