Christian: These: zu wenige Jungköniginnen 2012

Hi,
das Argument wegen dem verhungern möchte ich ausschließen. In manchen Jahren gibt es ja bei der Wiesenhummel bereits im Mai junge Königinnen. Wenn die dann im März wieder aus der Erde kommen sind die fast zehn Monate in der Erde.
Auch die extremen Tiefstwerte der vergangenen Jahre gab es nicht. Wenn es im Januar 2012 auch diese Extreme gab, dennoch gab es im Frühjahr Hummeln. Dass der winter zu mild war, ist bei mir auch nicht der Fall gewesen.

Wie isses mit Gegenspieler? Wachsmotte z.B. bei mir waren 2012 17 Motten bei der Baumhummel im Kasten. Dank BT kamen die nicht zum Zug. Kästen die ich nicht betreuen konnte waren stark betroffen. Sogar der Schwegler, der ja oft frei von Motten is, einfach so.
Die Völker die in Natur entstehen haben ja den Schutz gegen die Motte nicht.

Komischerweise entwickelten sich im letzten Jahr meine beiden Steinhummelvölker überhaupt nicht. Die gingen trotz Queen zugrunde.
Wiesenhummel: Befall mit Waldkuckuckshummel.

Schade dass ich nicht mehr in Mittelfranken lebe. Da fehlt mir jetzt leider die Beobachtung

Also meine These: Dass zumindest regional, schon sehr wenige Königinnen ins Winterquartier zogen?
Die Schwierigkeit besteht natürlich hier, dass die Völker in unseren Kästen nur einen sehr kleinen Teil der Gesamtpopulation stellen. Glaube kaum, dass da repräsentative Rückschlüsse möglich sind.

Christian

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