Dennis: Tipps zur Ansiedlung?!

Hallo,

so ähnlich wie Helena das schreibt, habe ich das bisher auch praktiziert.

Das Zusetzen mit der Hand hat bei mir auch nicht funktioniert: Konnte die Hummel zwar in die Hand nehmen (stach auch nicht), allerdings hat sie jede noch so kleine Öffnung meiner Hand inspiziert (Lichteinfall!) und wenn das Loch zu groß war, das Köpfchen durchgestreckt. Dann hab ich sie immer fliegen lassen (damit sie sich nicht durchs Rausquetschen-versuchen verletzt). Bin deshalb auch auf eine Pappröhre mit Klarsichtfolie an einer Seite umgestiegen (Tipp bekam ich hier aus dem Forum), die kann man auch schön an den Laufgang am Nistkasten ansetzen.

Zwar schimpft die Hummel beim Zusetzen und Transport (letzterer ist aber nicht lange, da ich nur im Garten und unmittelbarer Umgebung als Hummelwohnungsmakler tätig werde), hab damit aber gute Erfahrungen gemacht, wenn ich ruhig bliebe, hat es geklappt. Wichtig finde ich, dass man zwar ruhig bleibt, aber trotzdem schnell arbeitet. Umso weniger kann sich die Königin aufregen. Und denke, umso sicherer hat sie auch noch die Muße, den Nistkasten anzugucken.

Wenn du den Nistkasten so herrichtest, wie in der Literatur (z.B. v.Hagen oder Hummelinternetseiten) beschrieben (und gesunden Menschenverstand walten lässt), dann kannst du nichts falsch machen. Bei den Nistkästen hat jeder so seine eigene Philosophie, scheint es mir (Mottenklappe Ja/Nein, Holz/Holzbeton/Styropor-Kasten, Ober-/Unterirdischer Nistkasten, die Liste ließe sich wohl ewig weitersetzen … die Frage nach dem besten Hummelnistkasten ist wie die Frage nach der besten Bienenbeute und Betriebsweise unter Imkern …).

Viele Grüße
Dennis

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