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Helena: Hummel aufgepäppelt – wie weiter?

>Hallo,
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>ich als unwissender Laie über das, was ich da tue, habe vor ein paar Tagen eine Erdhummel gefunden, die total apathisch war. Ich hatte sie in die Sonne gelegt, doch als sie am nächsten Tag immer noch dort lag, hatte ich sie mitgenommen und aufgepäppelt. Heute, nach 2 Tagen, hat sie ihre 1 Flugversuche gemacht und hat es auch geschafft, kurz abzuheben. Keine Ahnung, wie weit sie gekommen wäre, wenn die Gaze nicht im Weg gewesen wäre. Warte ich noch einen Tag und bringe ich sie dann zurück? Oder heute schon, um ihr den Streß mit dem eingesperrt sein zu ersparen. Und bring ich sie in die gleiche Gegend zurück, wo ich sie fand, obwohl es da nirgends ein Nahrungsangebot gab. Soll ich eine nahrungsreichere Gegend aussuchen?
>
>Ich bezweifel gerade, ob das wirklich eine so weiße Entscheidung war, sie mitzunehmen. Helft mir mal
>
>Danke

Zuerst mal: ist es wirklich eine Hummel?
Was hast Du ihr gegeben? Am besten wäre eine Zuckerlösung aus Wasser – Fruchzucker – normaler Zucker. Honig kann hummelschädliche Krankheitserreger enthalten und ist keine gute Idee.
Wenn aber bei Euch schon ein Trachtangebot besteht, wäre es das beste, sie dort an einer Blüte auszusetzen. Lange Einsperren ist keine gute Idee, wenn man nicht viel von Hummeln versteht; es handelt sich ja auch um eine Königin – stirbt sie, ist ein Volk verloren. Gute Trachtpflanzen wären zurzeit Kirsch- und Apfelbaumblüten (wo schon aufgegangen), Salweide (Weidenkätzchen), Löwenzahn, Mahonie, Lungenkraut, Christrose…

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>LG
>Katy

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