Hallo aus Franken
- Dieses Thema hat 31 Antworten sowie 7 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 7 Monaten von Wilhelm aktualisiert.
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AutorBeiträge
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24. Januar 2017 um 18:11 Uhr #3197Christine
Hallo aus Franken,
im Jahr 2015 habe ich meine ersten 4 Hummelhäuser aufgestellt. Als ich die Hoffnung fast aufgegeben hatte, bemerkte ich, dass eine Ackerhummel in einen Kasten eingezogen war.2016 habe ich weitere 2 Häuser aufgestellt. 3 der Häuser wurden von Wiesenhummeln angenommen.
In diesem Jahr werde ich die Häuser früher aufstellen, um den suchenden Königinnen rechtzeitig ein Heim anbieten zu können.
Leider habe ich keines der Häuser selbst gebaut, da ich nicht über das nötige Werkzeug verfüge. Den Korpus könnte ich noch hinbekommen, wenn ich die Teile in einem Baumarkt zuschneiden lasse. Handwerkliches Geschick habe ich. Aber den Vorbau werde ich nicht fertigen können, denn die Teile müssen ja ganz exakt gesägt werden.
Meinen Garten habe ich hummelfreundlich bepflanzt, lasse auch viele „Unkräuter“ wachsen und blühen. Im Sommer sieht er etwas verwildert aus, aber mir gefällt er so.
Bilder würde ich auch gerne hochladen, aber ich habe diese am PC gespeichert, nicht auf einer Website.
25. Januar 2017 um 20:32 Uhr #3201StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Christine!
Wenn Du Dich auf der Startseite
oben rechts einloggst (Mit Google+ oder Facebook, oder Amazon…) oder dich direkt registrierst, dann kannst Du von deinem PC aus Fotos direkt ins Forum hoch laden. Ich muss leider so eine kurze Identitätskontrolle vorschalten, denn sonst ist die Seite nicht sicher. Bei Problemen – einfach melden. ;-)
Du findest dann unter dem Feld in dem Du die Beiträge schreibst einen Button zum Bilder hoch laden.
Zu den Hummelhäusern: Nicht jeder Hummelfreund braucht eine voll ausgestattete Schreinerwerkstatt. Mit der hummelfreundlichen Bepflanzung haben nicht nur Hummeln, sondern auch viele andere Wildbienen usw. etwas davon. Ich finde das großartig.
26. Januar 2017 um 19:26 Uhr #3211DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Hallo Christine, auf der Seite von Hr. Börner gibt es die Anschrift eines Tischlers, der Vorbauten anbietet.
Selber muss ich auch noch Erfahrungen sammeln. Ich meine aber mal gelesen zu haben, dass es nicht immer die Vorbauten sein müssten. Ich habe auch Kästen von Hr. Abraham im Einsatz, die „nur“ die Hummelklappe haben. Und das funktioniert prima. In diesem Jahr habe ich 7 Styroporkästen v. Hr. Abraham, 8 selbstgebaute Kästen aus OSB-Platten und einen umgebauten Koppertkasten im Einsatz – alle mit normaler Klappe. Kontrollieren sollte man die Kästen wohl sowieso. Wenn Du Interesse hast, kannst Du die Fotos bei Hummelfoto ansehen. Habe von anderen Usern dazu sehr hilfreiche und wertvolle Tipps zum Bauen bzw. zum Umbauen erhalten – noch ist etwas Zeit. In den vergangenen Jahren hatten wir hier im zeitigen Frühjahr immer sehr viele Hummeln im Garten, aber leider hatte mich das „Hummelfieber“ noch nicht gepackt. Vielleicht sind in diesem Jahr wieder viele Brummer auf der Suche- mich würde es freuen. Und unser recht großer Garten wird weiter Insektenfreundlich hergerichtet.
LG Doris26. Januar 2017 um 19:40 Uhr #3212StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Doris!
Herzlich Willkommen im Hummelforum! Ich gebe Dir Recht, Vorbauten sind „Luxus“, kein „muss“. Praktisch zum zufüttern während z. B. Kälteperioden oder Trachtmangel.Ich habe auch unter anderem Hummelhäuser ohne Vorbauten im Einsatz. Nur auf eine Hummelklappe würde ich nicht verzichten wollen.
27. Januar 2017 um 12:45 Uhr #3222AnonymHallo Doris,
ich habe ganz großes Interesse daran, alles selbst zu bauen. Nur mir fehlt halt das Werkzeug. Ich werde mir aber auch nicht wegen der wenigen Hummelvorbauten dieses spezielle Werkzeug (vernünftige Sägen, Tisch zum Einspannen der Hölzchen) anschaffen. Die letzten, einfachen Hummelklappen hab ich mir gekauft.
Leider hab ich nur einen kleinen Garten, aber ich habe-im Gegensatz zu den meisten Nachbarn-keinen Rasen. Ich hab alles gemischt bepflanzt, Gemüse neben Blumen usw. Dieses Jahr werde ich samenfeste Sorten von Gemüsen aussähen und bin schon ganz gespannt, wie es wird. Ich bin schon fast ein kleiner Exot in unserer Nachbarschaft, weil ich eben noch Gemüse usw. anbaue („obwohl man es doch viel günstiger kaufen könnte“). Mir macht es einfach Freude.Außerdem hab ich Igel, Katzen und jede Menge Vögel zu Besuch. Bei mir gibts noch offene Erde, in der die Vögelchen graben und scharren können.
Ich werde heute Abend mal in „Hummelfoto“ stöbern und Deine Bilder anschauen.
Leider hab ich es offensichtlich nicht geschafft, die Bilder hochzuladen. Oder müssen die erst freigegeben werden ;-))
27. Januar 2017 um 14:13 Uhr #3223StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
27. Januar 2017 um 17:36 Uhr #3225DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Ja Hallo,
im letzten Jahr hatte ich einen Hummelimbiss gebaut, den die Brummer liebend gern besuchten. Beobachtet habe ich, dass einige der Dicken nach ihrer Mahlzeit kaum abheben konnten, sich gerade mal 1-2 Meter in die Lüfte schwangen und dann gleich wieder in unserer Thujahecke landen mussten. Ihr glaubt es nicht. Nach einem Hinweis habe ich mal ein Papierstück drunter gehalten – und tatsächlich. Die Brummer mussten erst mal einen Teil des Übergewichts los werden um wieder flugtauglich zu sein. Und da ich gerade beim Thema k… bin: An einem der Hummelkästen konnte ich Folgendes beobachten: Das Volk war sehr groß und hatte mehrere Wächterinnen am Eingang postiert. Als die fleißigen Sammlerinnen mit ihren Pollenhöschen heimgekommen sind, haben einige- bevor sie ins Nest krabbelten- auf dem Landebrett den Rückwärtsgang eingelegt, das Hinterteil über Bord gehängt, sich vom Ballast im Darm getrennt und sind dann erst ins Nest gekrabbelt. Soviel zum Thema: Hummeln koten ins Nest.
Wir haben uns manchmal vor Lachen kaum eingekriegt. Und nun steht die nächste Saison ins Haus.
Grüße von Doris27. Januar 2017 um 18:47 Uhr #3227AnonymDoris ich musste gerade schallend lachen.
Wie kann man denn so was Tolles bauen?
Ich hab auch versucht, Zuckerlösung zu füttern, aber bei mir haben die Ameisen überhand genommen, dann hab ich es wieder frustriert aufgegeben.
Aber ich hab was ganz Tolles letztes Jahr gekauft. Und zwar einen Fütterautomat für Kolibris. Das hab ich aufgehängt, aber kein Sch…. hat sich dafür interessiert. Sowas wäre eigentlich ideal für Hummeln und Bienen.
Ich versuchs nochmal mit den Fotos.27. Januar 2017 um 19:03 Uhr #3235StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo die Damen!
Man kann seine Beiträge eine Stunde lang noch bearbeiten. Wenn es wichtig ist einfach eine Mail an mich, dann erledige ich das im Nachhinein gerne.
Christine: Das ist ein sehr schöner Hummelstand. Und Fotos klappen jetzt auch. Kann man übrigens bis zu 20 Stück einfügen pro Beitrag jeweils. Dein Garten ist ja wie aus dem Bilderbuch. Besonders die Kräuter und diese typischen „Bauerngarten“-Blumen sind ideal für Wildbienen.
Doris: Immer er was los an der Theke… ;-)
Ich füttere nur in der Anfangszeit bei Kälte oder wenn Tage lang Sauwetter ist und die Hummeln sonst nichts finden. Früher oder später entdecken ja auch z. B. Honigbienen so eine Futterquelle, dann muss man eh eingreifen.27. Januar 2017 um 21:43 Uhr #3255AnonymWas mich immer wieder fasziniert ist, dass mein Garten im Winter völlig leer ist und im Frühling/Sommer förmlich explodiert. Dann summt irgendwann der ganze Garten. Momentan hab ich 7 Kästen. Würdet Ihr mehr aufstellen? Heut war ich im Baumarkt und hab mich wegen Zuschnitt erkundigt. Ich hab das schöne Büchlein „Der hummelfreundliche Garten“ und darin sind Baupläne für Holz mit 2 cm Dicke. Das gibts aber nicht im Baumarkt, entweder 1,9 oder 2,2.
Doris: Bei Hummelfoto sind ja Hunderte von Fotos drinnen, welche sind von Dir???
28. Januar 2017 um 19:03 Uhr #3275DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Hallo Christine, schau mal nach OSB-Kästen mit Nr. 1-8.
Dann Styroporkästen Nr. 11,22,33,44,55,66,77.
Die Nummern habe ich gewählt, da ich noch so viel Bastelmaterial habe.
Die Fotos habe unter 2017 …. eingestellt. Muss selber mal sehen, ob man sie darunter findet.
Übrigens, Dein Hummelstand gefällt mir außerordentlich gut. Meiner ist bei diesem milden Wetter gerade noch rechtzeitig fertig geworden. Das Dach ist noch eingelagert.
Hier im Anhang schicke ich mal ein Winterfoto von meinem Insektenhaus. Angefangen hatte ich letztes Frühjahr mit ca. 70 Kokons der Mauerbienen. Im Herbst habe ich glatt das 10-Fache „geerntet“.
LG Doris28. Januar 2017 um 20:44 Uhr #3281StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Hallo Christine!
Wenn Materialstärke in 2 cm angegeben ist, dann kannst Du ruhig die 19mm-Platten verwenden. Den einen Millimeter nehmen Dir die Hummeln nicht krumm.
7 Kästen oder mehr? Das kommt darauf an, wie viel Arbeit Du Dir antun willst. Ich würde aber bei mehr Kästen über einen zweiten Standort nachdenken. Meisen sind sehr intelligent und sehen so einen Hummelstand als Selbstbedienungs-3-Sterne-Lokal an, wenn Du verstehst was ich meine. Ein brütendes Meisenpaar hat mir vor zwei Jahren so einige brütende Königinnen kurz nach der Nestgründung weggeschnappt. Gab zwar gesunde, wohlgenährte Meisenkinder aber leider weniger Hummelnester.
Auch habe ich festgestellt dass Wachsmotten vorallem da auftreten wo viele Hummel jedes Jahr sind. Stelle ich Hummelhäuser an Standorten auf wo noch nie Hummelhäuser waren, habe ich dort viel weniger Probleme mit Wachsmotten.
29. Januar 2017 um 08:51 Uhr #3293AnonymHallo Doris,
Deine Kästen sind alle sehr individuell, gefällt mir gut.
Ich hab auch ein paar sog. „Insektenhotels“ aufgestellt, aber ich werde mir ein paar einfache noch selbst basteln. Hab Ziegelsteine mit Löchern oder auch leere Dosen, in die ich hohle Ästchen stecken werde.
Ich hoffe, Du räumst nicht wirklich die Kokons im Herbst weg, denn soweit ich weiß, überwintern die neuen Bienen ja da drinnen ;-))) So ein großes Insektenhaus würde mir auch gefallen.Standort ist bei mir halt sehr begrenzt. Ich hab nur den kleinen Garten und kann nur an dieser einen Seite die Hummelkästen aufstellen, da ist Morgensonne und dahinter ein paar Büschchen der Nachbarn. Schatten ist auch nicht viel im Garten, da ich keine großen Büsche habe. Ich könnte evtl. im Vorgarten einen Kasten neben Nachbars Hecke aufstellen, aber den muss ich dann gut tarnen, damit er nicht so offensichtlich ist.
22. März 2017 um 12:40 Uhr #3949AnonymNach einem Disput mit meiner Nachbarin musste ich meine Hummelhäuser ca. 2 Meter weiter nach unten (vom Haus weg) rutschen. Das war mühselig, zumal ich auch die Frühblüher mit umziehen musste. Glücklicherweise sind die Kästen noch nicht besetzt, sonst wäre es schwierig geworden.
Nun habe ich die Befürchtung, dass alles zu sehr in der Sonne stehen wird. Von hinten hab ich den Hummelstand und die daneben stehenden Kästen mit einer Strohmatte geschützt. Ich hab mir überlegt, dass ich rechts und links davon ein Rankgitter in die Erde stecke, die ich mit Wicken und später mit den Gurken bewachsen lasse. Ich hoffe, dass das ein wenig vor der Sonne schützt. Evtl. werde ich die Rankhilfen oben mit Schnüren verbinden, damit die Pflanzen auch über das Dach des Hummelstandes wachsen.
Ich hab vorsichtshalber Zuckerlösung in Duplosteinen in den Hummelstand gestellt. Noch gibt’s ja keine Ameisen ;-)))
Heute ist das Wetter wieder sehr trüb, mit mir fliegen keine Hummeln. Über dem Hummelstand hab ich meine Insektenhotels, da fliegen viele gehörnte Mauerbienchen. Weiß jemand, ob die auch stechen können? Sobald ich in die Nähe komme, setzen sie sich auf meine Jacke. Das sind so schöne Tierchen.
Ich bin ja schon gespannt auf die Reaktion meiner Nachbarin, wenn ich dann die Hummelkugel aufstelle …
22. März 2017 um 14:07 Uhr #3951StefanAdmin- DE 84513
- 398 m
Die Mauerbienen sind friedlich, können aber auch stechen wenn sie bedrängt werden. Der Stachel hat keine Widerhaken, brennt nur ein bisschen.
Auf Nachbarn reagiere ich nicht. Die denken sowieso ich bin nicht ganz dicht. Stehe den halben Tag im Garten scheinbar sinnlos umher und suche mit den Augen den ganzen Garten ab, reagiere auf jedes rascheln. Renne auf Knien im Gras umher, habe eine Klorolle und einen Kochlöffel in der Hand…
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