Umsetzen eines Wespennests
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1. Mai 2019 um 09:03 Uhr #31826MirjamForenmitglied
In unserer Kiste vom Hühnerfutter hat sich eine Wespe angesiedelt. Sie hat dort angefangen ein Nest zu bauen. Das erste habe ich schon abmontiert, und weg getan. Jedoch kam sie wieder und hat das nächste angefangen. Gibt es eine Möglichkeit, die Wespe davon abzuhalten bei uns zu bauen? Bzw sie samt ihrem Nest umzusiedeln? Wenn ja, wohin? Und wie geht es?
1. Mai 2019 um 09:49 Uhr #31828MarylouForenmitglied- DE 41363
- 61 m
Mirjam, schau mal hier: http://www.wespeninfo.de
Die Seite ist von Harry Abraham (Hummelnistkästen).
Oder hier: http://www.aktion-wespenschutz.de/Startseite/START.HTM
1. Mai 2019 um 23:28 Uhr #31876bumblebeeForenmitgliedHallo Mirjam, kannst du mal ein Foto machen? Zunächst wäre es interessant, um welche Wespenart es sich handelt. Bei mir im Schuppen nisten jedes Jahr Feldwespen. Die sind völlig harmlos und sehr interessant zu beobachten, da das Nest nicht ummantelt wird.
Viele Grüße
7. Mai 2019 um 13:30 Uhr #32272FrankForenmitglied- 199 m
Ich glaube, ich muss auch ein Wespennest umsetzen.
Es hängt im Werkzeugschuppen eines abzugebenden Gartens. Noch ist nur die Königin drin.
Ist eine Deutsche oder gewöhnliche Wespe.
Aber wenn das Nest erst einmal groß ist, geht keiner mehr in den Schuppen.
Wie sollen wir den Garten dann neu vergeben???7. Mai 2019 um 19:31 Uhr #32338DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Nimm das Anfangsnest der Wespe in einen sehr kleinen Kasten. Sie merkt dann dass es nicht reicht und sucht sich beizeiten eine neue Unterkunft. Wäre mein Vorschlag.
Hatte letztes Jahr in meinem Kasten für Florfliegen ein Wespennest. Habe im Herbst dies ausgeräumt und dieses Jahr sitzen sie wieder drin. Und zusätzlich im Vogelkasten.
LG8. Mai 2019 um 10:08 Uhr #32354FrankForenmitglied- 199 m
Danke Doris!
So gemein wollte ich eigentlich nicht sein…
Hab schon überlegt, das Nest am Deckel meiner Hummelpension zu befestigen. Wenn schon keine Hummeln, dann wenigstens Wespen. Stellt sich mir die Frage, ob die damit klar kommen würden. Die Hummelklappe kann ich ja verschließen und lasse dafür die Klappe des Vorbaus auf. Da können sie durch das Loch des Einlaufschlauches.Gruß
PS: Hast Du mal ein Foto von Deinem Florfliegenkasten? So einen Kasten kenne ich noch nicht…
8. Mai 2019 um 10:20 Uhr #32356DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
8. Mai 2019 um 12:40 Uhr #32359UschiForenmitgliedHallo Frank,
meine Wespenkönigin kommt super mit dem Hummelnistkasten zurecht. Allerdings hat sie sich auch selbst dort angesiedelt
Ich muss demnächst nur schauen, dass ich etwas Kapok und Streu entferne, sonst könnte es später etwas eng für das Wespennest werden.
Gruß Uschi8. Mai 2019 um 12:43 Uhr #32360FrankForenmitglied- 199 m
Super, wenn das klappt Uschi. Danke Doris für das Foto!
Ich wollte eigentlich den Karton aus der Pension heraus nehmen und der Wespe die reine Pension überlassen.
Wo fliegen die denn bei dir aus und ein?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die durch den Einlaufschlauch krabbeln. Oder doch?8. Mai 2019 um 13:45 Uhr #32367UschiForenmitgliedHallo Frank,
doch, die Königin geht durch den Teichschlauch in den Pappkarton. Es ist aber ein kurzer Einlaufschlauch, so etwa 14 cm lang. Bin mal gespannt, wann der Nachwuchs kommt. Ich kann den Pappkarton nicht entfernen, da sie am Abdeckgitter das Nest befestigt hat.
Aber ich habe auch eine Wespe in einem Hummelnistkasten mit 45 cm Einlaufschlauch Sie fing auch an zu bauen, aber irgenwie sehe ich keinen Fortschritt – die Wespe ist aber noch da. Mal abwarten…..
Viele Grüße Uschi8. Mai 2019 um 14:03 Uhr #32372DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Habe an meinem Kasten keinen Einlaufschlauch. Die Wespen krabbeln durchs Gitter.
Hatte auch eine Wespe mit Ansiedelungsversuch im Hummelkasten – kurzer Schlauch. Hat ihr nichts ausgemacht.
Aber sie ist trotzdem weg.
LG8. Mai 2019 um 14:13 Uhr #32373DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Wir haben eine großes Grundstück mit Scheune, mehreren halboffenen Schuppen usw. Da gibt es genug Möglichkeiten für Wespen und Hornissen zum Nisten. Klappt auch jedes Jahr mehrfach. Daher müssen sie nicht unbedingt in meinen Hummelkästen nisten.
Letztes Jahr Hatten wir einige Wespennester und 1 Hornissenvolk in den Schuppen.
Dazu eine Schlafmaus im Holzstapel, einige Igel im Garten, jede Menge Erdbienen, ein großes, voll besetztes Wildbienenhotel, über 20 Hummelnistkästen und auch Platz und Unterkunft für jede Menge anderes Kleingetier.
Dazu einen Trachtpflanzengarten und ca. 650 qm Wildblumenwiese.
Ich denke mal dass bei uns Öko nach unseren Möglichkeiten gelebt wird. Klar, es gibt noch immer Reserven, aber es muss auch alles bewirtschaftet werden.
LG8. Mai 2019 um 14:17 Uhr #32374MarthaForenmitglied- CH
- 545 m
@ Frank Einen grösseren Topf aufstellen, gefüllt mit Material wie von @Doris beschrieben und mit Loch vorne geht auch. Ohrwürmer, die sich von Läusen an Pflanzen ernähren, lieben solche Töpfe auch.
8. Mai 2019 um 14:31 Uhr #32375DorisForenmitglied- DE 39624
- 38 m ü. NHN
Ohrwürmer vertilgen Blattläuse, genau wie Marienkäfer. Habe an allen Ramblerrosen Blumentöpfe zu stehen. Diese mit locker Stroh oder etwas Holzwolle gefüllt, umgestülpt und dann auf kurze Stöcke gesteckt. Da siedeln sich gerne Ohrwürmer an. Klappt. Alle Rosen sind schädlingsfrei, und ich habe 8 Rosen an der Zahl (alle ungefüllt).
Florfliegen mögen es anscheinend gern etwas höher.
LG8. Mai 2019 um 21:00 Uhr #32400ChristianForenmitglied- A-4800, 4851
- 420, 510 m
Hab (zusätzlich zu einer Hornissenkönigin – sh. vorhin geschriebener Beitrag) in 2 Hummelkästen Ansiedelungen von Wespen; bei einem kein Problem und darf sein, aber im zweiten befindet sich seit 18. April eine Steinhummelkönigin. Soll ich die Wespe abfangen oder so wie seit Wochen schauen was passiert? Dieselbe Situation hatte ich schon vor Jahren, da verschwand die Wespe oder wurde von der Steinhummel verjagt bzw. tot gestochen. Lb.Gr.! Christian
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