Mottenvorhang
Wachsmottensperre Variante 1: Mottenvorhang von Armin Krenz
Diese Konstruktion (aus Gardinen-Gewebe) liegt der Namensgebung „Mottenvorhang“ zugrunde. Die weiße Umrahmung ist ein als Mottenschutz gedachtes Stück Kernseife.
Durch häufiges Öffnen waren die Vorhänge bald „verbogen“ und schlossen nicht mehr sauber (Materialermüdung). Auch die seitliche Franselung sorgte manchmal für einen Hänger, so dass der Eingang wiederholt nicht gut geschlossen war (Video-Clip, ca. 44 Sekunden Spieldauer).
Bewusst zeige ich dort den ersten Ausgang und die erste Rückkehr, bei denen die Hummeln ohne jegliches Training sind. Das muss nämlich funktionieren, damit jeder neue Nachwuchs auch damit fertig wird! Das die Hummeln in dieser Situation so gut damit fertig geworden sind führe ich darauf zurück, dass ihre eingangstypischen Merkmale (die großflächige Stück Seife und der dunkle Holzrahmen von der Laufröhre) erhalten und wohl gut erkennbar geblieben sind.
Bei diesem Bild kann man wohl nicht behaupten, dass den Hummeln die Mottensperre gefällt. Eine Jungkönigin versucht einen Nebeneingang zu schaffen. In ziemlich kurzer Zeit war der Gardinenstoff zernagt und die Gute zwängte sich auch schon hindurch! Abhilfe schaffte ich dann mit einem anderen Material: Kunststoff-Fliegengitter.
Text/Bilder: Armin Krenz. Vielen Danke an Familie Krenz
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- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren, 6 Monaten von Martha aktualisiert.
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