Dennis: Feuchtigkeit – 1. Abhilfe geschaffen

Hallo,

habe mich heute des Feuchtigkeitsproblems angenommen.

Dazu habe ich den Kasten erstmal geöffnet und in geöffnetem Zustand (es war schönes, warmes Wetter selbstverständlich) ca. 1 Stunde lang trocknen lassen. Hatte über den geöffneten Kasten allerdings noch eine Gaze gespannt, damit möglichst wenig Hummel (uneingeflogene) raus- und nichts anderes rein kann. Trotzdem hat es irgendwie eine Fliege reingeschafft, hoffe es war nicht gerade eine „Brachichoma devia“ …

Außerdem habe ich bei der Gelegenheit alles Streu, das feucht war, entsorgt und durch neues ersetzt – speziell in den Ecken war das Streu sehr feucht – das dürfte wohl das Hummelklo sein, v.a. auch deswegen, weil die Ecke, die am weitesten vom Nest entfernt war, am großflächigsten nass war.

Nach dieser Aktion (1 Stunde trocken + Streu austauschen) waren auch die Kartonseitenwände wieder trocken, anschließend hab ich den Kasten wieder zugemacht und hoffe, damit den Hummel geholfen zu haben.

Mir fiel auch auf, dass solange der Kasten offen war, die Hummel sehr unruhig waren, viele flogen immer an der Gaze entlang … kaum hatte ich aber den Deckel drauf, waren sie ruhiger, einige Minuten später schaute ich dann darunter und fast alle saßen wieder friedlich auf dem Nest – sie scheinen es nicht zu mögen, wenn ihr Nest nach oben hin offen ist – was auch verständlich ist, sie nisten ja unterirdisch.

Das mit der Tropfkante werde ich dieser Tage auch noch zu realisieren versuchen!

Viele Grüße
Dennis

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