Bago: Königinnen zeichnen
>Es braucht eine Markierung, die den Winter problemlos überdauert und die Königin aber gleichzeitig in keinster Weise behindert. In von Hagens Buch sind ja ein paar (Alt)Königinnen mit Markierungen abgebildet. Wurde aber im Text -soweit ich mich erinnere- nicht darauf eingegangen.
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>Und dann braucht man natürlich viel Glück und Zeit, um ausgerechnet die dann wiederzufinden. Aber wenn dem so ist, dann könnte es sehr interessant werden.
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>Nebenbei. Ich denke, wir werden es noch erleben, dass die (Funk)Sender so klein und kompakt werden, dass man selbst kleine Arbeiterinnen und v.a. Jungköniginnen damit versehen kann, ohne dass sie irgendwie dadurch eingeschränkt werden. Dann werden wohl auch die letzten Geheimnisse der Hummeln entschlüsselt werden.
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>Wenn dann die Empfänger auch noch halbwegs erschwinglich werden, sitzen die technikbegeisterten Hummelfreunde der Zukunft am Radar oder an einer passenden Google App und überwachen so die Flugbewegungen des gesamten Volkes. ;-)
Das wird aber noch dauern. :-(
Im Übrigen ist die Königin, die Du meinst, wohl Bombus magnus. Zumindest ist das Foto so viel ich weiß von einem belgischen Wissenschaftler, zumindest gibt es sehr sehr ähnlich Fotos im Netz davon. Und im Labor ist das ganze wohl auch kein Problem mit der künstlichen Überwinterung. Auf einer österreichischen Seite wird ja auch etwas von der Überwinterung gezeigt…
Hier in der Nähe gibt es einen, der einen Freiflugraum für Hummeln entwickelt hat…
Das mit den Empfängern wäre wirklich interessant, eine Auswertung.
Wir Hummelfreunde müssten noch viel mehr Projekte machen z.B. wäre doch mal eine Hummelzählung sindvoll. Wäre doch sehr interessant, wie dort die Daten ausfallen, über ganz Deutschland verteilt wäre das ein großes Datenvolumen. Natürlich könnte man die ganze Saison über Hummeln zählen und die Art bestimmen, wobei das wohl auch sehr aufwändig ist. Oder man nimmt nur einzelne Tage und trägt die Daten dann zusammen. So bekommt man beispielsweise heraus: wann eine Art erscheint/in den Winterschlaf verschwindet; die Anzahl der gezählten Hummeln pro Art; wo die seltenen Arten weit verbreitet sind –> Daraus lassen sich dann auch geographische Entwicklungen ableiten. Ok., der Aufwand wäre zu groß, das würde einfach keiner mitmachen.
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