Dennis: Hummelklappe, Häufigkeit Nistkastenkontrollen
Hallo Chris!
>Weiß nicht recht, ob ich mir das zutraue, Hummelklappen zu bauen und zu verwenden – schlimm,
>wenn sie nicht funktionieren und die Hummeln ein- oder ausgesperrt bleiben. Bin nämlich nicht
>immer zu Hause und könnte dementsprechend nicht alle Tage nachsehen.
Da gibts einen einfachen Trick: Da du die Hummelklappe sicher anbaust, bevor du den Kasten besiedelst, probiere einfach mit deinem Finger ein paar Mal aus, ob du die Klappe von außen ohne spürbaren Kraftaufwand hochheben kannst und ob du die Klappe von innen ebenfalls ohne spürbaren Kraftaufwand aufdrücken kannst. Richte dabei dein besonderes Augenmerk darauf, dass sich die Klappe auch nirgendwo verhaken bzw. verklemmen kann (z.B. mit der Kastenaußenwand). So habe ich es gemacht, die Hummeln habens dann auch hingekriegt.
>Finde gut, dass Du Wildkräuter extra im Garten pflanzt. Ein gutes Beispiel wäre auch
>“Bienenfreund“. Bei mir gibt´s viele Himbeeren und – wie beschrieben – allerhand
>Heckenpflanzen. Bin nämlich kein Freund des Zufütterns von Hummeln und hab das noch nie
>gemacht. Über meine Vorliebe zum Neophyt drüs. Springkraut hab ich Martin vorhin länger
>geantwortet…
Bienenfreund habe ich auch viel gesät, im Juni war der aber eher ein Hummelfreund, so sehr wurde er von ihnen belagert. Genauso waren die Hummeln ganz wild auf Stockrosen sowie wilden Majoran. Inzwischen werden diese Pflanzen aber fast nur noch von Bienen beflogen, Hummeln sehe ich nur noch vereinzelt Erd-, Garten- und Ackerhummeln, meine beiden Kästen sind leer (bis auf einen, dort lebt hartnäckig noch eine Arbeiter- oder jetzt eher Rentnerin).
>Kontrollen zu machen, davor hab ich Angst, dass ich dann doch Mottenbefall feststelle und nicht
>recht weiß, wie ich handeln soll. Übersiedeln oder das Nestmaterial austauschen ist doch ziemlich
>aufwändig. Witzig ist, dass ich im Vorjahr einmal ein Baumhummelnest unter meiner Bettdecke –
Ja, vor dem Mottenbefall graut es mir auch jedesmal, wenn ich den Kasten aufmache. Dieses Jahr hatte ich allerdings Glück gehabt, kein Mottenbefall. Falls doch welcher festzustellen ist, dann würde ich aber mit BT behandeln (z.B. im Produkt „Raupenfrei“ von „Neudorff“ oder „B401“ im Imkereifachhandel), wegen genauer Dosierung, könnte hier jemand mit mehr Erfahrung das Chris bitte nochmal erläutern?
Viele Grüße
Dennis
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